Beiträge von Quintus Sabbatius Aurelianus

Das hört sich verführerisch an.

Ich öffnete die Tür und gemeinsam verließen wir den Speisesaal....

Oh ein wenig Zeit für einander !!!!!

Vielleicht sollten wir das Huhn mit auf unser Zimmer nehmen und dort "etwas Zeit füreinander haben"

Ich rannte Livilla hinterher, die allerdings nicht so schnell war wie ich (liegt bestimmt an meinem täglichen Training :D) und warf sie zu Boden. Wir lachten gemeinsam.

Erst unser Schaaaaaaaaaatz, dann den Klatsch und Tratsch

sagte ich mit verstellter Stimme und schaute dabei auf das Huhn

Es gehört uns !!!!!! Du hast es uns genommen !!!! Es ist unser Schatz !!!!!!

sagte ich und rannte Livilla hinterher

Na warte, wenn du es mir nicht gleich reichst, dann hole ich es mir von dir

sagte ich zu ihr und machte dabei ein angriffslustiges Gesicht

Gib das Huhn wieder her, biiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttttteeeeeeee

Klatsch und Tratsch gibt es hier eine ganze Menge... und wie du sicherlich weißt, muss ich als Magistratus darüber genau informiert sein. Allerdings halte ich nicht viel von Gerüchten und jenen, die sie verbreiten. Deswegen musst du verstehen, dass ich nicht daran teilhaben möchte.

Ich nahm noch einen Schluck von dem schönen Wein

Du kannst aber Detritus selber fragen, wenn du so neugierig bist.

Ich zwinkerte Livilla zu

Wir haben jetzt genug Geld für den Mercurius-Tempel gesammelt. Detritus war extra dafür nach Rom gereist und hat dort... naja man könnte es fast betteln nennen. Allerdings sahen wir keine andere Möglichkeit, Geld aufzutreiben, als diese. Jetzt muss nur noch alles genau geplant werden; die Eröffnung, das große Opfer und wer wann und wo eine Rede hält.

Das Huhn, das auf dem Tisch stand, sah vorzüglich aus. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten und nahm mir ein Stück.

Das Fest der Bona Dea !?!

Ich überlegte einen Moment. Viel war nicht über den Ablauf des Festes bekannt, und die, die darüber Bescheid wissen, schweigen. Es wird deswegen kein Sinn haben, Livilla darüber auszuquetschen. Ich nahm noch einen Schluck von dem köstlichen Wein.

Weißt du schon, wann deine Prüfung ist?

Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und nahm einen der Becher, die ein Sklave mit Wein füllte.

Hungrig betrat ich mit Livilla den Speisesaal. Ein Tisch stand in der Mitte des Raumes, der mit köstlichen Speisen beladen war. Gierig sah ich mir das Essen an...

Keine Ahnung, wo er ist. Er wird bestimmt etwas wichtiges zu tun haben. Das Essen sollten wir nicht kalt werden lassen, oder?

Ich lächelte ebenfalls und löschte schweigend noch ein paar Wachstafeln. Der Haufen mit den ungelöschten Wachstafeln wurde zum Glück auch immer kleiner, bis er schließlich völlig verschwunden war. Da auch noch eine Menge Arbeit auf mich wartete, erhob ich mich und verabschiedete mich von Arria.

Ich wünsche dir hier noch viel Erfolg. Vale!

"Ich bin für die Ernennung Stephanus zum neuen Princeps Curiae"

Zitat

"Meine Mutter lebt schon lange nicht mehr und andere Verwandte außer meinem Vater kenne ich nicht"

"Oh, tut mir Leid. Mein Beileid..."

Mir fehlten die Worte. Dieses Thema war ein Thema, mit dem ich nur schwer umgehen konnte. Krampfhaft versuchte ich irgendwelche tröstenden Worte zu finden, doch diese Worte versteckten sich vor mir, sodass ich nur schweigend auf die halb gelöschte Wachstafel in meiner Hand starren konnte. Zum Glück kam aber ein Bote ins Zimmer, der mir auf diese Weise etwas Zeit zum Nachdenken verschaffte. Als er ging, sah ich Arria gerührt an.

"Wenn du Hilfe brauchst, bei deiner Arbeit hier oder zukünftig in deinem Gestüt oder du nur jemande zum Reden brauchst, dann sei dir gesagt, dass meine Tür dir jederzeit offen steht, Arria."

Ich versuchte etwas zu lächeln und legte die Wachstafel, die nun vollständig gelöscht war, auf den Tisch.

Doch irgendwie froh, nicht nach Rom beladen mit zwei Amphoren laufen zu müssen, nahm ich dieselbigen und wir verließen das Geschäft in Richtung Curia.

Ich nahm das Geld entgegen, dass mir Arria reichte.

Selbstverständlich!!! Ich trage die Amphoren gerne für dich zur Curia oder auch noch weiter.

antwortete ich auf ihre Bitte. Der Kunde ist schließlich König

Mal wieder hatte ich einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir gebracht. Die Ölpresse hat mal zur Abwechslung ein paar Gewinne erwirtschaftet und der Papierberg auf meinem Schreibtisch in der Curia ist auch ein wenig kleiner geworden. Allgemein könnte man sagen, es war ein erfolgreicher Tag, den ich nun mit einem entspannenden Bad und vielleicht noch einer Massage ausklingen lassen wollte.

Die Therme waren, wie nicht anders zu erwarten war, vollkommen leer. Nur die Angestellten und ein paar Sklaven rannten durch die verschiedenen Räume hin und her. Vom Apodyterium kam ich ins Caldarium. Dort setze ich mich in eines der warmen Becken, schloss die Augen und versuchte den altäglichen Stress zu vergessen.

"In Ordnung."

Ich rief den Sklaven herbei und sagte ihm, dass er die besagten Amphoren aus dem Lager holen sollte.

"Aber bring auch den guten Jahrgang!!!!!"

schrie ich noch hinterher. Während der Sklave im Lager war, nahm ich ein Stück Papyrus und schrieb ordentlich das Rezept für die Ölessenz auf. Als ich fertig war, reichte ich es Arria.

"Bitte sehr. Wenn du Fragen hast, kannst du jederzeit zu mir kommen."

Der Sklave kam mit den beiden Amphoren in den Raum zurück und stellte sie ab.

Fragend guckte ich zuerst die Amphoren und dann Arria an.

"Ähm... Wie willst du die beiden Amphoren transportieren? Hast du draußen einen Wagen stehen? Wenn du Hilfe dabei brauchst, kann ich dir helfen."

Das Schweigen von Arria hatte nichts gutes zu bedeuten. War es zu viel? Hätte ich ihr einfach nur das Öl verkaufen sollen, ohne sie ausführlich zu beraten? Fragend guckte ich sie an.

Entschuldige. Manchmal rede ich so schnell, dass ich mich nur schwer bremsen kann. Wenn du möchtest, kann ich dir auch alles aufschreiben? Dann brauchst du dir nicht alles zu merken

Richtig klever von ihr, erst nach den Preis einer Amphore zu fragen, bevor sie mir die Menge nennt, die sie kaufen will. Sie wäre bestimmt eine gute Geschäftsfrau.

Eine Amphore kostest 7.95 Sesterzen. Das ist bereits der niedrigste Marktpreis für Olivenöl in so einer guten Qualität. Aber wenn du Probleme hast Geld aufzubringen, dann kann ich dir da bestimmt etwas entgegen kommen

Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion.

"Sehr gut. Für die äußerliche Anwendung muss das Olivenöl in die Haut sanft einmassiert werden.
Das Olivenöl gibt der alternden, gestressten und von der Sonne beschädigten Haut ihre natürliche Jugend zurück.

Man kann außerdem das Öl mit anderen Kräutern oder Blüten mischen und auf diese Weise deren Wirkstoffe kombinieren. Dazu musst du nur die getrockneten Kräuter oder Blüten in ein dunkles Glasgefäß mit Olivenöl geben und dieses abgedeckt und an einen warmen sowie hellen Ort zwei bis drei Wochen stehen lassen. Gelegentlich solltest du das Ganze schütteln oder umrühren. Zum Schluss muss du es nur noch mithilfe eines sauberen Tuches sieben.
Wenn du zum Beispiel Kamillenblüten verwendest, erhälst du eine wunderbare Olivenöl-Kamillen-Essenz, die bei rissiger Haut Abhilfe schafft."

Ich machte eine kleine Pause.

"Wie viele Amphoren Olivenöl gedenkst du zu kaufen?"

/edit: hatte nur was kleines vergessen