Beiträge von Artoria Medeia

    Medeia lächelt. "Ich danke Dir!" Sie sieht ihn neugierig an. "Wann wirst Du Deine Rede auf der Rostra halten? Ich bin schon sehr auf Deine Worte gespannt!" Sie winkt einem Sklaven, der mit einem Wasserbecken an Commudus herantritt, damit er seine Hände erfrischen kann. Dann wird ihm gleich ein Becher Wein gereicht.


    "Ist es in Germanien zur Zeit immer noch unruhig. Die letzte Schlacht war ja grauenhaft, wie ich gehört habe."

    Medeia nickt. "Ja, ich verstehe. Es kam mir auch etwas absurd und unverständlich vor." Sie schüttelt dann leicht den Kopf. "Nein, neue Diebstähle gab es bis jetzt noch nicht!"


    Sie lächelt und atmet tief ein. "Nun, dann will ich Dich nicht länger aufhalten. Das war die Frage, die mich beschäftigt hat!"

    Medeia sieht auf als Commudus das Triclinum betritt. "Salve, Commudus!" Sie steht auf und geht lächelnd auf ihn zu. "Es freut mich sehr, dass Du zum Mahl gekommen bist! Aber sag, bist Du zur Zeit länger in Rom?" Sie reicht ihm ihre Hand und deutet auf eine Cline. "Setzt Dich doch!"

    Marcus Tiberius Magnus, wäre es nicht möglich eine Ausnahme hier zu machen? Ich bin mir sicher, dass mein Pater nichts dagegen hat. Und es wäre wirklich schmerzlich für unsere Familie, unser mögliches Familienmitglied zu verlieren.


    Bitte! Und noch mal eine riesengroße Bitte! *flehentlichschauend*



    /Edit: Ich muss jetzt auch für quälend viele Stunden in die Uni, bin heute am späten Abend jedoch wieder on und hoffe auf ein glückliches Familientreffen :)

    Medeias Blick geht wieder weg von dem Garten und sieht zum Kaiser. Sie erwidert seinen Blick und ein Lächeln umspielt erst ihre Lippen und erreicht auch funkelnd ihre Augen.


    "Nur die Götter vermögen manchmal den Schleier unserer Vergangenheit noch zu lüften. Ich vermag es in dieser Hinsicht jedoch nicht." Sie lächelt und auch ihr merkt man an, dass ihr die Anstrengung der Reise und des Tages herabfällt. Sie scheint zunehmend gelöster zu wirken.


    Sie schweigt für einige Herzschläge lächelnd, als von der Stadt der Wind den Lärm der Menschen heranträgt. Unwillkürlich sieht sie über den Garten hinweg und vom Palastberg herunter auf die Stadt.


    "Hartes Dardanervolk, ein Land, das vom Stamme der Väter euch ursprünglich schon trug, es empfängt euch kehrend nun wieder in dem lachenden Schoße. Die alte Mutter, nun sucht sie!" zietiert sie leise aus der Saga des Aeneis. Sie sieht wieder zum Kaiser.


    "Rom ist eine schöne und lebendige Stadt. Es freut mich jeden Tag, dass die Schicksalsfäden der Moiren mich hierhergeführt haben."

    Medeia hat nachdenklich über die Menge geschaut und blinzelt als sie aus den Gedanken gerissen wird.


    "Verzeih, ich war gerade mit meinen Gedanken woanders. Die Öllampen zerbrochen?" Medeia schmunzelt. "Ja, das wäre natürlich eine Idee." Sie blickt wieder über die Stände.


    "Ach, das ist ja der Olivenbauer, den ich suche. Seine Oliven sind in letzter Zeit nicht mehr sonderlich gut..." Sie geht mit Amatia in die Richtung.


    "Die Ludi? Ja, natürlich kannst Du dafür frei bekommen. Ich werde dort sowieso nicht hingehen." Sie lächelt Amatia freundlich an. "Was interessiert Dich denn besonders bei den Spielen? Eher die Tierhetzen oder das Theaterstück?"


    Medeia bleibt vor dem Olivenstand stehen und mustert die Auslagen. Ihr Blick geht suchend zu dem Händler, der noch mit einem anderen Kunden beschäftigt ist.

    Da Deine Essensvorräte hier wohl langsam zur Neige gehen, melde ich mich mal.


    Ich habe Lucius Artorius Castus jetzt einige Tage hier nicht mehr gesehen, sonst hätte er bestimmt gleich geantwortet. Aber Du muss nicht besorgt sein, dass wir Dich nicht aufnehmen würden. Im Gegenteil, denn ich würde mich sehr freuen, wenn Du zu unserer Familie gehören würdest :). Lucius kommt bestimmt bald und gibt hier Antwort.


    So und jetzt muss ich wieder...sonst bekomme ich noch den Knüppel der Stadtwache zu spüren, zumindest eine Verwarnung ist mir sicher 8o :]

    Gemessenen Schrittes betritt Medeia das Triclinum. Ihr Blick geht über den hergerichteten Saal. Sie winkt eine junge Sklavin heran und gibt ihr noch einige Anweisungen.


    Etwas erschöpft, auch von ihrem Arbeitstag, setzt sie sich auf eine Cline und wartet auf die ersten Gäste...

    Medeia lächelt und streicht Melanurus über den Oberarm. "Ich muss mich jetzt auch verabschieden, aber ich muss wieder zu meiner Arbeit zurück." Sie lächelt.


    Sie hebt ihre Hand und streicht ihm kurz über die Lippen. "Vale, Melanurus!" Sie reicht ihm einige Sesterzen und verläßt, die Palla um ihre Schultern schlingend, das Lupanar.


    Sim-Off:

    Solltest Du mal ein Konto haben, sag mir Bescheid, dann bekommst Du noch Dein Trinkgeld ;)

    ~Das Gastmahl zur Eröffnung~



    Es ist ein etwas kühler Herbsttag an dem die Factio ihre Mitglieder zum ersten Gastmahl in den neuen Räumlichkeiten einlädt. Die Märkte platzten vor Leben und Gelächter, Schimpfen und das Schreien der Marktleute dringt noch bis in die Räumlichkeiten hoch.


    Jedes Factiomitglied wird von einem jungen Sklaven in das Triclinum geführt, wo die Liegen im Kreis angeordnet sind. Schüsseln mit Wasser und Rosenblättern stehen bereit, damit sich jeder die Hände waschen können und angemietete Sklaven für die Feierlichkeit reichen Leinentücher.


    Das Gastmahl beginnt am späten Nachmittag als die Sonne noch am Himmel steht. In den späteren Stunden werden überall kleine Öllämpchen angezündet, die Muster von kleinen Pferden tragen.


    Angereicht werden folgende Gänge:


    ~ Gustationes- die Vorspeise:


    Sie besteht aus kunstvoll bemalten Eiern jeder Art, die traditionell als erstes den Gästen dargebracht werden. Von Hühnereiern bis hin zu Wachteleiern, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dazu werden diverse Meeresfrüchte und Schalentiere dargereicht und einige Gemüsesorten des Herbstes.


    ~ Caput Cenae- die Hauptspeise:


    Fisch aus dem Meer, Geflügel, wie die Wachtel, und Wildgerichte, wie Reh oder Hase, werden den Gästen geboten. Kunstvoll noch in ihrer Form drappiert und warm und dampfend mit Kräutern der italischen Landen, wie Koreander und Bohnenkraut, verziert. Dazu werden schmackhafte Garum- und andere deftige Soßen gereicht.


    ~ Mensa Secunda- die Nachspeise:


    Zum Abschluss des Gastmahles werden die traditionellen Früchte und Gebäck dargereicht. Außerdem auch Honig getränktes Brot und Gebäck. Für die Liebhaber eher salziger Speisen wird dazu noch Käse geboten.


    Natürlich kommt auch der Genuß des Weines nicht zu kurz und auch Mulsum wird dem Gaumen geboten


    Sim-Off:

    Benutzt doch bitte die Antworttaste bei den Beiträgen rechts oben, damit wir hier die Übersicht behalten :)

    ~ Das Triclinum


    "Demokratie?" Medeia schaudert gespielt. "Eine schreckliche Vorstellung. Die griechischen Philosophen, wie Aristoteles oder Platon, lehnen soetwas mit Recht ab!" Sie schüttelt lächelnd den Kopf.


    "Ja, gehen wir doch...Aemilius? Kommst Du mit? Wenn nicht, solltest Du unbedingt einen Blick in die Bibliothek werfen." Sie lächelt ihm zu und macht sich auf zu der Volksversammlung.

    Medeia nickt. "Das ist schon in Ordnung! Du musst mir auch nicht Deine Lebensgeschichte erzählen." Sie lächelt. "Aber ich bin doch etwas erstaunt, wenn Du so über Deinen Herren redest. Aber was soll's..." Sie zuckt mit ihren Schultern und räckelt sich noch mal.


    "Wie sehr ich es auch bedaure, diesen Gefilden zu entkommen...ich muss leider gehen! Meine Arbeit ruft mich immer sehr früh!" Sie lächelt und steigt geschmeidig aus dem Becken, wo sie eines der Leinentücher greift, um sich langsam abzutrocknen.

    Langsam kommt Medeia mit Amatia über den Markt geschlendert. Ihr Blick geht über die Händler und ihre Stände. In der Hand hält sie eine Wachstafel.


    "Bei dem Weinhändler müssen wir auf jeden Fall vorbei, aber auch bei dem Bäcker und Gewürzhändler. Außerdem wollte ich nach ein, zwei neuen Skulpturen für den Palast Ausschau halten. Ach und bei dem Öllampenhändler müssen wir auch vorbeischauen."


    Sie schmunzelt. "Ich möchte doch wissen, ob vielleicht etwas an diesen Lampen besonders ist, dass sie gestohlen werden müssen..."