Erfreut sieht Verina Flavia Agrippina auf sich zukommen. Sie grüßt und folgt ihr anschließend in das Haus. Verina ist aufgeregt und auch neugierig. Sie hofft, man sieht es ihr nicht an.
Beiträge von Aurelia Verina
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"Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Sicher eher in Rom als in Ostia, denn ich werde ja hier im Haus der Vestalinnen wohnen. Danke dafür, dass du mich begleitet hast."
Verina lächelte und verschwand daraufhin in ihrem zukünftigen Zuhause. Sie freute sich auf ihre Ausbildung und hoffte, die würde nun auch bald beginnen.
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Eilig folgte Verina ihrem Bruder. Sie wollte den Anschluss nicht verpassen. Lange würde sie diese Villa nicht mehr besuchen können. Sie würde bald eine Ausbildung zur Vestalin beginnen und dadurch im Haus der Vestalinnen wohnen. Hoffentlich konnte sie sich ab und zu einen Besuch in Ostia einrichten.
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Salve! Ich wünsche ein Konto für mich.
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Die kam frohgelaunt, denn heute war ihr erster Tag bei den Vestalinnen.
"Salve, Corus. Ich esse fix etwas, dann können wir gehen.“
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"Natürlich bin ich das. Ich werde die ganze Nacht kein Auge zumachen. Trotzdem werde ich mich nun zurückziehen. Gute Nacht euch allen."
Verina ließ sich von einer Sklavin ihr Zimmer zeigen. Bald schlief sie ein.
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Mit ehrlicher Freude und einem Anflug von Stolz kehrte Verina zum Haus der Vestalinnen zurück. Sie würde zukünftig hier wohnen und nur noch ganz selten in Ostia vorbei kommen. In Abständen wollte sie aber doch nach ihren Brüdern sehen. Das nahm sie sich vor. Jetzt sollte aber ihre Ausbildung beginnen und Verina freute sich sehr darauf.
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Dankbar lächelte Verina dem Augur zu.
"Vale und vielen Dank."
Anschließend verließ auch sie die Aula Regia und machte sich auf den Weg zum Tempel der Vesta.
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Verina lächelte erleichtert und blickte zur Virgo Vestalis Maxima. Sehr schnell zog sich der Kaiser zurück.
"Vale, mein Kaiser, und vielen Dank.“
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Aufmerksam folgte Verina den Ausführungen des Priesters. Dass der Weg immer leicht sein würde, das hatte sie nicht erwartet, aber das änderte auch nichts an ihrem Entschluss.
"Es ist mein fester Wunsch, Vestalin zu werden.“
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Verina hatte sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten. Nun trat sie hervor.
"Ave, mein Kaiser.“
Verina blickte nach unten. So wurde ihr das gelehrt.
"Mein Name ist Aurelia Verina. Ich bin 16 Jahre alt. Schon als Kind wollte ich in den Dienst der Göttin Vesta treten. Dann jedoch weilte ich lange nicht in Rom. In dieser Zeit bestärkte sich mein Entschluss. Heute bin ich hier, um mich deiner Prüfung zu unterziehen. Ich möchte der Göttin dienen und dafür in Keuschheit leben.“
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Endlich ging es los. Verina vergaß vor Freude darüber ganz ihre Aufregung.
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Fragend blickte Verina von einer zum anderen. Drei Frauen standen um sie herum, aber jede schien noch zu warten.
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Zitat
Original von Lucius Aurelius Commodus
"Corus, wenn du morgen nach Rom zurück kehrst, bring bitte deine Schwester bis zum Tempel der Vesta. Patrizier sind in diesen Tagen nicht sehr beliebt und ich will nicht, dass ihr etwas zustößt."
"Oh, wie führsorglich. Danke!" Verina schaute Corus an und hoffte, er war einverstanden."Salve, Sititor!"
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Verina hörte sich interessiert die Ausführungen der Vestalin Tertia an und nickte erleichtert, als sie die Bestätigung der Virgo Vestalis Maxima hörte.
"Dann wäre ich für den Besuch beim Pontifex Maximus bereit. Mein Wille ist für diesen Schritt ausreichend vorhanden.“
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"Ich bin bereit, dem Pontifex Maximus gegenüberzutreten. Reicht denn mein Wille für diesen Schritt und zu einem Leben in Keuschheit?“
Verina hatte Sorge der Pontifex Maximus könnte sie nach Dingen befragen, die sie nicht wissen konnte. Sie wollte gut vorbereitet sein.
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Verina nickte zu den Worten von Tertia und wartete dann gespannt auf die Erklärungen der Virgo Vestalis Maxima.
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Verina lächelte. Natürlich brauchte man nicht immer einen Grund zum feiern. Dann wollte sie von ihren Plänen berichten.
"Für heute wäre es schön, wenn ich ein Zimmer bekommen würde. Ich gehe morgen allerdings gleich zu den Vestalinnen und werde bis auf weiteres dann dort wohnen.“
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"Salve, Aemilia, ich bin Aurelia Verina. Das sind gute Nachrichten, die du da hast. Dann werde ich wohl schnell zum Tempel zurückkehren, damit ich dort auch niemand verpasse.“