Beiträge von Ancius Duccius Munatianus

    Er rieb sich das Kinn. "Also gut, Sarolf bekommt Durin, ausser Frage. Petronia würde ich Ninifee geben. Sie ist zäh aber auch sanftmütig, da wird definitiv nichts passieren. Mhm, und für Dich, willst Du eher was rasanteres oder etwas sanfteres?"

    Er schmunzelte und nickte dann, nahm noch einen Schluck, ehe er antwortete. "Also von der Familie leben hier 5, inklusive mir, dann noch ein paar Gäste, meist Freunde der Familie oder dieser in irgendeiner Weise verbunden, etwa 9 Angestellte, wozu ich auch die Sklavin zähle, die, wie ich schon erwähnte, nicht als solche hier behandelt wird. Dann noch auf dem Gestüt drei Stallburschen." Er lachte leise. "Im gesamten Imperium duzt man sich, wie auch bei uns. Höflichkeit definiert sich durch Respekt. Du siehst, es ist nicht viel anders," lächelte er.

    Sim-Off:

    Ich danke Dir, edler Massa ;)


    "Nein, eigentlich nicht. Aber das sind zwei Zicken, die echt nicht zusammen kommen dürfen. Währen es nicht so zwei prächtige Zuchtstuten, würd ich eine wohl verkaufen. Naja, jetzt werden sie erst einmal getrennt gehalten." Er trocknete sich die Hände ab und grinste. Dann lauschte er den Worten und nickte. "Weisst Du was über die Reitkünste von Petronia? Na und ihr wollt nur zu dritt? Ohne Anstandswauwau? Na wenn das mal nicht am Ende einen Skandal heraufruft," grinste er ihn an. "Also für Val ist klar, er bekommt seinen Durin, wie siehts mit Dir aus?"

    Er schmunzelte. "So sei es denn," meinte er. "Ich zeig Dir später alles, sei denn, du willst Dich erst ausruhen," meinte er freundlich. Nebenbei aß er ein bisschen. "Wenn Du Fragen hast, nur zu," meinte er und schenkte sich noch etwas Bier nach.

    Sim-Off:

    *peinlich berührt dreinsieht* Entschuldigung, der andere Thread ging mir durch die Lappen. Mea culpa :)


    "Suchst Du mich? Oder warum stehst Du hier herum wie bestellt und nicht abgeholt?" Er trat aus einer Box heraus heran und wischte sich die blutigen Hände an einem Tuch ab. "Entschuldige," sagte er mit entschuldigendem Lächeln. "Salina und Tiana haben sich böse gebissen und ich musste Salina nähen." Er ging zu einem Trog, um sich ordentlich zu waschen. "Also?" fragte er während er sich ordentlich säuberte. "Was führt Dich her, mein Guter?"

    Marga sah Ancius etwas eigenartig an. Meine Güte, diese Familie war durchweg ein eigenartiger Haufen. Aber deshalb mochte sie sie wohl auch. Nun, dann sei doppelt Willkommen, Loki.
    "Marga, haben wir noch ein Zimmer frei für unseren Gast?" Er wandte sich an Loki. "Oder willst Du mit den Stallburschen zusammen über dem Stall schlafen? Die haben da eine geräumige Kammer. Du kannst es Dir auswählen," lächelte er. Er hatte einige Pläne mit dem Germanen und würde ihn langsam dahin führen, wenn er es wollte.

    Interessiert hörte er zu. "Nein, ich denke, das ist hinlänglich bekannt," meinte er freundlich, als er auf den vergangenen Sommer zu sprechen kam. "Was brachte Dich auf die Idee zu einer Stadteinheit, das ist sie doch? zu wechseln?" fragte er interessiert und beobachtete verstohlen die beiden Turteltauben.

    Ancius grinste und nahm auch einen kräftigen Schluck, ehe er nur meinte: "Ich bin sicher, dass Du das weisst. Und hier wirst Du immer was bekommen, wenn Du Hunger hast. Nur ärger nicht Marga zu sehr, dann gibts was hinter die Löffel," grinste er und duckte sich zwinkernd weg. Frecher Kerl, murmelte Marga. Hör nicht auf ihn. Wirst Du länger bleiben?

    "Greif zu, mein Freund, greif zu. Es ist genug da und wenn es nicht reicht, hat Marga sicher noch mehr," zwinkerte er.
    Weisst Du, Loki, solange Du nicht vor hast was hier anzuzünden oder sonst großen Schabernack zu betreiben, kannst Du meinetwegen auch Modorok, Walküre oder Vinyard heissen, sagte sie lächelnd und stellte noch ein paar in Met eingelegte Äpfel auf den Tisch.

    Er sah ihm einen Moment hinterher und grinste dann, als er meinte, es sei fast wie zu Hause. "Du wirst sehen, Marga kocht bedeutend besser als die Römer."
    Das will ich mal meinen, kam es mürrisch, aber dennoch irgendwie freundlich von der älteren Frau. Farold, Du hast Besuch mitgebracht? Und der scheint Hunger zu haben, wie? Marga trat ihm musternd entgegen. Nun, Du scheinst mir keiner aus der Sippe zu sein, stellte sie lächelnd fest, als sie seine Augen gemustert hatte. Sei dennoch Willkommen und setz Dich dort an die Tafel, dann werde ich Euch gleich was kommen lassen.
    Ancius tippte Loki kurz auf die Schulter und dirigierte ihn dorthin. "Das ist Loki, Marga, zumindest nennen sie ihn alle so."
    Marga hatte ein herzliches, volles Lachen und das konnte man nun vernehmen. Na das ich mal Loki höchstpersönlich zu Gast haben werde,, meinte sie und brachte dann erst einmal Brot, kalten Wildschweinbraten und einen Brei nach Art des Hauses. Dazu einen großen Krug Bier und zwei Becher.

    "Viele tun dies," bestätigte er. "Viele sehen in den Germanen auch nichts Anderes als Barbaren. Wir haben vielleicht auch den Vorteil, dass die Gens eine recht angesehene ist. Da ist man vorsichtiger geworden. Denke ich. Aber vielfach sieht und hört man die Überheblichkeit schon noch. Auch wenn es hier, wo sich die Völker vermischen, wohl nicht ganz so extrem." Er sah zu ihm und lächelte kurz. "Hast Du Hunger? Wenn ja, dann lass uns in die Küche gehen. Marga hat sicher was Leckeres!"

    Er lächelte und strich ihr kurz über die Schulter, ehe er sich wieder setzte und dabei Venusia noch mal sanft auch auf die Schulter klopfte. "So und nun komme ich noch mal auf mein Anliegen eben zurück," lächelte er alle drei der Reihe nach an. "Erzähl uns was über Dich, Scipio. Ich möchte gerne mehr über den Mann wissen, der plant meine Schwester glücklich zu machen," schmunzelte er freundlich und sah seine Schwester dabei liebevoll an.

    Er überlegte. "Mhm, ja, ich glaube schon. Hier im Haus gibt es aber nur eine einzige Sklavin, aber wir halten es nach der germanischen Regelung, sie ist Teil der Familie. Der Rest ist angestellt, manche sind noch aus dem alten Dorf." Er überlegte kurz wegen den Sklaven. "Ich denke, es liegt daran, dass das Reich ohne gar nicht bestehen könnte. Stell Dir all die Sklaven als Angestellte vor."

    Er klopfte an die Tür und betrat den Raum, nachdem man ihn hereingebeten hatte. "Sarolf," grüßte er seinen Cousin und stockte einen Momeht. "Ich muss Dir etwas erzählen." Er wusste nicht genau, wie er es am Besten anstellen sollte, aber dann versuchte er es mit den schonendsten Worten. "Also so, wie es aussieht...." Er zögerte. "Tut mir leid! Mein Beileid!"

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Der Bote überlegte eine Weile und beschloß dann, dass er ihm wohl den Kopf retten würde. "Nun, in Ordnung. Ja, sie ist tod, bei einem Überfall. Genauere Umstände sind nicht bekannt, nur dass sie definitiv, wie auch einige Andere, verstorben ist."


    Er seufte tief auf. Herrjeh, das hörte nicht auf, wie es schien. So nickte er. "Komm, ich bringe Dich in die Küche, da kannst Du etwas Essen und Trinken. Ich werde mich dann um die Weitergabe der Nachricht kümmern." So führte er den Mann in die Küche und ging selber ins Arbeitszimmer, wo Valentin wohl war.

    Er stand derweil auch wieder und legte Verina die Hand auf die Schulter. "Heh, Kleines, komm, nicht weinen," sagte er sanft und mit leicht belegter Stimme, denn er konnte es nie mit ansehen, wenn sie weinte. "Kommt," sagte er freundlich. "Lasst uns dann wenigstens den Abend noch angenehm zusammen verbringen, bitte." Er wollte wirklich versuchen das Schlechte wieder auf Gut zu wenden. Eine Hand legte sich auch auf Venusias Schulter und er lächelte auch diese aufmunternd an.