Der gestresste man sah nochmal auf. "Natürlich Praefectus."
Beiträge von Marcus Octavius Augustinus Maior
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Ich bin bis Mittwoch im Urlaub.
Bis dann.
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Der Octavier sammelte sich ein wenig.
"Danke, Centurio. Ich verlange, dass der Mörder gefasst wird und hingerichtet wird." Seine Stimme wurde scharf. "Mein Sohn, war nicht nur der Sohn eines Ritters, er hatte die Senatorenwürde inne und war ein ehemaliger Praefectus Castrorum der Vigiles von Rom und der 22. Legion von Aegypten." Er war wütend.
"Ich habe, als er bei den Truppen war, jeden Tag damit gerechnet, dass er sterben könnte, aber doch nicht, wenn er für einen Posten im CH kandidiert." Er stand auf und ging neben seinen Sohn. Sein Gesicht hatte die Strenge wieder verloren und war schmerzerfüllt.
"Werdet ihr den oder die Mistkerle finden?" Augustinus wollte Blut sehn, für das was passiert war...
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Der Octavier stütze seinen Kopf auf seinen Händen ab. Als der Kopf der Leiche enthüllt wurde sah er auf.
"Das ist Caius Octavius Cato, mein erstgeborener Sohn." Sein Blick blieb auf dem Gesicht hängen.
"Wie starb er?" fragte er mit schwacher Stimme. Seine Augen waren wässrig. Er sah zu dem Centurio und erwartete dessen Antwort. -
Zu humaner Zeit trat der Procurator an die Wache heran und wollte durchgelassen werden.
"Das Übliche und die Verabschiedung des Gardepraefecten." gab er als Gründe an.
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"Nun gut. Aber der Tribun wird Federführender sein. Ich bin bis oben hin mit Arbeit zugedeckt, werde deinem Tribunen aber gerne helfend zur Hand gehen."
Er blickte wieder auf seinen Schreibtisch und die Berge von Papyrus.
"Er kann sich bei mir melden. Wenn du weitere Details möchtest teile sie ihm mit."
Er sah wieder auf.
"Danke für deinen Besuch Praefect. Es hat mich gefreut. Einen schönen Tag noch. Vale bene."
Dann widmete er sich wieder seiner Arbeit...
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Der Octavier wollte gerade etwas sagen, als der Centurio weitersprach.
"Mein Sohn... das muss eine Verwechslung..."
Augustinus wurde blass er setzte sich. "Aber... wie?"
Im Hintergrund eilte ein Sklave davon, um die anderen Angehörigen zu verständigen.
Augustinus saß völlig benommen da und eine Träne rannte über sein Gesicht.
"Das kann nicht sein." Er stand - gefasst - auf. "Bei Iupiter. Wo ist er?"
Es war ihm nun alles genommen worden: Seine Frau, seine Tochter, sein Sohn. War es ein Fluch der Götter? Er dachte an die Kindheit des Cato. Er hätte damals nie daran gedacht, dass er seine ganze Familie zu Grabe hätte tragen müssen.
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"Ich werde meine Schreiber sofort daraufhinweisen, dass sie das noch immer nicht erledigt haben." Meinte er und rief einen Notarius zu sich.
Er wandte sich noch einmal kurz an den anderen Procurator. "Bis heute Mittag hast du die Briefe, nach Datum geordnet. Vale Procurator."
Dann fiel sein Blick zu den Notarius, der nun ein Donnerwetter erleben würde.
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"Gut. Dann soll er mich aufsuchen." Der Octavier machte sich einige Notizen auf einer Papyrusrolle, die immer länger zu werden schien.
Irgendwelche besonderen Wünsche? fragte er, denn noch hatte er etwas zu schreiben in der Hand.
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So langsam hatte er von diesem Laden hier genug.
"Salve Procurator. Setz dich. Ich bin froh, wenn ich die Briefe überhaupt zu Gesicht bekomme, die an mich gerichtet sind. Die Postabteilung leitet Briefe mit der Anschrift 'An den Kaiser' nur sehr spät an mich weiter..."
Er sah seinen Kollegen an.
"Bitte verzeih, ich werde alles an dich nachliefern lassen." Dass ihm bisher noch niemand gesagt hatte an wen er was bringen musste, verschwieg er jedoch.
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Der Octavier hört sich das alles an.
"Ich gedenke einen Posten an der Schola anzunehmen und dort müsste ich unter Senator Germanicus arbeiten... Er ist mir, wie mir berichtet wurde, sehr negativ gestimmt." Er war sich noch immer nicht sicher, ob es richtig wäre einen Posten an der Schola als Lehrer anzunehmen.
"Erlaube mir eine weitere Frage; Wie stehen wir zu Senator Flavius Furianus? Er machte als Statthalter einen sehr fähigen Eindruck und ich teile mit ihm ein ähnliche politische Ansicht. Ich denke er ist auch deiner Sichtweise nicht weit entfernt, oder?"
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"Salve. Geh gleich durch. Der Procurator hat Zeit." verkündete der Scriba des Octaviers und öffnete dem Mann die Tür zum Procurator.
Vorzimmerscriba - Procurator ab epistulis[/quote] -
"Ah schön, dass ich das auch schon erfahre" dachte sich der Octavier.
"Salve Praefect. Setz dich doch. Natürlich habe ich Zeit für dich." sagte er überflüssiger Weise und seufzte innerlich.
"So es gibt einen neuen Praefectus Praetorio. Wer wird das, wenn ich fragen darf?" erkundigte er sich.
Er ließ Wein ausschenken. Und nahm einen Schluck. Als der Praefect ihn anwies die Feier zu organisieren kniff der Octavier die Augen etwas zusammen.
Er war bis oben hin mir Arbeit eingedeckt und sollte jetzt noch den Abschied des Praefectus organisieren, aber gut, das war seine Arbeit. "Ist das ein Befehl, Praefectus Praetorio?" fragte er mit leicht scharfem Unterton. -
Sim-Off: Man möge meine Abwesenheit verzeihen.
"Natürlich. Sein Vater ist hier."
Der Sklave verschand kurz und kam dann wieder.
"Der Procurator ab epistulis wird dich im Atrium empfangen."
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Der Sklave führte den Centurio in das prachtvolle Atrium.
Wenig später erschien Augustinus Maior.
"Salve. Was kann der Procurator ab epistulis für einen Centurio der Urbaner tun."
fragte der Octavier und vermutete, dass es um seine Arbeit ging, was ja auch gar nicht einmal so unwahrscheinlich war.
"Bitte nimm Platz, Centurio. Wie ist dein Name?"
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Der Scriba sprang sofort auf
"Salve Praefect."
Er öffnete die Tür zum Procurator und kündigte den Besucher an. Dann kam er zurück.
"Der Procurator wird dich jetzt empfangen. Bitte tritt ein."
Nachdem der Besucher eingetreten war schloss er die Tür.
Vorzimmerscriba - Procurator ab epistulis -
Der Octavier nickte.
"Vale mein Kaiser." Dann verließ er schweren Herzens das Zimmer.
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Wenn etwas in meinen Aufgabenbereich fällt, dann bitte einfach einen Brief an mich an der kaiserlichen Poststelle abgeben.
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Der Octavier hielt die Luft an, nicht wegen der Standpauke des Kaisers sondern eher aufgrund seines Zustanden.
"Natürlich, mein Kaiser, das wird es auch. Verzeih meine Sorge, aber soll ich einen Arzt für dich rufen lassen?" fragte er besorgt.