Na da bin ich mal gespannt wie lange eine Grundsteuer auf sich warten lassen wird
Beiträge von Marcus Caecilius Decius
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Decius schaute zunächst die Dame an, dann den sie begleitenden Herrn, anschließend schaute er auf der Gästeliste nach. Dort fand er den Namen Artoria Medeia, allerdings nicht den ihres Schwagers. Er schaute ein wenig unschlüssig, dann antwortete er:
"Salve, Quaestrix. Du darfst passieren, doch steht dein Schwager nicht auf der Gästeliste."
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Decius durchströmte ein erhabendes Gefühl: Da war er nun, inmitten seiner Kameraden, und schritt in Richtung Marsfeld. Er hörte die Jubelrufe, das Getöse um ihn herum, und auch wenn er sicher war dass absolut niemand der Schaulustigen und Würdenträger ihn in der Masse der Soldaten registrierte, so fühlte er sich doch von ihnen betrachtet und war darauf Bedacht, sein bestes Praetorianergesicht zu wahren.
Schließlich gelangten sie auf die zum Marsfeld führende Straße, und man erhielt einen uneingeschränkten Blick direkt auf den Campus Martius. Decius hätte die vielen Zuschauer und die Ehrentribüne gerne gesehen, doch war dies nicht möglich: Vor ihm marschierten Praetorianer, und ganz vorn versperrten die berittenen Equites die freie Sicht für die Fußsoldaten... was Decius jedoch zu genüge sah war die Helmzier seiner Mitsoldaten. Aber diese hatte schon längst ihre Faszination für ihn verloren, sah er sie doch praktisch jeden Tag im Palatin und bei sich selbst...
So marschierte er im Gleichschritt weiter und freute sich schon auf das bald statfindende Spektakel vor den Augen des Kasiers und des Praefekten Hungaricus.
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Decius schaute die Dame an und nickte, doch etwas verwundert war er doch: Ausgehend von ihrem Äußeren hätte er gedacht dass sie zu dem feierlichen Empfang gehen wollte, doch anscheinend war dies nicht der Fall...
"Du darfst passieren. Zu dem Officium gehst du diesen Weg."
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Als der Praefekt den Raum mit seinen zwei Begleitern betrat, salutierten Decius und Gabinius unverzüglich und nahmen Haltung an.
Decius dachte sich dass es nun doch etwas eng in dem ohnehin nicht sehr geräumigem Verhörraum war und frgate sich, ob sie nun zu viert den Burschen auf dem Schemel verhören wollten. Vorerst aber hielt er sich im Hintergrund und beobachtete, was sein Vorgesetzter nun wohl anstellen würde...
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Zitat
Original von Marcus Octavius Maximus
Wie die meisten Senatoren und hohen Amtsträger bevorzugte auch Maximus die Sänfte als Transportmittel, auch wenn sich selbige vor dem Palasteingang schon zu stauen schienen. Es war nur schwer zu übersehen, dass sich hier und heute ein Großteil der Elite Roms treffen würde und dies aus dem einzigen Grund den ehemaligen Praefectus Praetorio durch ein Bankett entsprechend zu ehren.Maximus freute sich durchaus schon auf Speis und Trank und das ein oder andere interessante Gespräch. So schritt er, nachdem er von seinen Sklaven abgesetzte wurde, auf eine der Torwachen zu und meldete sich entsprechend an. "Salve, ich bin Senator Marcus Octavius Maximus und nehme am Bankett zu ehren des Praefectus Praetorio teil."
Wie üblisch musterte Decius den Mann, schaute auf der Gästeliste nach und erkannte, dass der Senator zu den geladenen Gästen gehörte und ihm somit der Zutritt zu gewähren sei.
"Salve, Senator. Zum Empfang geht es dort entlang."
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Decius führte den Scriba zum Officium des Magister Officiorum.
"Hier meldest du dich erst, der Magsiter Officiorum wird dir weiterhelfen."
Dann machte er sich wieder auf den Weg zum Tor.
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Ich liess mich heute einmal von der Sänfte transportieren. Das war zwar bequem, entsprach auch durchaus meinem Amt und Stand, doch ich tat es nicht gerne, denn es schien so abgehoben, so entfernt vom Volk. Doch waren in den letzten Tagen Dinge geschehen, die mich dazu brachten genau diese Abgrenzung vermehrt zu suchen.Beim Palast liess ich mich absetzen und ging die 2 Schritte zur Wache hin:
Der Volkstribun bittet um Einlass zum Bankett zu Ehren des Hungaricus.
Decius nickte dem Mann zu und ließ ihn passieren, er wusste dass der Volkstribun geladen war und kannte auch sein Gesicht, weswegen er nicht auf der Liste nachsehen musste. Er wies ihm noch schnell den Weg zum Empfang und widmete sich dann wieder seiner Aufgabe.
ZitatOriginal von Narrator Italiae
So misstrauische, diese Palastwache.
"Nein kann ich nicht. Meine Herrin ist krank und schickt mich, um deshalb mit dem Kaiser zu sprechen. "
Er hob seine Arme seitlich hoch, um zu zeigen, dass er ruhig auch durchsucht werden konnte und er kein Messer oder sonstiges Werkzeug für hinterlistige Attacken auf den Kaiser mit sich führte. "Ich bin ungefährlich. "Und das tat Decius dann auch. Er durchsuchte den Scriba, wurde nicht fündig und nickte schließlich.
"Gut, bitte folge mir..."
Er wandte sich um und trat in den Palast.
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Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Da seine Anwesenheit dringend erforderlich war, wie Hungi in den an ihm adressierten Brief schmunzelnd entnahm, nahm er sich halt die Freiheit und kam auch tatsächlich mit seiner Frau.Senator Vinicius Hungaricus und seine Frau Tiberia Livia sind zum Bankett eingeladen. sagte er knapp zur Palastwache, nicht ohne ein Grinsen verkneifen zu können.
Decius und sein Kamerad Gabinius nahmen augenblicklich Haltung an als der Präfekt in Begleitung seiner Frau eintraf.
"Salve Praefectus Hungaricus!" riefen sie wie aus einem Munde und salutierten, bevor sie den Weg freigaben und ein Zwei-Mann-Spalier bildeten. Der Praefekt schien es amüsant zu finden von seinen Männern eingelassen zu werden, doch Decius und Gabinius blieben ernst... auch wenn es ihnen ein klein Wenig Überwindung kostete.
"Wenn du bitte diesen Weg nehmen willst, Praefectus. Man erwartet dich bereits." wies Decius den Weg, obwohl er überzeugt war dass das mehr eine Formalität denn Notwendigkeit war.
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Mit einem dumpfen Pochen setzten die vier Trägersklaven die Sänfte von Senator Purgitius Macer auf dem Boden für dem Palasteingang auf. Mehr oder weniger geschickt verließ Macer das Transportgerät und stellte glücklich fest, dass seine Toga nicht völlig verrutscht war. Trotzdem dauerte es eine quälend lange Zeit, bis die beiden ihn begleitenden Sklaven alle Falten wieder in Ordnung gebracht hatten, wie es sich für dieses Kleidungsstück gehörte. Mit einem Wink entließ Macer die Sänftenträger, die das gute Stück zum Sänftenparkplatz abtransportierten und es sich dort mit ihren Kollegen anderer Herrn halbwegs gemütlich machen konnten, bis das Bankett zu Ende sein würde.Macer selber schritt auf die nächste Wache zu und meldete sich an. "Ich bin Senator Purgitius Macer und zum heutigen Bankett geladen."
Decius erkannte den Senator aus Anhieb und war davon überzeugt, dass er geladen war. Sicherheitshalber warf er jedoch noch einen Blick auf die Gästeliste... ja, es hatte alles seine Ordnung. So trat er beiseite und wies dem Mann den Weg.
"Salve Senator, ihr könnt passieren. Zum Empfang geht es dort entlang..."
ZitatEin Scriba kam zur Palastwache und forderte auch gleich Eintritt.
"Salve! Ich bitte zum Pontifex Maximus vorgelassen werden. Ich komme im Auftrag von Tiberia Claudia."Decius schaute den Scriba misstrauisch an. Da konnte ja jeder kommen...
"Ach? Kannst du dich ausweisen?"
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Zitat
Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Wie für ihn üblich ging er durch die Strassen der Stadt zu Fuss, nur gefolgt von seinem ewigen Schatten Titus. Tiberius Vitamalacus trug eine schlichte, aber denoch elegante Toga, seine Schritte kräftig und immer noch militärisch geprägt. So trat er an den Wachposten."Tiberius Vitamalacus, Quaestor Consulum, geladen zum Bankett für den scheidenden Praefectus," sagte er, militärisch knapp.
Auch diesen Besucher musterte Decius, schaute in der Gästeliste und nickte schließlich bestätigend. Dann wies er mit der Hand die Richtung.
"Salve, Quaestor. Zum Empfang geht es dort entlang."
ZitatAuch Helena hatte sich zu Fuß aufgemacht - allerdings nichtallein. Direkt nach Vitamalacus trat auch sie an den Praetorianer heran und stellte sich ebenfalls vor. "Ich bin die Pontifex Hispania, mein Name ist Rediviva Helena und ich wurde zum Bankett zu Ehren des aus dem Dienst tretenden Praefectus Praetorio eingeladen." Sie hoffte schwer, dieses Mal alle Details genannt zu haben, wenn sie sich an ihren letzten Besuch erinnerte. Und sicher wich sie den Blicken des Vitamalacus aus. Ihre Sklavin Eretha (Erst später in Rom Augenzwinkern ) stand dicht bei ihr, denn Helena wollte dass die Zugehörigkeit der Leibsklavin sichtbar ist.
Nachdem er den ersten Besucher abgefertigt hatte, wandte Decius sich an den nächsten. Wie zuvor den Quaestor, so musterte er auch die Pontifex Hispania, während sein kamerad auf der Gästeliste den Namen suchte. Schließlich gab dieser Decius zu verstehen dass alles seine Ordnung hatte, und Decius ließ die Dame passieren, jedoch nicht ohne ihr vorher den Weg zu weisen.
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Decius musterte den Mann und registrierte den Purpursaum der Toga. Schließlich schaute er noch auf der Gästeliste nach, die man ihm und seinem Kollegen hatte zukommen lassen, nickte schließlich und gab den Weg frei.
"Salve Senator, ihr könnt passieren. Die Gäste des Bankettes werden dort erwartet."
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"Du darfst passieren, zum Officium geht es dort entlang."
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Decius betrat den Vorlesungssaal und setuerte zielstrebig auf einen freien Sitzplatz zu, ließ sich auf ihm nieder und begann, sein Schreibzeug schön fein säuberlich auf dem Tischchen vor sich auszubreiten. Nachdem das eredigt war, kontrollierte er noch einmal die Funktionstüchtigkeit seiner Utensilien und fühlte sich schließlich gewappnet für die ihn nun in diesem Saal erwartenden Herausforderungen.
Als der Dozent dann mit dem Einführungsvortrag begann, lasuchte Decius aufmerksam, und als er die Aufgabe stellte notierte er sich diese eifrig auf einem Bogen Papier. Anschließend starrte Decius eine ganze Weile lang auf die soeben gegebene Aufgabenstellung, auf Anhieb konnte er recht wenig damit anfangen. Er kramte in seinem Gedächtnis und dachte angestrengt nach, wie er nun vorgehen sollte. Schließlich probierte er eine zeit lang in wenig herum, und wenn er auch zu Beginn weniger sinnvolle Übersetzungen des Satzes fabrizierte, so kam er doch nach und Nach der seiner Meinung nach richtigen Lösung näher.
Schließlich gefiel ihm sein Ergebnis, er kritzelte es noch einmal fein aäuberlich in Schönschrift nieder, legte den Schreibgriffel beiseite und schaute erwartungsvoll von seinen Papieren auf.
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Original von Decius Germanicus Corvus
Zit. Codex Iuridicalis, Pars Tertia - Strafgesetzteil, Subpars Secunda - Besonderer Teil - Delikte gegen den Staat:
§ 64.1 Zutrittsverbot für ausländische gesalbte Herrscher innerhalb des Pomeriums
Es ist ausländischen gesalbten Herrschern verboten, das Pomerium zu betreten. Ausnahmen werden nur dann erteilt, wenn der fremde Herrscher auf jegliche Amtsinsignien und sonstige Erkennungsmerkmale sowie auf die Ansprache "Rex" verzichtet. Zuwiderhandelnde Herrscher handeln hochverräterisch und werden mit der Todesstrafe bestraft.Na los schon, sprecht ihn alle mit Rex an, dann haben wir was schönes zu tun
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Ein Palastsklave schlurfte zum Officium des Quaestores und klopfte an die Pforte.
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Auch M. Caecilius Decius trug sich in die aushängende Anmeldeliste ein.