Sie blickte ihn nicht an, sondern sah seitlich zu Boden.
Was Lucia betraf war Crassus wirklich gnadenlos.
Sie zuckte mit den Schultern.
Scheint so, als müsste ich auf der Straße schlafen, wenn Crassus erfährt, dass ich hier bin. Und meinen Job habe ich auch gekündigt...
Lucia begann zu erzählen.
Ich... hatte bis vor Kurzem noch einen Verlobten. Ich wollte mit ihm nach Hispania um ihn dort zu heiraten. Wir haben es Crassus erzählt und er ist komplett durchgedreht.
Kurz fuchtelt sie mit den Händen in der Luft rum und ließ sie dann wieder auf ihren Schoß sinken.
Dann erzählte sie weiter.
Crassus meinte, dass wir nicht nach Hispania dürften. Zissou sollte sich hier in Roma als Priester einen Arbeitsplatz suchen soll. Mein Ex-Verlobter und Crassus diskutierten... nein... sie stritten sich wie nichts gutes. Dann stellte Crassus mich vor die Entscheidung meines Lebens.
Jetzt blickte sie ihn an. Ernst... und verheult.
Ich sollte mich zwischen Crassus und Zissou entscheiden.
Sie schniefte leis und seuftze dann.
Ich entschied mich für Zissou... somit verleugnete mich Crassus als seine Schwester. Zissou und ich ging in mein Cubiculum... kurz musste ich es nochmal verlassen um zu meinem Arbeitgeber zu gehen und meinen Job zu kündigen. Wir wollten durchbrennen nach Hispania. Als ich zurückkam, war es zu spät. Crassus rief meinen Cousin Decius und ließ Zissou verhaften. 3 Tage war er in Haft. Seit dem habe ich nur einen Brief bekommen von Zissou. Er ist ohne mich auf dem Weg nach Hispania. Er meint, dass er mit so einer Familie nicht leben will... eher gesagt mit Crassus als Schwager.
Leicht schmiegte sie sich an Macro und schloss die Augen.
Ließ ihm und sich selbst erstmal eine kleine Pause.
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Ein leiser Seuftzer entfläuchte ihren Lippen. Dann nickte sie kurz...
Er würde dich verachten, wenn er das wüsste... Ich sollte auch eigentlich nicht hier sein. Er hat mich aus der Casa geschmissen. Noch weiß er nichts davon.
Sie löste sich aus seiner Umarmung und drehte sich etwas weg.
Sogar als Schwester verleugnet er mich...
Einige Tränen begannen über ihre Wangen zu laufen, als sie anden Vorfall von vor ein paar Tagen dachte, wobei ihr auch eine bestimmte Person in den Sinn kam. -
Im gleichen Moment, in dem er sie küsste, schloss sie die Augen und erwiderte den Kuss genüsslich.
Dicht schmiegte sich Lucia an ihn, obwohl sie wusste, dass es nicht sein darf.
Ihre Hände ruhten auf seinem Oberkörper, wo sie sich leicht an seinem Oberteil festkrallte. -
Lucia verstand sofort, doch zögerte sie.
Zwar näherte sie sich mit ihrem Kopf dem seinen und legte sie ihn auch etwas schräg.
Doch traute sie sich nicht so wirklich.
Sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen und ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.
Ihre linke Hand legte sie sanft auf seinen Oberschenkel und rückte mit dem Unterkörper etwas dichter an ihn heran. Ihr Blick fixierte seine Augen. -
Sie genoss die Handküsse. Seine Lippen waren so zärtlich...
Ist es nicht auch besser wenn es noch keiner weiß?...
flüsterte sie. Es war klar, dass ihre Worte etwas zweideutig waren...
Sanft drückte sie seine Hand etwas und biss sich selbst auf die Unterlippe.
Ihre Augen konnten sich nicht entscheiden was sie anschaun sollten.
Entweder seine wunderbar zarten Lippen oder seine glänzenden Augen. -
Gänzlich genoss sie diese leichte Berührung seiner zarten und weichen Lippen.
Sie sehnte sich nach ihnen, doch spürte sie seine und ihre eigene Unsicherheit.
Crassus würde es niemals erlauben.
Aber er muss es ja nicht wissen.
Lucia für ihren Teil würde es geheimhalten.
Ob Macro es auch tun würde, wusste sie nicht.
Als er sich dann von ihr verabschiedete, setzte sie ihren niedlichsten Hundeblick auf.
Leise flüsterte sie: Geh nicht... Crassus kann warten...
Sie hielt seine Hand fest. -
Den Blick erwiedernd ließ sie ihren Oberkörper aufs Bett fallen.
Eine Weintraube hatte sie noch in der Hand.
Gewollt strich sie sich mit dieser Weintraube über die Lippen und blickte Macro weiterhin in die Augen.
Sie schwieg... -
Sie kannte zwar anscheinend den Grund, dennoch fragte sie grinsend:
Ach wieso das denn? Ist an mir etwas besonderes?
Spielerisch blickte sie an ihrem Körper hinab, dann fixierte sie ihren Blick wieder auf seine Augen und zuckte lächelnd mit den Schultern.
Sie erhob sich und ging zu seinem Bett. Ohne zu fragen setzte sie sich etwas auf Abstand neben ihn, damit sie nicht so laut reden musste. -
Lucia begann leise zu kichern.
Nun ja... ich war lange Zeit in Griechenland auf Studienreise.
Wie provokativ er da lag. In dieser Position musterte sie ihn genaustens.Dann griff sie zu der Obstschale, die direkt neben ihr stand und nahm sich einige Weintrauben, welche sie langsam und genüsslich verspeiste, dabei Macro nicht aus den Augen ließ.
Es könnte ja sein, dass wir uns deswegen noch nie gesehen haben.
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Ihr Lächeln wurde etwas breiter.
Nun... dann bin ich deine Großcousine. stellte sie scherzhaft fest.Kurz vergaß sie eine bestimmte Person, an die sie immer dachte und verlor sich in Macro's Augen. Kurz darauf erwacht sie aus der Faszination. Das selbe ist ihr bei Catilius passiert... sie weiß, dass es nicht sein darf.
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Lucia ließ sich in den Korbsessel fallen, der direkt gegenüber vom Bett stand.
Irgendwie.. fesselte sein Blick sie irgendwie.
Dann antwortete sie:
Wer hier wohnt... weiß ich auch nicht so genau... am besten kann das mein Bruder Crassus, der Hausherr, beantworten...Wie weit wir miteinander verwandt sind? Aehm .. gute Frage .. nenn du mir mal ein paar Verwandte die du kennst .. vielleicht kann ich dir das dann sagen.
Lächelnd fixierte sie ihn mit ihrem Blick.
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Neugierig lupfte sie beide Augenbrauen.
Fabricianus? Mh ... kenne ich noch nicht. grinste sie leicht.
Nun ja.. dann sag ich einfach mal, im Namen der gesamten Familia: Willkommen Daheim!!!Sim-Off: *konfetti werf* xD
Kurz überlegte sie, ob wir noch ein Zimmer frei haben.
Dann nickte sie. Ein Zimmer gab es noch...
Komm! Ich bring dich in dein Cubiculum.
Lächelnd zeigte sie ihm dann den Weg in sein Cubiculum. -
Das Cubiculum des Kaeso Caecilius Macro!
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Lucia staunte nicht schlecht. Noch einer aus ihrer Familie den sie nicht kannte.
Sie öffnete die Porta nun ein Stück weiter, sodass Macro jetzt reinkommen konnte.
Immernoch verwundert sagte sie:
Genau... du wurdest nicht erwartet.
Bei diesen Worten musterte sie ihn genaustens.
Als sie aus der kleinen Faszination erwachte, fuhr sie fort:
Komm herein, mein Lieber. Ich bin Caecilia Lucia. Ich denke wirklich, wir sind verwandt.
Sie trat etwas bei Seite und bat ihn mit einer Handbewegung und einem freundlichen lächeln hinein. -
Eigentlich war sie gerade auf dem Weg zu ihrem Bruder um nochmal über den Vorfall von letztens zu sprechen... aber nun ja.
Da kein Sklave so kurzfristig in Sicht war, öffnete Lucia die Porta.Was sie erblickte war ein junger Mann, der leicht nervös dreinschaute.
Da sie ihn nicht kannte, fragte sie höflich: Was kann ich für Euch tun? -
Mit total verheultem Gesicht kam Lucia zurück in die Casa und ging sofort in ihr Zimmer. Hinter sich schlug sie die Tür zu und schloss ab. Wutentbrannt setzte sie sich auf ihr Bett. Der Hass auf ihren Bruder war momentan riesig.
Dennoch war sie ratlos, was sie jetzt machen soll.Wie es Zissou wohl geht?...
Sie macht sich Sorgen... und... wenn ihr Bruder ihn umgebracht hat?
Sowas würde sie ihrem Bruder niemals verzeihen...Momentan wartet sie darauf, dass irgendetwas passier, oder dass Zissou jetzt anklopfte an ihre Tür.
Nach einigen Stunden, erhebte sie sich wieder, ging zur Tür, schloss auf, öffnete sie und ging hinaus...
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Lucia wollte nicht geküsst werden. Sie wollte nur sagen, dass sie ihm nicht zur Last fallen wolle und lieber gehen sollte.
Den Kuss erwiderte sie nicht. Nach nur kurzer Zeit löste sich Strabo von ihren Lippen.
Sie blickte ihn an. Verzeih... ich... sollte besser gehen... ich muss zu Zissou.
Langsam stand sie aus dem Bett auf. Als sie auf ihrem kaputten Fuss aufkam, knickte sie wieder um und landete direkt auf dem Boden. So schnell wie möglich versuchte sie sich wieder zu erheben, was ihr auch gelang. Am Bett hielt sie sich fest und humpelte bis hin zur Tür, wo sie wieder erstmal stehen blieb. -
Sie öffnete leicht ihre Augen und blickte hinauf zu Strabo. Minuten lang sah sie ihn an, ohne ein Wort zu sagen oder sich irgendwie zu bewegen.
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Lucia wusste zwar, dass es falsch war, doch alleine wollte sie jetzt nicht sein. Nicht in dieser Situation. Sie zog die Decke über Strabo und sich und umarmte ihn einfach fest. Sie kuschelte sich dicht an ihn und schloss die Augen, genoss einfach die Nähe und Wärme, die er ausstrahlte.
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Lucia nahm seine Hand und drückte sie leicht.
Eine Träne lief an ihrer Rechten Wange hinab.
Bleib bei mir...
Leicht hob sie mit ihrer freien Hand die Decke an. Es war ein Zeichen dafür, dass er mit unter die Decke kommen sollte.