"Du bist echt schräg, Bruder. Unser Vater hiess Gaius Didius Camillius und das weisst du genau. Misstrauisch wie immer."
Beiträge von Publius Didius Maximianus
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Mein Neffe war doch ganz nach meinem Geschmack. Er wusste also auch genau, wie man im Leben zurecht kam.
"Das kriegen wir schon hin. Morgen fange ich mal an, mir ein Bild vom Hafen zu machen. Ich geh dann mal die Taverne begutachten, habt Ihr Lust mitzukommen?" -
"Bisher alles gut, Bruder. Das mit den Berichten werde ich sicher schaffen und Tavernen besuchen, ist meine Spezialität."
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Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
"Nun,... eigentlich ganz einfach..."Ich Nippte an meinem wein und lehnte mich zurück..
"Ich möchte das du mir zunächst etwas von dem Papierkram abnimmst... Das heisst, hier in der Curia nimmst du die eingehenden Schreiben, Beschwerden oder ähnliches entgegen... Und wenn du es für wichtig erachtest, informierst du mich sofort.... Ansonsten, mach etwa alle 1-2 Wochen einen kleinen Bericht... damit ich bescheid weis."Ich lächle..
"Es klingt mehr als es ist..."
"Nun, das wäre die Arbeit in der Curia... Es gibt aber einen wichtigeren Platz in Carthago Nova...""Und der ware?"
Und zu Sevycius gewandt sagte ich:
"Hallo Bruderherz." -
"Aber gerne doch." Mein Neffe wusste doch, was sich gehörte. Ich nahm einen tiefen Schluck und nickte anerkennend.
"Nun Neffe, schiess los, was muss ich tun?" -
"Guten morgen Neffe, hier steh ich und bin zu allen Untaten bereit."
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Moin Moin, ich hätte bitte gerne ein Kont eröffnet.
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Wie schade, die Göttin zog ab. Aber Tarraco war nicht so weit, wie sie vorgab und ich würde es sicher schaffen mal einen Abstecher dorthin zu machen.
Zu Sevy sagte ich:
"Nun Bruder, das mir deiner Erinnerung wird sich bestimmt noch einrenken. Ich werd mich jetzt trollen und bei Lucius im Officium melden. Machs gut alter Knabe."
Ich klopfte Ihm nochmal auf die Schulter und machte mich meiner Wege. -
"Nichts weiter, da habe ich meinen grossen Bruder nur ein wenig geärgert. Das hätte er bis jetzt sicherlich so oder so vergessen. Wie at es mein Bruder übrigens geschafft, die schönste Frau Hispanias zu erobern?" fragte ich frech.
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Ich trank Wein und machte mich dann über das Frühstück her. Hier in Hispania wusste man, wie man den Tag begann und dachte schaudernd an die Zeit zurück, als es Stutenmilch zum Frühstück gab.
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Erinnerung? Da war doch was, stimmt. Ich dachte an das Schreiben, da Falco mir vor so langer Zeit geschickt hatte, als er mir vom Tode Vaters berichtete. Da hatte er auch erwähnt, dass Sevycius ohne Erinnerung gefunden wurde, aber ich dachte, das hätte sich schon längst gegeben.
"Deshalb so steif Bruder und ich dachte du bist immer noch böse wegen der Sache in Lutetia." Hmmm, das hätte ich nicht gerade erwähnen sollen, schliesslich hatte ich Ihm damals seine schöne Gallierin ausgespannt. So eine Gedächtnisverlust hatte auch seine guten Seiten.
"Aber Schwamm drüber, ich habe übrigens gestern deinen Sohn Lucius kennengelernt. Ein Prachtbursche, hat mir gleich Arbeit als Scriba angeboten." -
"Da hast du recht, wenn ich dich früher schon gekannt hätte, wäre ich sicher durch nichts abzuhalten gewesen sein. Aber bitte sei doch nicht so förmlich, schliesslich sind wir ja anscheinend so gut wie verwandt." Um dich Ihm auszuspannen, dachte ich mir. Falco hatte mir ja gesagt, dass Sevycius sich verlobt hätte, aber er hatte es unterlassen zu sagen, dass seine Verlobte so schön war.
"Ich habe mich in den letzten Jahren an den östlichen Grenzen des Imperiums aufgehalten." -
Ich betrete die Küche, wo anscheinend gerade gefrühstückt wird. Maximinianus sagte ich mir, du bist ein Glückspilz. Dann sah ich Sie. Auf einer der Liegen lag die schönste Frau, die ich je gesehen hatte. Am liebsten wäre ich sofort zu Ihr gegangen, um sie zu berühren, denn ich wusste nicht, ob Sie vielleicht nicht nur eine Vision war. Aber ich riss mich zusammen, denn ich merkte, wie Sie und mein Bruder, unverkennbar Sevycius, mich ansahen.
"Hallo Sevycius, lange nicht mehr gesehen altes Haus, willst du mich nicht deinem reizenden Gast vorstellen?"
Bitte bitte, lass Sie nicht zu nahe verwandt sein, schickte ich ein schnelles Gebet zu allen Gottheiten, die mir auf die Schnelle einfielen. -
Erholt wachte ich ich auf. Mir war zwar so gewesen, als ob jemand mein Zimmer betreten hätte. aber ich habe mich wohl geirrt.
Zeit endlich Sevycius zu finden, dachte ich und machte eine Runde durchs Haus. -
"Klingt nicht schlecht. Werd ich erst mal übernehmen. Du zeigst mir sicherlich, worauf es dabei ankommt. Hast du vielleicht auch ein Gästezimmer, wo dein "armer alter Onkel" sich die Knochen ausstrecken kann?"
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Ich trank von dem Wein und nickte anerkennend. Bester Falerner.
"Ich war in den letzten Jahren viel auf Reisen, nun wollte ich mal wieder versuchen sesshaft zu werden. Ich war bei unserem Onkel Falco in Roma und der hat mir gesagt, dass ich damit am besten hier bei meinem Bruderl in Carthago Nova anfange. Ich will in die Verwaltung und hier soll es Chancen für Neueinsteiger geben."
Und es war nie schlecht sich in ein gemachtes Nest zu setzen. -
Ich schaue Ihn mir verblüfft an, er konnte unmöglich Sevycius leiblicher Sohn sein. Er war ja etwa gleich alt wie ich. Vielleicht adoptiert?
"Nun, dann bin ich wohl dein Onkel. Obwohl ich mir bei der Bezeichnung etwas alt vorkomme, du darfst mich Maximianus nennen.
Wo ist mein Bruder?" -
Nach meiner langen Reise kam ich endlich an. Ich hatte meinen Bruder Sevycius ewig nicht mehr gesehen, würde ich Ihn wiedererkennen?
Wartend schaute ich mich in der Halle um, meinem Bruder schien es recht gut zu gehen, so nobel wie die Mosaiken aussahen. -
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Danke Pater Familas.
Ich wähle Carthago Nova. Dort ist eine Casa Didia, kann ich da auch wohnen?