Beiträge von Ancius Duccius Munatianus

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    Original von Lando Tassilo
    Lando trat an die Box von Durin und erkannte Anicus wieder.
    Heilsa begrüßte er ihn freundlich. Ich weiss nicht ob du mir helfen kannst. Eigentlich wollte ich dir meine Hilfe anbieten. Venusia meinte, dass du sie veilleicht gebräuchen könntest. erzählte er ihm sein Anliegen und hoffte das Venusia recht behalten würde.


    "Hilfe im Stall? Immer," grinste er. "Wie gut kennst Du Dich mit Pferden aus?"

    Er strahlte sie an und küsste ihre Hand. "Ich danke Dir, Diantha, meine gute Fee. Ich danke Dir! Und weisst Du," er sah sie fast verlegen an. "Er hat es bereits erlaubt. Egal wohin," grinste er leicht wie ein kleiner Junge, dem eben ein Streich gelungen war.

    Ach Du jeh, das drohte zu eskalieren. So stand auch er auf und zog Verina kurz in seine Arme, als Valentin meinte, dass er gehen würde und flüsterte ihr leise zu: "Lass ihn, Kleines. Redet später wirklich in Ruhe miteinander und dann lasst uns hier den Abend noch so angenehm wie möglich gestalten. Hab ein wenig Verständnis für ihn. Auch er hat sehr in den letzten Wochen gelitten. Und ich bin sicher, ihr werdet es unter vier Augen schon geregelt bekommen." Sanft küsste er ihre Stirn und wischte ihre Tränen fort. "Komm, setz Dich und dann würde ich gerne mehr von Dir, Scipio erfahren. Denn eigentlich kenne ich den Mann, den meine Schwester so sehr liebt und ich hoffe für ihn auch umgekehrt," er schaute gespielt drohend, lächelte dann aber wieder, "noch gar nicht. Erzähl mir mehr von Dir und Deiner Familie und vielleicht können wir ja danach auch mehr von uns erzählen, wenn mein kleines Schwesterchen nicht schon alles vorweg erzählt hat," sagte er und lächelte diese liebevoll an. Sein Blick sollte ihr auch sagen, dass schon alles gut werden würde und sie sich keine Sorgen machen müsse. Nicht mehr heute Abend. Er lächelte auch Venusia und Aulus aufmunternd zu und hob dann seinen Becher, um einen Schluck zu Trinken, während er auf die Antworten wartete.

    Er kümmerte sich gerade um Durin, Sarolfs Pferd, als er einen ihm Fremden den Stall betreten sah. Er stellte den Huf, den er gerade am reinigen gewesen war, ab und sah zu ihm hin. "Kann ich helfen?"

    Er hatte befürchtet, dass sie nein sagen würde und es tat ihm unendlich leid, dass er ihr nun wahrscheinlich weh getan hatte. "Verzeih," sagte er leise und legte seine Hand auf ihre Wange. "Ich wollte keine alten Wunden aufreißen. Es tut mir leid." Er sah sie aus um Verzeihung bittenden Augen an. "Wirst Du dennoch mit nach Rom kommen?" fragte er hoffend und seine Augen flehten fast, denn er wollte sie nicht für die lange Zeit alleine hier lassen. Es war eigenartig, aber er wollte gar nicht mehr ohne sie.

    "Bier klingt gut," lächelte er leicht und merkte, dass Val wohl ein bisschen überfahren war. Na hoffentlich kam es nicht zu einem Desaster. Aber da es seine Schwester war, würde er ihm notfalls wohl ein paar Takte murmeln müssen. Als die Anderen sich setzten, setzte auch er sich und streckte die Beine etwas von sich. Er war heute das erste Mal wieder in fast vollem Einsatz auf dem Gestüt gewesen und fühlte sich etwas zerschlagen, dank einigen unangenehmen Aufprällen im trockenen Staub. Aber so ein Bad und eine leichte Massage von einer bestimmten Person wirkten manchmal Wunder.

    ich wollte jetzt nichts Neues aufmachen, weil es ja auch nur eine kleine Frage ist, aber: Könnte man in der WISIM die Möglichkeit einrichten, dass man neben der definitiven Mengenangabe, die man jemandem anbieten will und der 0 für Unendlich, auch eine beliebige Menge angeben kann, auf die wöchentlich zugegriffen werden kann?
    Nehmen wir als Beispiel ich will, dass jemand jede Woche von mir 200 Getreide angeboten bekommt. Entweder ich muss momentan jede Woche daran denken oder ich setz das Angebot auf 0, was aber schlimmstenfalls zu führt, dass der Andere aus versehen 500 oder mehr angeboten bekommt und, wenn er nicht drauf achtet auch die käuft, obwohl er so viel nicht wollte.
    Wäre so eine Dauerauftragsfunktion drin?

    Zitat

    Original von Duccia Verina
    Immer noch mit ihm an der Hand kam sie in das Speisezimmer in dem wirklich noch keiner war. Erstaunt blickte sie sich deswegen um und sah erst dann ihren Bruder am Fenster stehen. Verina drückte die Hand von Scipio fester und räusperte sich dann leise. "Ancius? Wir haben Besuch" lächelte sie ihn verlegen an und blieb dicht bei ihm stehen. Sie wollte nicht, dass er sich auch nur einen Meter von ihr entfernte. Nun war sie gespannt wie ihr Bruder reagerien würde auch wenn er es ja schon wusste,.


    Als er die Stimme seiner Schwester hörte, drehte er sich um und lächelte sie an. Dann trat er ein paar Schritte auf sie zu und reichte dem Centurio die Hand, wenn auch nun das Lächeln bei Weitem nicht so intensiv war, war er doch freundlich, wenn auch noch etwas neutral. "Centurio," grüßte er, doch mehr fiel ihm für den Augenblick nicht ein. Sicher, er freute sich, dass Verina wen gefunden zu haben schien, den sie liebte, aber es fiel ihm ein bisschen schwer sich mit einem Römer abzufinden. Nach einem Moment des peinlichen Schweigens meinte er dann, auch leicht verlegen. "Möchtet Ihr etwas Trinken?" So wollte er das Ganze erst einmal auf sicheres Terrain bringen. Wäre sein Blick zur tür gefallen, hätte er wohl auch Valentin entdeckt, aber der entging ihm irgendwie.

    Er musste ihr wohl sagen, wo er hin wollte. "Ich möchte Dir die Möglichkeit geben, Deine Heimat zu sehen," sagte er sanft und hoffte, sie würde ihm jetzt nicht den Kopf abreißen. "Die die Möglichkeit geben, so Du dorthin möchtest, nach Hause zu gehen und nach dem Rechten zu sehen." Aber gleich meinte er besänftigend: "Wenn Du das nicht möchtest, dann müssen wir nicht, dann fahren wir von Rom aus einfach noch eine kleine Weile irgendwohin oder so."

    Was er sich nur zu gerne gefallen ließ und die Chance nutzte um ihr noch einen Kuss auf ihre wunderbaren Lippen zu geben. "Nun," begann er und spannte sie einen Moment auf die Folter, irgendwie eine Eigenart der Ducciamänner, wie es aussah. "Würdest Du mich auf eine kleine Reise begleiten wollen? Ich soll zwei Pferde nach Rom bringen und würde Dich gerne mitnehmen und von da aus noch weiter reisen. Gen Südosten." Er war gespannt, ob sie auf die Idee kommen würde, welchen Ort er meinen würde. "Wobei das Weiterreisen dann von Dir abhinge," sagte er liebevoll und streichelte zart ihre Wange.

    Er lächelte, beugte sich vor und gab ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. "Entschuldige, ich hatte nicht damit gerechnet, dass Du schon schläfst. Ich nehme an, Du bist auch gerade erst ins Bett gegangen, denn der Sonnenuntergang ist noch nicht all zu lange her. Ich wollte Dich etwas fragen und Dir etwas sagen, aber wenn Du möchtest, komme ich lieber wieder, wenn Du etwas mehr geschlafen hast," sagte er liebevoll.

    Sim-Off:

    Fein :) Klappte ja auch schon :)


    "Gut," meinte er nur, nahm sich den Vertrag wieder vor und unterschrieb ihn etwas ungelenk. So wirklich gut war es im Schreiben, so es keine Zahlen waren, irgendwie immer noch nicht.


    Liefervertrag
    Zwischen der Cura Annonae und dem Lieferanten Ancius Duccius Munatianus, Besitzer des Betriebes Getreidefarm Duccia wird folgende Liefervereinbarung getroffen:


    I. Der Lieferant verpflichtet sich zur Lieferung von 200 Einheiten Getreide pro Woche zum Preise von 0,49 Sz pro Einheit. Das Angebot hat spätestens Dienstag zu erfolgen.
    II. Die Cura Annonae verpflichtet sich zur Abnahme der unter I vereinbarten Position. Die Ware muss spätestens Donnerstag abgenommen werden.
    III. Der Vertrag gilt unbefristet, ist für beide Seiten allerdings mit einer Frist von zwei Lieferperioden kündbar.
    IV. Verstöße gegen die unter I. und II. festgelegten Konditionen werden mit einer Poenale von ??? Sesterzen pro Tag geahndet. Die Poenale ist an den vetragstreuen Vertragspartner zu zahlen.
    V. Der Vertrag beginnt mit dem ANTE DIEM V ID IUL DCCCLVI A.U.C. (11.7.2006/103 n.Chr.)


    Mogonticum, ANTE DIEM V ID IUL DCCCLVI A.U.C. (11.7.2006/103 n.Chr.)
    Duccia Verina
    ______________________
    Ort, Datum, Cura Annonae


    Ancius Duccius Munatianus
    Ort, Datum, Lieferant

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    Original von Hedda
    Schwerfällig hob Hedda ihren Kopf an um Ancius anzusehen. "Tu es doch wenn du dich traust und du willst, dass sie auch stirbt" sagte sie ebenso leise, aber weil sie einfach nicht anders konnte. Leicht zog sie an ihrem Arm um ihm einen Grund zu geben es zu versuchen.


    "Ich garantiere Dir, dass sie nicht sterben wird. Aber Du dann schon!" Er griff nun richtig hart in ihren Oberarm. "Halt lieber still, wenn Du noch ein paar Stunden leben willst."

    Er betrat das Zimmer und sah, dass sie noch halb schlief. Langsam näherte er sich ihrem Bett und kniete sich davor um sie zu betrachten. Ein leises Lächeln erschien auf seinem Gesicht und zart strich sein Zeigefinger über ihre Wange. "Meine kleine Fee," sagte er sachte und liebevoll. "Ich sollte Dich wohl lieber schlafen lassen, mhm?"