Ach Du jeh, das drohte zu eskalieren. So stand auch er auf und zog Verina kurz in seine Arme, als Valentin meinte, dass er gehen würde und flüsterte ihr leise zu: "Lass ihn, Kleines. Redet später wirklich in Ruhe miteinander und dann lasst uns hier den Abend noch so angenehm wie möglich gestalten. Hab ein wenig Verständnis für ihn. Auch er hat sehr in den letzten Wochen gelitten. Und ich bin sicher, ihr werdet es unter vier Augen schon geregelt bekommen." Sanft küsste er ihre Stirn und wischte ihre Tränen fort. "Komm, setz Dich und dann würde ich gerne mehr von Dir, Scipio erfahren. Denn eigentlich kenne ich den Mann, den meine Schwester so sehr liebt und ich hoffe für ihn auch umgekehrt," er schaute gespielt drohend, lächelte dann aber wieder, "noch gar nicht. Erzähl mir mehr von Dir und Deiner Familie und vielleicht können wir ja danach auch mehr von uns erzählen, wenn mein kleines Schwesterchen nicht schon alles vorweg erzählt hat," sagte er und lächelte diese liebevoll an. Sein Blick sollte ihr auch sagen, dass schon alles gut werden würde und sie sich keine Sorgen machen müsse. Nicht mehr heute Abend. Er lächelte auch Venusia und Aulus aufmunternd zu und hob dann seinen Becher, um einen Schluck zu Trinken, während er auf die Antworten wartete.