Medeia lächelte leicht bedauernd. "Das ist natürlich sehr schade, Fausta. Du bereicherst Rom mit Deiner Präsenz und mit Deinem Engagement sehr. Aber ich bin sicher, Dein Mann vermisst Dich wohl sehr. Oder ist Sevycus ebenfalls in Rom zur Zeit?" Medeia bedauerte, dass sie zuviel von dem Hauptgang gegessen hatte, denn wirklich viel schaffte sie nicht mehr von der Nachspeise. Ihr Blick schweifte auch kurz in Richtung ihres Vorgesetzten und musterte das vor Glück strahlende Ehepaar. Ein Schmunzeln erschien ihr um den Mund und für einen Moment beneidete sie die Beiden. Doch gleich drauf sah sie sofort wieder zu Fausta.
Beiträge von Artoria Medeia
-
-
Medeia wollte gerade wieder etwas anmerken und holte schon Luft als die Türen aufgingen. Neugierig sah sie zum Eingang und zu Constantius. Lächelnd nickte sie ihm zu. Auch sie musste bei Commodus Worte schmunzeln.
"Kommt doch herein, Magister! Du kommst auch gerade rechtzeitig zum ersten Gang des Mahls!" sagte sie lächelnd zu Constantius.
-
Medeia lächelte leicht und stand geschmeidig auf. Sie nickte Amatia und Ioanna zu. "Dann eine gute Jagd auf dem Markt." Mit einigen Schritten ging sie wieder zu ihrem Schreibtisch, an dem noch einiges an Arbeit wartete. Sie setzte sich und zog ein weiteren Papyrus hervor.
-
Medeia nickte als Amatia die Liste wieder zurückschob und nahm eine Wachstafel. So war sie für einen Moment mit dem Abschreiben ihrer Einkaufsliste beschäftigt, derweil wo Amatia sich Ioanna widmete und ihr die Markttricks erklärte. Dann hob Medeia ihren Blick wieder und schob die neue Einkaufsliste zu Amatia, die nun in Latein verfasst war.
"Es müssen nicht alle Vorhänge neu gekauft werden. Aber ich habe Dir die Ellenzahl aufgeschrieben, die wir benötigen und auch welche Farben und welche Stoffart. Desweiteren sind die neuen Statuen, die wir vor einigen Monaten in Auftrag gegeben haben, endlich fertig. Du solltest mal einen Blick darauf werden ehe sie geliefert werden. Ob grobe Schnitzer zu entdecken sind. Auch werden wir den Blumenlieferanten wechseln. Sieh dich doch in dieser Hinsicht um."
Medeia sah noch mal kurz auf die Wachstafel, ob sie nicht doch noch etwas vergessen hatte darauf zu schreiben. "Ihr könnt gleich heute nachmittag in die Stadt gehen." Medeia lehnte sich zurück und unterdrückte den Impuls ihre Schläfe zu reiben. Das Pochen in ihrer Schläfe war heute zwar wieder recht schlimm, aber langsam schien sie sich doch daran zu gewöhnen. "Habt ihr noch Fragen?"
-
Metellus: Adora? Wer isn dat?
@Corvus: Och, ich empfand die Verkehrsmittel als gar nicht so übel. Mit der U-Bahn kommt man doch ziemlich gut durch die Stadt, auch am späten Abend noch
-
Was ist für Dich günstig? Ansonsten sind da meistens Hostels zu empfehlen, da sie inwzsichen die Jugendherbergen abgelöst haben, die einfach zu teuer geworden sind.
Edit: Hier wäre zum Beispiel eins:
http://www.popinnhostel.com/german/rates.php -
Karriere? Medeia stöhnte innerlich auf. Es wäre schön, wenn Medeia noch von Karriere sprechen könnte. Doch das bessere Wort war Stagnation für ihren beruflichen Zustand. Und mit keiner Aussicht, einen höheren Posten auf dem Bereich bekleiden zu können, da es keinen Höheren gab. Doch Medeia lächelte und winkte mit einer anmutigen Gestik ab. "Aber nein, ihr langweilt mich mit Eurem Gespräch nicht. Die Belange der Götterkulte und der Ruf zu ihnen interessieren mich doch durchaus. Vor einigen Monaten hatte ich auch die Überlegung, ob ich nicht den Göttern als Priesterin dienen sollte. Aber der Ruf hat mich nie so stark ereilt wie es bei euch Beiden der Fall war."
Auch nickte Medeia bestätigend. "Ja, ich arbeite immer noch als Praeposita für die kaiserliche Familie." Sie hoffte, dass Fausta nicht weiter auf ihre Karriere zu sprechen kam, wo es doch kein Licht am Horizont dafür zu sehen war. So kam sie lieber gleich wieder auf ein anderes Thema zu sprechen. "Können wir uns auch mit deiner Anwesenheit nach der Expedition erfreuen oder treibt es Dich dann wieder nach Carthago Nova?" fragte Medeia.
-
Aufmerksam hatte Medeia ihre grünen Augen auf Gabriel gehaftet gehabt. Einige Sekunden lang stand ihr Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Bei Gabriels 'Geständnis' blinzelte sie für einen Moment verblüfft. Schweigend sah sie Gabriel weiter an, während ihre Hand, die noch auf seiner Schulter ruhte ein Stück an seiner Brust herabglitt. Als er schließlich auch ihr Handgelenk los ließ, zog sie beide Hände zurück und rieb sich etwas ihr Handgelenk. Es tat nicht wirklich weh, aber sie mochte es wirklich nicht so angefasst zu werden.
Sie senkte den Blick, so dass ihre langen Wimpern sanft die Haut unter ihren Augen kitzelte. Medeia schwieg weiterhin und dachte wohl über die Worte von Gabriel nach. Ihre Miene war in dem Moment überhaupt nicht zu deuten. Dann hob sie wieder Kopf und sah Gabriel direkt in die Augen. Weder Angst, noch Ärger, noch andere negative Emotionen waren dort zu sehen. Doch es war stets etwas schwierig in der Miene von Medeia ihre Gefühle oder Gedanken zu lesen.
Nach einer scheinbar endlosen Stille, durchbrach Medeia die unsichtbare Mauer des Schweigens. "Na und?" formulierte sie Gabriels Gedanken aus. "Meinst Du, es macht Dich zu etwas Schlechteren, Gabriel." Ein Lächeln erschien auf ihren Gesicht. "Die Moiren haben oftmals seltsame Launen und das Schicksal schenkt Menschen, die es nicht verdient haben, großes Glück. Andere überhäufen sie jedoch mit Elend und mit dem Schicksal der Sklaverei." Medeias Hand strich über Gabriels Schulter.
"Aber, Gabriel, Du bist doch jetzt ein freier Mann. Du musst Dir Deine Freiheit wohl hart erarbeitet haben. Wie könnte ich einen solchen Mann geringer schätzen als einen, der das Glück hatte in ein reiches, römisches Haus geboren worden zu sein, ohne je es verdient zu haben!" Ihre Finger wanderten über seine Tunika entlang und dann wieder an seinen Tunikenrand. Und wieder rutschte sie etwas näher an ihn heran. "Aber eines haben die Weberinnen heute abend vollbracht. Sie haben Dich in die Taberna zu den Mänaden geführt."
-
Medeia sah von Commodus zu Furianus. Beides fähige Männer in ihren Augen, aber wie es schien, wollte Furianus wohl nicht auf eine Kandidatur pochen. So lächelte sie und nickte zustimmend.
"Ich bin mit Dir als Princeps mehr als einverstanden, Prudentius Commodus. Ich freue mich sogar sehr, dass Du Dich wieder dafür bereit erklärt hast."
Medeia trank noch einen Schluck von dem Wein. Dabei schweifte ihr Blick über ihren Neffen und Strabo. Vielleicht wollte die Beiden sich auch dazu äußern.
-
Ich melde mich ab Mittwoch eine Woche lang (wegen familiären Pflichten am Osterfest) mal ab.
-
Medeia lächelte und verfolgte interssiert das Gespräch von Fausta und Imperiosus. Kurz schweifte ihr Gedanke zu dem Magister Memoriae, mit dem sich zwar immer mal wieder, aber eher flüchtig zu tun hatte. In das Gespräch um die Opferung wollte und konnte sich Medeia auch nicht einbringen. Zwar war sie genauso religiös wie jeder normale römische Bürger, doch war sie immer noch zu sehr in griechische Sitten vertieft und manche der römischen Zeremonien waren ihr da sehr fremd. Ihr Vater hatte nie sonderlich großen Wert darauf gelegt. Feste, Frauen und Wein waren da doch eher sein Augenmerk.
So merkte Medeia, dass ihre Aufmerksamkeit schließlich doch von dem Gespräch abschweifte und sie über Athen nachdachte. Dabei aß sie den ein oder anderen Happen der Nachspeise und lenkte schließlich wieder ihre Aufmerksamkeit auf Imperiosus und Fausta. Lächelnd bemerkte sie, dass Imperisosus fast aufzublühen schien bei dem Gespräch mit der Priesterin.
-
Medeia nickte zustimmend bei Commodus Eingangsworte und sah auf als die Sklaven das Triclinum betraten. Ihr Blick folgte noch kurz deren Bewegungen und auch sie ließ sich stark verdünnten Wein reichen. Sie trank einen Schluck, wobei sie sich kurz ihre Schläfe massierte. Die Kopfschmerzen plagten sie schon den ganzen Tag und langsam dachte Medeia wirklich daran einen Medicus aufzusuchen.
Medeia setzte ihren Becher wieder ab. "Ich stimme Dir zu, Prudentius Commodus. Und vielleicht sollten wir zuerst die Personalfragen der Factio besprechen, wenn ich das vorschlagen darf. Zum einen würde ich da gerne wissen, ob Du Dich weiterhin dem Amte des Princeps stellen willst, Commodus. Desweiteren sollten wir auch bezüglich der Vertretungen in den einzelnen Provinzen disputieren, um dort auch eine Entscheidung zu treffen."
-
Medeia nickte zufrieden. "Sehr gut. Ich denke einige Tafeln lassen sich bestimmt auftreiben." Ihr Blick wanderte zu einem Schriftstück, wo sie sich, in Griechisch, eine Liste mit Besorgungen aufgeschrieben hatte. Amatias Vorschlag kam ihr da gerade recht, hatte Medeia doch nicht wirklich Zeit und Muse die Märkte aufzusuchen. Aber das Einkaufen war noch nie eine sonderlich interessante Beschäftigung für Medeia. Sie empfand das Feilschen mit den Händlern, was noch das Interessanteste war, oft als ziemlich banal.
"Das ist ein sehr guter Vorschlag, Amatia. Vielleicht zeigst Du Ioanna in den nächsten Tagen ein wenig von Rom, damit sie sich hier zurecht findet, sollte sie den ein oder anderen Auftrag in der Stadt haben." Medeia legte die 'Einkaufsliste' vor sich und sah zu Amatia. "Desweiteren steht der Frühjahrsputz an. Wir müssen die Wintervorhänge sowieso erneuern, desweiteren die Einrichtung der warmen Jahreszeit anpassen und auch die Garderobe des Augustus und der Augusta. Außerdem wird es eine Inventur geben, um zu überprüfen, wieviel diesen Winter wieder mal gestohlen wurde." Medeia seufzte kurz. Viele der Diener waren zwar ehrliche Leute, aber es gab genug unter ihnen, die sich nicht scheuten, den ein oder anderen Pokal mitzunehmen. Oder mal eine Vase zu verkaufen. Aber bei dem Verdienst wunderte das Medeia nicht wirklich.
"Hier ist eine Liste, was wir für die nächste Woche brauchen. Kauf das doch bitte auf dem Markt, Amatia. Kannst Du Griechisch lesen?" fragte sie Amatia und hielt ihr dabei das Papyrusstück hin auf dem griechische Buchstaben zu erkennen waren.
-
Medeias Augen blitzten auf als sie die leckeren Nachspeisen sah. Lächelnd sah sie zu Imperiosus und schien auch keine äußerlichen Zeichen zu geben, dass sie ein Gespräch unter vier Augen mit der Priesterin wünschte. Auf Faustas Frage nickte Medeia. "Lucius Artorius Avitus ist ebenfalls Mitglied in der Societas. Er ist der Cousin von Imperiosus und ebenfalls mein Neffe." Medeia schmunzelte leicht. Irgendwie irritierte und amüsierte sie es immer noch, dass sie so viele neue Neffen hatte. Aber immerhin schienen ihre neuen Neffen nicht älter zu sein als Medeia, obwohl auch gerade das Medeia noch mal sich älter fühlen ließ.
Medeias Augen sahen Fausta neugierig an, wenn sie dies auch hinter einer höflichen Fassade und ernstem Gesichtsausdruck ziemlich gut verbarg. "Dann bist Du ebenfalls ein Mitglied der Societas Claudiana et Iuliana?"
-
Medeia nickte Imperiosus, als er sich bei ihr wegen der Einladung bedanke, freundlich zu. "Aber natürlich. Ich hätte es Dir lieber persönlich gesagt, Tiberius, aber seit der Feier der Venus sind wir uns in der Casa auch nicht mehr begegnet."
Lächelnd stand Medeia auf als Commodus hereintrat. "Salve Prudentius Commodus. Ich hatte schon Sorge, dass Dein Schiff nicht mehr rechtzeitig eintreffen wird."
Und dann kamen auch schon die anderen Eingeladenen Schlag auf Schlag. "Salve Flavius Furianus!" grüßte auch Medeia ihn freundlich.
Bei Strabo hob Medeia etwas überrascht die Augenbrauen. Erkannte sie ihn doch durchaus aus der Taberna zu den Mänaden. Sie nickte ihm freundlich und mit einem höflichen Salve zu ehe sie sich wieder auf eine Kline setzte.
Erwartungsvoll sah Medeia zu Commodus. Er war der Princeps, so sollte er auch am Besten ihr Treffen einläuten, nachdem alle wichtigen Mitglieder Italias anwesend waren.
-
Danke schön
-
Lieber Livianus
Alles Gute zur silbernen Hochzeit mit dem Leben
http://forum.winload.de/images/smilies2/gratuliere.gif
http://forum.winload.de/images/smilies2/kette.gifSo, hast auch einen eigenen Geburtstagsthread verdient
-
@Geminus: Und noch ne weitere Schneckenpost, die zu spät ankommt http://dtu.dark-nightshades.de…s/smiles/icon_redface.gif http://dtu.dark-nightshades.de/forum/images/smiles/sorry.gif
Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich http://www.normin.de/smileys/blume.gif
-
Medeia nickte und wollte noch Imperiosus antworten als schon Didia Fausta an ihre Klinengruppe herantrat. Medeia richtete sich lächelnd auf und nickte Fausta freundlich zu. "Salve Fausta. In der Tat, ich glaube wir sind uns das letzte Mal auf Deiner Hochzeit begegnet." Medeia setzte sich vollends auf.
"Ich muss Dir mein Kompliment aussprechen, Fausta. Das Fest zu Ehren von Venus ist wunderschön und die Opferung und der Taubenflug sehr bewegend. Aber es ist nicht nur das Fest. Mit Deinen Taten und Deinem Engagement hast Du dem Cultus Deorum und besonders dem von Venus wieder zu neuem Glanz verholfen und das Augenmerk der Römer wieder auf ihre religiösen Pflichten gelenkt."
Medeia lächelte freundlich bei den Worten, die sie aufrichtig und ernst aussprach. "Ich habe gehört, Du planst eine Expedition zu der Geburtsstätte von Aphrodite, beziehungsweise von Venus?" fragte sie Fausta neugierig. Doch auch Medeia fielen ihre Benimmregeln schnell wieder ein und sie sah zu Imperiosus. "Verzeiht, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt." Medeia sah zu Fausta und sprach: "Fausta, wenn ich Dir meinen Neffen, Tiberius Artorius Imperiosus vorstellen darf? Er ist Priesteranwärter für den Gott Neptun." Und dann sah sie zu Imperiosus. "Und Tiberius, das ist die verehrte Dame Didia Fausta, unsere Gastgeberin und Priesterin der Venus."
-
Ich bitte doch auch um die Freischaltung meines Betriebes. Großen Dank