Nachdenklich machte sie eine kleine Pause und starrte ins Leere... Dann fragte sie langsam
"Ist Euer Leben denn auch vorbestimmt? Wisst Ihr schon,w ie es enden wird?"
Nachdenklich machte sie eine kleine Pause und starrte ins Leere... Dann fragte sie langsam
"Ist Euer Leben denn auch vorbestimmt? Wisst Ihr schon,w ie es enden wird?"
"Ein wirklich kompliziertes Beziehungsgeflecht... Aber eines würde mich doch noch interessieren: Woher wisst Ihr schon jetzt, was an Ragnarök passieren wird? Wissen die Asen dies auch? Wenn ja, warum gab Freyr Skirnir dann das Schwert, wenn er doch wusste, dass er es noch brauchen wird?"
Auch Helena hörte gespannt zu. Die germanischen Götter hatten wirklich eigenartige und zugleich schöne Namen.
"Von Loki habe ich gehört... Er sei ein Verräter der Asen gewesen. Stimm dies?"
"Ich danke Euch"
"Aber nein!", rief sie, "nicht im Geringsten."
"Ich würde auch gerne etwas über Freyja und Freyr wissen... Nur hätte ich noch eine besondere Frage: Ihr sagtet, die Ehe des Niördr und der Skadi scheiterte... Das heisst, sie sind nun nicht mehr vermählt? Oder gehen einfach getrennte Wege?"
"Das ist ja interessant. Ehrt Ihr die Wanen denn noch als Götter? Und die Asen, ehren sie die Vanen? Oder sind diese ihre Untertanen? Oder ihre Ratgeber?"
Helena grinste kurz, doch dann wurde ihr Gesicht wieder ernster.
"Ja, auf jeden Fall, auch ich werde viel von mir verlangen. Ihr werdet sehen, ich bin eine gute Schülerin", und schon lächelte sie wieder.
Lächelnd sah sie ihn an.
"Das glaube ich Euch, Vitamalacus. Ich hoffe nur, Ihr werdet mit einer Dame nicht allzu streng sein :D."
Helena erwiderte Publius' Blick lächelnd.
"Nein, ich weiss tatsächlich nur sehr wenig... Wer sind die Wanen?"
ZitatOriginal von Hergen Hagenson
Er hob eine Augenbraue und schaute beide an.
Das freut mich, dass du von den Germanen fasziniert bist. Genauso freut es mich zu hören, dass es euch beiden gut geht. Und was denkst du bisher über die Germanen, nachdem du sie ja kurz kennenlernen konntest, Helena?
"Nun, ich denke, die Germanen werden von den Römern oft als Unholde angesehen, weil sie einfach anders sind. Ich bin überzeugt, die Germanen sind genauso intelligent und sittlich wie wir, nur eben anders. Ich würde auch gern mehr über euch und eure Götter erfahren, denn ich habe nur wenig Ahnung davon."
ZitatEr lächelte beide an.
Habt ihr beide Hunger? So wie ich Marga kenne, hat sie schon etwas zurechtgemacht.
Verlegen lächelte Helena zurück.
"Ja, doch, etwas Hunger hätte ich schon."
Zitat"Ah, Pictor, schön Dich einmal wieder zu sehen." Er begrüßte ihn freundlich und sah dann zu der jungen Frau: "Salve, Valentin Duccius Germanicus," lächelte er.
Sie nickte ihm freundlich zu.
"Salve, Valentin. Annaea Helena mein Name. Es ist mir eine Ehre, Euch kennelernen zu dürfen."
Sorry, dass ich erst so spät wieder da bin
ZitatAuf dem Weg Met zu besorgen, war Hergen Valentin, der gerade von der Arbeit kam, über den Weg gelaufen. "Besuch? JA, ist gut. ICh will mich nur etwas frisch machen. Unterhalte sie noch ein wenig. Erst im Laufe des Gespräches, die Gäste waren schon mindestens bei der Hälfte ihres Bechers Getränk angekommen, kam dann auch er hinzu. "Salve!"
Salve auch
ZitatAlles anzeigenZitat:
Original von Hergen Hagenson
Du fragtest vorhin wie es mir geht. Nun will ich darauf antworten. Es geht mir gut. Wie geht es dir und deiner Begleitung?
"Mir geht es wirklich gut, was nicht unerheblich an meiner Begleitung liegt!"
Ich zwinkerte Helena zu.
Helena lächelte leicht und trank erst einmal einen Schluck Met. Dieser Trunk schmeckte ihr weit besser als Wein, da er süsser und milder war.
Dann sah sie Hergen an und sagte:
"Doch, mir geht es auch gut. Ich bin wirklich sehr beeindruckt, echte Germanen kennenzulernen. Ich war schon immer fasziniert von Eurem Volke :)"
Erwartungsvoll sah Helena ihren Vater an.
"Sehr gut, da würde ich mich freuen", strahlte sie.
"Nun, da ich noch nie Met gekostet habe, würde auch ich gerne etwas Met nehmen :D. Vielen Dank."
ZitatOriginal von Hergen Hagenson
Er sah die beiden freundlich an.
Salve Helena. Kommt doch erst einmal herein ehe wir uns weiter unterhalten. Hier ist kein angenehmer Ort dafür.
Er ließ die beiden ein und brachte sie zum Arbeitszimmer.
"Salve, es freu mit, Euch kennenlernen zu dürfen :)"
"Trotz allem ist es immer schrecklich, wenn eine geliebte Person stirbt...", sie machte eine kurze, nachdenkliche Pause und wechselte dann mehr oder weniger das Thema;
"Wo könnte man denn hier in Germanien Pferde auffinden, die zahm genug wären, mich auf ihrem Rücken zu dulden?"
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Sim-Off: Sorry, ich finde wirklich keine Zeit im Moment. Sehr schade, ich weiss!
Dann machen wir eben hier ein kurzes Päuselchen, bis du wieder Zeit hast, denn sonst macht die Handlung nicht so viel Sinn =D
"Liebend gerne komme ich mit dir!", sie strahlte.
"Gut, wir müssen nur sehen, dass wir durch diese Menschenmenge hindurchkommen, die sich da um ihn befindet!", sagte sie schon mit dem Rücken zu Vitamalacus gewandt und lief zielstrebig auf ihren Vater zu, wobei sie ihm schon zuwinkte.
"Oh, das tut mir sehr Leid... Wie lange ist es her, dass Euer Grossvater starb?"