Beiträge von Marcus Claudius Constantius

    Constantius war etwas verwundert mit dem Namen seiner Familie angesprochen zu werden, dachte jedoch nicht weiter darüber nach.


    Nun, ich kenne sie nicht persönlich und bin ihr auch nie begegnet. Doch so wie ich hörte soll sie immer eine ehrliche und kaisertreue Person gewesen sein. Eine Unruhestifterin bestimmt, doch auf der anderen Seite auch sehr fähig. Ich denke jedoch nicht das sie eine Gefahr für euch oder Rom darstellt.


    Der Vorfall von dem ihr sprecht ist sicher SEHR bedenktlich, doch ich denke nicht das Messelina eine der Schudligen war sondern vielmehr ebenfalls ein Opfer und Werkzeug einer Verschwörung gegen euch. Schlieißlich brachte sie ihren eigenen Sohn in den Palast und musste ihn schließlich von seinem Wahn abhalten, eine eigene Mutter tötete ihr Kind töten. Ich denke das zeigt ihr Kaisertreue.


    Natürlich bleibt sie ein Unruheherd, doch ich denke das sie das beste für Rom und euch möchte, auch wenn sie das oft auf seltsame Wegen zeigt. Ich denke ihr solltete ihr wieder zutritt nach Roma gewähren, auch wenn ersteinmal nur auf Bewährung.

    Sehr wohl, ich werde die Briefe sofort aufsetzen.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    An Spurius Purgitius Macer
    Legatus Augusti Pro Praetore
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum


    Salve Legat,


    der Kaiser war sehr zufrieden mit euren Ausführungen und sieht der Entwicklung in Germania postiv entgegen. Zur Entsendung von Priestern nach Germania ist ihm im Moment nichts bekannt, es wird jedoch in naher Zukunft eine große Zusammenkunft des Cultus Deorum abgehalten werden, in dessen Zuge sicherlich auch über die Provinzen gesprochen werden wird. Desweiterem wird der Kaiser sich um den Legaten der Legio IX und die gescheiterte Versetzung kümmern.


    Vale,



    Marcus Claudius Constantius
    Magister Memoriae – Officium Imperatoris


    Sehr wohl mein Kaiser.


    ANTE DIEM III NON IAN DCCCLVI A.U.C. (3.1.2006/103 n.Chr.)


    Dem Imperator des Imperium Romanum, Deus et Dominus Lucius Ulpius Iulianus,


    Über den Magister Memoriae an die kaiserliche Administration


    Mein Kaiser,


    wenn ihr diese Zeilen lest, seht ihr vergangene Ereignisse vielleicht mit anderen Augen, denn die Praetorianer werden bei ihren Ermittlungen in meinem ganzen Leben kein böses Wort über Euch und die Euren gefunden haben. Sicher stellten sie auch fest das ich meinen Sohn Zeit seines Lebens in additionem kaum ein Jahr sah und seine Erziehung stets in der Hand anderer lag. Deswegen kam ich ja zu euch, was ich wegen der Gefahr in die ich euch brachte zutiefst bereue. Das Exil wählte ich, weil diese Ermittlungen geschehen mussten um meinen Ruf als stets getreue Dienerin des Imperiums Romanum wiederherzustellen ohne einen Prozess führen zu müssen der niemandem genutzt sondern den meisten nur geschadet hätte. Bitte haltet mich nun nicht weiter von meinem geliebten Rom fern, sondern ruft mich heim.


    Vale Messalina


    Dies ist alles was sie schrieb.

    Ein Weg durch Rom ist sicher etwas anderes als durch das ganze Imperium oder?


    Ich habe schon oft genug erlebt das Sklaven etwas verschlampt haben, sie sind ja schließlich nicht umsonst Sklaven. Hätten ihr Krieger gegen unsere Legionen gewonnen währen sie ja nicht Sklaven, deshalb sollte man sich bei wichtigen Arbeiten immer nur auf echte Römer verlassen.

    Constantius holte den Brief hervor und zeigte ihn dem Kaiser.



    ANTE DIEM III NON IAN DCCCLVI A.U.C. (3.1.2006/103 n.Chr.)
    Dem Imperator des Imperium Romanum, Deus et Dominus Lucius Ulpius Iulianus,
    Über den Magister Memoriae an die kaiserliche Administration


    Mein Kaiser,
    wenn ihr diese Zeilen lest, seht ihr vergangene Ereignisse vielleicht mit anderen Augen, denn die Praetorianer werden bei ihren Ermittlungen in meinem ganzen Leben kein böses Wort über Euch und die Euren gefunden haben. Sicher stellten sie auch fest das ich meinen Sohn Zeit seines Lebens in additionem kaum ein Jahr sah und seine Erziehung stets in der Hand anderer lag. Deswegen kam ich ja zu euch, was ich wegen der Gefahr in die ich euch brachte zutiefst bereue. Das Exil wählte ich, weil diese Ermittlungen geschehen mussten um meinen Ruf als stets getreue Dienerin des Imperiums Romanum wiederherzustellen ohne einen Prozess führen zu müssen der niemandem genutzt sondern den meisten nur geschadet hätte. Bitte haltet mich nun nicht weiter von meinem geliebten Rom fern, sondern ruft mich heim.
    Vale Messalina

    Constantius war etwas enttäuscht, doch dann wieder beruigt.


    Entschuldigt, mein Name ist Marcus Claudius Constantius, ich dachte ihr hättet den Namen auf dem Brief gelesen. Entschuldigt mein Verhalten und lasst es mich gut machen. Ich bitte euch von tiefstem Herzen.