"Das ist gut, mich führt mein Weg auch dorthin. Ich kann mir dann ja Anregungen vom Meister holen."
Beiträge von Publius Didius Maximianus
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Poch Poch
Ich trat in das Büro meines Neffen.
"Und Patron, seid Ihr fleissig am arbeiten?" fragte ich scherzhaft. -
Zuerst schaute ich inmienm Officium in der Curia nach, ob Arbeit auf mich wartete.
Da hier nichts anstand, wollte ich unterwegs zu Lucius, dann die Taverne und dann den Hafen inspizieren.
Ich ging wieder aus dem Büro. -
Nachdem ich fertig gefrühstückt hatte, ging ich in mein Officium.
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Ich kan in das wieder saubere Speisezimmer und machte mich über den gedeckten Frühstückstisch her.
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Ich wachte erfrischt auf und stand gleich auf.
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Ich legte mich müde hin und schlief selig ein. Ich träumte von meiner Fausta.
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Ich legte den betrunkenen Lucius auf Bett und deckte Ihn zu, dann ging ich in mein eigenes Zimmer.
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Wie schade, Sie war weg. Was solls; ich ass schnell bis ich satt war, denn Lucius hatte mal wieder zuviel getrunken und war nicht ansprechbar. Dann half ich Lucius auf und schleppte Ihn in sein Bett.
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Nach Faustas Reaktion glaubte ich Ihm zwar nicht, wollte Sie aber nicht weiter in Verlegenheit bringen. Aber wehe, wenn mein Verdacht bestätigt wurde, dass mein Bruder cholerisch war und zu grob zu Fuauta werden würde. Dann könnte er etwas erleben.
Ich nahm etwas Braten um meine Gedanken zu beruhigen und sagte:
"Das ist wirklich lustig, was Kinder so tun." -
Ich lächelte, welch eine weibliche Antwort. Man merkte bei jedem Ihrer Sätze, dass Sie aus einem alten Patriziergeschlecht stammte. Welcher andere Stand würde sonst so lässig zugeben, die Zeit mit Nichtstun oder banalen Dingen zu verbringen.
"Das freut mich sehr. Ich dagegen musste hart schuften. Mein Neffe hat mich mit Arbeit überhäuft" sagte ich mit gespielter Entrüstung.
"Aber mein Liebe, sag mir doch bitte was hier vorgefallen ist. Was machen diese Wein und Sossenreste auf den Wänden?" fragte ich erstaunt. -
Wie schön doch Ihre Stimme war.
"Natürlich Fausta, gerne." Ich legte mich auf den mir zugewiesenen Platz.
"Hattest du noch einen schöne Tag?" sagte ich so unbeteiligt wie möglich. -
Ich trat ein in die gute Stube wo schon die Sippe versammelt war. Mein grosser Bruder und sein Sohn diskutierten über Verwaltung. Und Herzschmerz da sass auch Fausta, sichtlich gelangweilt von den beiden und trank Wein. Ich musste mich merklich zusammennehmen um unbeteiligt auszusehen und die anderen lässig zu begrüssen.
"Salvete, meine liebe Familie. Habt Ihr etwa schon ohne mich angefangen?"
Und da vielen mir plötzlich die Flecken auf der Wand auf. Was war hier passiert? -
Ich gab in Lucius Büro folgenden Brief ab:
Bericht an den Duumvir von Carthago Nova
ANTE DIEM XVI KAL OCT DCCCLV A.U.C. (16.9.2005/102 n.Chr.)
Gemäss Eurer Bitte die Vorschläge der Bürgerversammlung gesammelt niederzuschreiben, habe ich folgende Vorschläge eruiert:
- Die Sicherstellung der Betreibung des Krankenhauses am Flottenstützpunkt und der Anzahl der dort tätigen Medicus.
- Die Sicherstellung und erweiterung der Wasserversorgung durch ein neu zu bauendes Aquädukt.
- Der Bau eines Leuchtturms für den Hafen von Cathago Nova.
- Die Errichtung eines Tempels oder Schreins für den Meeresgott Neptun.
- Die Einrichtung einer Handelsmesse für den Hafen von Carthago Nova.
- Die Errichtung einer Reperaturwerft im Hafen von Carthago Nova.
Die Stimmung bei der Versammlung schien gut und die Bürger zufrieden.
Vale
Publius Didius Maximus -
Jetzt war ich aber auch am Verhungern also ging ich, nachdem ich die Schriftrolle in Lucius Büro abgegeben hatte heim.
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So endlich fertig. Ich war mt dem Schreiben ein wenig eingerostet, sonst hätte es wohl nicht so lange gedauert.
Bericht an den Duumvir von Carthago Nova
ANTE DIEM XVI KAL OCT DCCCLV A.U.C. (16.9.2005/102 n.Chr.)
Gemäss Eurer Bitte die Vorschläge der Bürgerversammlung gesammelt niederzuschreiben, habe ich folgende Vorschläge eruiert:
- Die Sicherstellung der Betreibung des Krankenhauses am Flottenstützpunkt und der Anzahl der dort tätigen Medicus.
- Die Sicherstellung und erweiterung der Wasserversorgung durch ein neu zu bauendes Aquädukt.
- Der Bau eines Leuchtturms für den Hafen von Cathago Nova.
- Die Errichtung eines Tempels oder Schreins für den Meeresgott Neptun.
- Die Einrichtung einer Handelsmesse für den Hafen von Carthago Nova.
- Die Errichtung einer Reperaturwerft im Hafen von Carthago Nova.
Die Stimmung bei der Versammlung schien gut und die Bürger zufrieden.
Vale
Publius Didius Maximus -
Ich betrat mein neues Officium und setzte mich an meinen Schreibtisch. Es sah sehr behaglich aus. Dann will ich mal mit diesem verdammten Bericht anfangen, dachte ich mir.
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Ahh der Bericht, den hatte ich doch glatt vergessen.
"Da war doch noch was. Stimmt. Ich gehe gleich in mein Officium und schreibe es, bevor ich es wieder verdränge." sagte ich zu Lucius.
Ich verabschiedete mich von den beiden und ging in mein Officium. -
"Das klingt doch gut, die Arbeit am Hafen macht mir spass."
Der Halsabschneider wollte sich seine Abgaben sichern, dachte ich mir belustigt -
Gebrochen sass ich da und überlegte ob ich mich betrinken sollte. Ich wusste aber, dass das keine Linderung bringen würde, deshalb beschloss ich, mich in die Arbeit zu stürzen. Sevy hatte mir am Frühstückstisch vom neuen Scriba erzählt. Ich werde zu Ihm gehen und anschliessend meinen Bericht für Lucius schreiben dachte ich.