Decius salutierte, machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Büro wieder. Jetzt musste er sich ein ruhiges Plätzchen suchen an dem er ungestört den Bericht verfassen konnte.
Beiträge von Marcus Caecilius Decius
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"Jawoll."
antwortete Decius zackig, verkniff sich aber ein Grinsen. Der Praefectus mochte sein Cousin sein, doch Dienst blieb Dienst, und da galt Disziplin.:D
Er dachte einen Augenblick nach ob es sonst noch etwas wichtiges gab, doch schien dies eigentlich nicht der Fall zu sein. Momentan war wirklich alles ruhig."Nein Praefectus, das war alles. Ich werde euch den Bericht schnellstmöglich zukommen lassen."
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Und so betrat Decius das Büro des Praefektus Praetorio, salutierte vor diesem und machte seine Meldung.
"Salve, Praefectus. Ich wende mich an euch, da der Princeps Praetorii momentan verhindert zu sein scheint. Es geht um die Angelegenheit D. Pompeius Strabo: Dieser hat vor einiger Zeit die Urbs Aeterna in Richtung Germania verlassen und befindet sich nun im DIenste des dortigen Legatus Augusti Pro Praetore. Wie soll ich nun mit meinem Auftrag verfahren?"
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Da der Princeps abwesend zu sein schien, drehte Decius sich herum und machte sich daran, auf eine höhere Stufe des Dienstweges zu gelangen.
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Decius kam zu dem Officium des Praefekten und ließ sich von dem im Vorzimmer tätigen Scriba melden.
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Decius nickte, trat beiseite und beschrieb dem Mann den Weg, den er nun zu nehmen hätte.
"Dann solltest du zur Domus Aeliana gehen, du gelangst über diesen Weg dorthin."
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Nachdem die Wache sich unauffällig etwas umgesehen hatte, verteilten sich die in den Togen nicht unbedingt als Soldaten identifizierbaren Praetorianer im Raum und walteten ihres Amtes: Schweigend und unauffällig, nichtsdestotrotz jedoch wachsam Wache zu stehen. Als sie ihren Praefectus erblickten, salutierten sie ordnungsgemäß, verhielten sich aber weiter ruhig.
Decius hatte sich an eine Wand begeben und ließ den Blick über die versammelten Bürger schweifen.
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Decius, der heute die Ehre hatte für die persönliche Leibwache des Kaisers eingeteilt worden zu sein, folgte mit seinen Kameraden in das Innere des Hauses.
Unauffällig kontrollierte Decius, ob sein unter der Toga verborgenes Gladius auch richtig sitzte und nicht zum Vorschein kam. Auch wenn ihr Centurio sicher war, dass heute keine Gefahr für den Kaiser bestünde, so wollten sie doch kein Risiko eingehen.
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Decius maß den Mann mit einem Blick und nickte schließlich.
"Salve. Ihr könnt passieren, solltet aber zunächst zum Büro des Magister Domus Augusti, er kümmert sich momentan um die Audienzen."
[simoff]Ich schicke dich mal sofort zu ihm da der Magister Officiorum momentan abwesend zu sein scheint[/Sim-Off]
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Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
Was bitteschön ist eine Glühbirne? Leuchtet jetzt schon das Obst?Das kommt alles von diesem genetisch verändertem Saatgut...
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Decius nickte und gab den Weg frei.
"Salve Praefectus, ihr dürft passieren. Zum Empfang gelangt ihr über diesen Weg."
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Decius lauschte gebannt den Ausführungen des Vortragenden... ab und an huschte auch ein Grinsen über sein Gesicht, als er die humorigen Texte hörte.
Diese Volresung würde wohl doch nicht so langweilig und trist werden wie er befürchtet hatte. Er machte sich einige Notizen und schüttelte schließlich kaum merklich den Kopf, als die Nachfrage des Lehrers kam. -
Der Ianitor kam zum Officium des Hausherrn, klopfte an die Tür und trat nach einer Aufforderung herein.
"Herr, ein Besucher eurer Nichte wünscht euch zu sprechen. Er wartet im Atrium."
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Der Ianitor bat den Gast mit einer Geste, einzutreten.
"Ich werde die Herrin über euer Kommen in Kenntnis setzen. Ihr könnt es euch im Atrium bequem machen, ich werde auch den Herrn über euer Kommen unterrichten."
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Zitat
Original von Secundus Petronius Mela
Pünktlich morgens zur dritten Stunde fand sich Mela mit einer Art Rucksack über der Schulter vor der Casa Caecilia ein. Er war gespannt, ob Marcella von ihrem Onkel die Erlaubnis bekommen hatte, von ihm unterrichtet zu werden. Und - zugegebenermaßen - er hatte klamme Finger. Immerhin war das nicht nur Marcellas Zuhause, sondern auch das Haus, in dem der Prätorianerpräfekt wohnte. Natürlich, es war sein Traum, der Garde des Kaisers anzugehören. Aber betteln wollte er nicht darum. Und wie mochte es aussehen, wenn er nun hier stand und man genau das vermuten konnte?edit: Er klopfte.
Der Ianitor hörte wieder einmal das laute Pochen and er Türe, spähte durch das in Augenhöhe angebrachte Guckloch und sah einen jungen Mann. Er öffnete die Tür und fragte den Besucher nach seinem Begehr.
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Der Ianitor meinte ein Klopfen vernommen zu haben. Da war man einmal für kleine Römer, und genau in dem Augenblick musste jemand an anklopfen... hute war einfach nicht sein Tag. Er begab sich mit schlurfenden Schritten zur Porta und pähte durch ein Guckloch hinaus.
Er sah aber niemanden vor der Türe stehen, und so dachte er sich dass es wohl ein selten dämlicher Streich einiger römischer Lausebengel gewesen sein musste, drehte sich um und ging wieder in das Innere der Casa...
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Es wird weder ein Limit noch eine Grundsteuer geben.Sackzement, das ist ja fast zu schön um wahr zu sein
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"An der Domus Aeliana, diesen Weg..." antwortete Decius.
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Decius schaute von der Quaestrix zu ihrem Schwager und hörte ihm zu, dann drehte er sich zu seinem Kameraden Gabinius um und zukcte die Schultern. Dies tat Gabinius ebenfalls, und so drehte Decius sich wieder zu den Neuankömmlingen um.
"Hm... der Praefectus Praetorio ist dein Patron, sagst du?"
Decius schwieg einen Augenblick und überlegte. Es würde seinem Chef bestimmt nicht gefallen wenn er erführe dass ein Klient in diese Situation abgewiesen würde...
So nickte Decius schließlich undtrat beiseite, um den Weg freizumachen.
"In Ordnung, ihr könnt beide passieren. Der Empfang findet dort statt."