Beiträge von Caecilia Lucia

    Sie hatte Glück, dass er vor ihrem entscheidensten Punkt kehrtwende machte. Weiter hätte sie ihn vorerst eh nicht rangelassen. Leider stand sie noch unter dem Grundsatz ihrer Familie.
    Dennoch seuftze sie kurz auf.
    Seine Küsse erwiderte sie genüsslich und leidenschaftlich.


    Ich... weiß auch nicht, warum das grade passiert ist. flüstert sie leise, während sie ihren Kopf zu ihm dreht und in seine Augen sah.

    Als er mit seinen Fingern schon fast quälend langsam über ihre Knospen streifte, zuckte sie leicht zusammen, wobei kurz ihr gesamter Körper erbebte.


    Ihr Atem wurde schneller und sie blickt zu Epulo herab. Mit einer Hand fährt sie durch seine Haare und vergräbt ihre Hand in ihnen. Mit der anderen Hand streicht sie ihm die herunterfallenden Strähnen aus dem Gesicht, nur um sein Antlitz gänzlich zu sehen.
    Durch den Stoff der Tunika hindurch spürte sie genaustens seine warmen Lippen. Sie genoss dieses Gefühl sehr, dabei vergaß sie, warum sie eigentlich hier war.

    Lucia bemerkte sein Zittern und musste unweigerlich grinsen.
    Als er dann seine Lippen auf ihre legte, schloss sie die Augen.
    Beiläufig schluckte sie die andere Hälfte der Traube runter.
    Sanft legte sie ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn sanft an sich.
    Ohne sich von seinen Lippen lösen zu müssen, nahm sie ihm die Obstschüssel aus der Hand und stellte sie direkt neben ihm auf den Tisch.
    Dann ließ sie ihren Oberkörper auf das Bett fallen und zog ihn zärtlich mit.


    Als er dann auf ihr lag spürte sie seine warme... schon fast heiße Zunge an ihren Lippen und bereitwillig öffnete sie den Mund und führte ihm ihre Zunge entgegen.
    Sanft stupste sie mit ihrer Zunge die seine an, das Zungengefecht begann.


    Lucia spürte wie er sich dicht an sie schmiegte und sie streichelte ihm sanft über den Rücken.

    Sie blickte tief in seine Augen.
    Das mit der Traube interessierte sie gar nicht mehr.
    Langsam hob sie ihre Hand und streifte mit ihren Fingerspitzen über seine Wange zu seinem Hals und an seinem Oberkörper hinab.
    Dann nahm sie eine weitere Traube und steckte sich diese zwischen die Zähne.
    Auffordernd sah sie ihn an in der Hoffnung er würde sich eine Hälfte der Traube schnappen.

    Wieder staunte sie nicht schlecht.
    Wow. Wie macht man das? Ich kann das nicht.
    Sichtlich daran interessiert es zu lernen, rutschte sie ein Stück näher an ihn heran.
    Mhhhh.... ich versuch das mal...
    *trommelwirbel* Sie nahm sich eine Traube, warf sie hoch, drehte ihren Kopf nach oben mit geöffnetem Mund.......... und die Traube landete direkt auf ihrer Stirn.
    Autsch! sagte sie, dann musste sie lachen.
    Die Traube kullerte quer durchs ganze Zimmer.

    Er... er ist nicht da? Das ist schade...
    Aber... kommst du mit? Oder halte ich dich irgendwie auf?...
    Ich finde es nur komisch, dass ich da alleine auftauche, nachdem ich meinen Job gekündigt habe.

    Verlegen lächelte sie und blickt ihn wieder an - direkt in die Augen.
    An seinem Blick erkannte sie sofort, dass er wollte, dass sie ihn fragen würde.

    Lucia staunte nicht schlecht. Sie wusste garnicht, dass Sulla einen Bruder hatte.
    Dann antwortete sie auf seine Frage:
    Aehm nun ja... ich bin Caecilia Lucia. Ich... war einst Cubicula in deiner Familia. Ich wollte zu Sulla und mit ihm reden...
    Etwas beschämt und mit leicht roten Wangen sah sie zu Boden.
    Irgendwie war es ihr schon peinlich, dass sie um ihren alten Arbeitsplatz betteln musste.
    Das ist doch eh alles Crassus' Schuld, er war derjenige, der Lucia rausgeschmissen hatte aus der Casa.
    +sfz+ hätte sie ihm das doch bloß nie mit Zissou gesagt, dann wäre sie jetzt glücklich...

    Sie zuckte doch kurz zusammen, als sie auf einmal angesprochen wurde und drehte sich schlagartig zu dem ihr noch Fremden um.
    Kurz musterte sie ihn sichtlich, dann sah sie in sein Gesicht.
    Aehm... nur ein wenig.
    Dann sah sie kurz zur Porta der Casa Sergia.
    Bist du grade aus der Casa gekommen? Du musst ein Familienmitglied sein...
    Als sie in seine Augen sah, fiel er auf, dass er ihrem Großcousin sehr ähnlich sah.
    Es waren fast die selben Gesichtszüge und die Augen waren fast die selben.
    Das was anders war, war die Stimme.
    Die des Fremden war herrlich tief, sodass es ihr fast einen wohligen Schauer über den Rücken jagt.

    Kurz bevor sie die Casa Caecilia gänzlich verließ, holte sie noch das Koffer ähnliche Ding aus ihrem alten Cubiculum.


    Vor der Casa Caecilia drehte sie sich um und sah sich nochmal die Gemäuer an in denen sie einst gewohnt hatte.


    Langsam schlenderte sie in Richtung Casa Sergia.
    Wie solle sie das Sulla nur erklären, dass sie ihre Arbeit wiederhaben will?...
    Das 'Kofferähnliche Ding' schleifte sie hinter sich her.
    Darin waren all ihre Unterlagen aus Griechenland, Klamotten und andere Wertvolle Dinge.


    Vor der Casa Sergia blieb sie stehen. Noch ein Seuftzer entfuhr ihr.
    Das 'Kofferähnliche Ding' stellte sie ab und dachte erstmal darüber nach, was sie überhaupt sagen sollte.

    Nach einigen Stunden erwachte sie.
    Leicht rieb sie sich den Schlaf aus den Augen und setzte sich hin.
    Plötzlich kam ihr Spurius Sergius Sulla in den Sinn.
    Sie hat doch ihre Arbeit gekündigt...
    So weit sie weiß, war Sulla bisher auch noch nicht hier gewesen.
    Aber das hätte ihren Bruder auch wenig interessiert.
    Da sie ja jetzt sowieso nicht mehr nach Hispania kann... braucht sie wenigstens eine Bleibe. Und soweit sie das von Sulla verstanden hat, kann sie da auch wohnen, weil sie die Cubicula ist.
    Seuftzend stand sie auf, machte noch kurz das Bett und richtete ihre Tunika. Kurz erfrischte sie sich noch an der Wasserschüssel, die genau dafür gedacht war.
    Dann ging sie zu dem Schreibtisch, der in Macro's Zimmer stand.
    Sie schrieb einen Brief.


    Macro,


    wenn du das hier ließt, bin ich bei Spurius Sergius Sulla.
    Wenn du mich suchen solltest, dann komm zur Gens Sergia.
    Mach dir keine Sorgen um mich.
    Ich werde meine alte Arbeit als Cubicula wieder aufnehmen.
    Komm mich dort doch mal besuchen...


    In Liebe, Lucia.


    Den Brief rollte sie zusammen und legte ihn gut sichtbar aufs Bett.


    Und somit verschwand sie aus der Casa Caecilia... vielleicht auch nicht für immer.

    Zärtlich erwidert sie den Kuss und legt dabei ihre Arme um seinen Hals.
    Als er dann aus ihren Armen glitt, lässt sie die Arme auf das Bett fallen.
    Ja... bis gleich... sprach sie sehnsüchtig, als er bereits aus der Tür war und sie schon geschlossen hatte.


    Seuftzend vergrub sie sich unter der Decke und schloss die Augen.
    Ans Schlafen dachte sie jetzt weniger, doch nach einigen Minuten schlief sie ein.

    Jetzt lächelte sie auch etwas.
    Ich danke dir, Macro... Ich danke dir...
    Immer mehr genoss sie seine Zärtlichkeiten.
    Wenn du zu Crassus gehst... wirst du ihn auf mich ansprechen?...

    Seine Berührungen genoss sie gänzlich.
    Genau das war es was sie jetzt brauchte... Zärtlichkeiten.


    Würdest du das wirklich für mich tun? Du kennst mich doch nicht so wirklich... sprach sie leis.