Beiträge von Marcus Caecilius Decius

    Zitat

    Original von Manius Vesuvius Flavian
    "Na, Decius. Wie lang sind deine Arme schon geworden?"


    Decius schaute auf und hielt einen Augenblick in seiner Arbeit inne.


    "Oh, viel zu lang sind sie, meine Arme. Was für eine Plackerei, erhlich gesagt hatte ich gedacht dass wir als römische Legionäre das Reich und den Kaiser verteidigen würden. Hääte ich gehant dass man uns nun als bauknechte missbraucht...


    Decius erhob sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn.


    "Nun ja, Flavian... was meinst du, wie lange wrden wir hier wohl einegsetzt werden?"

    Und so marschierte die Centurie dem Centurio hinterher, zum Bauplatz.


    [Sim-Off]

    Zitat

    Beförderungen kann nur der Legat vornehmen. Mein Vorschlag liegt seit dem 21.11. ungeöffnet im Postfach.


    Hmm... was soll ich dazu sagen? :D [/Sim-Off]

    Decius stand in Habt-Acht-Stellung und lauschte den Worten, dann stimmte er in den Bestätigungsruf mit ein:


    "Nein, Centurio!"


    Er fragte sich allerdings was der Centurio mit seinen Worten über die langwiedrige Weiterleitung meinte? Konnte es sein dass die höheren Offiziere nicht ganz so diszipliniert waren wie die Legionäre und Probati? Andererseits konnte er sich gut vorstellen dass die Offiziere alle Hände voll zu tun hatten um andere, wichtigere Dinge zu bearbeiten, und so wartete er gesapnnt,ob wohl noch weitere Anweisungen folgen würden...

    Der freie Tag und die Nacht waren viel zu kurz gewesen. Nun ging also wieder der Ernst des Lagerlebens los. Nachdem Decius aufgestanden, sich gewaschen und angezogen hatte, machte er sich zusammen mit seinen Kameraden auf den Weg zum Apellplatz.


    Dort angekommen stellten sie sich auf und meldeten sich ordnungsgemäß.


    "Probatus Marcus Caecilius Decius angetreten!"

    Decius betrat das Gasthaus, setzte sich und bestellte einen Becher Wein.
    Nachdem er diesen erhalten hatte trank er schweigend und beobachtete das Treiben um ihn herum.


    Er sah einen Mann und eine Frau, die sich wohl in einem sehr lebhaften Streitgespräch befanden; An ihrer Kleidung erkannte er dass sie wohl zu den unteren Bevölkerungsschichten gehörten, und am Gebahren des Mannes dass er dem Wein wohl allzugern zugesprochen hatte.


    In einer Ecke saßen drei Römer, die sich die Zeit mit einem Würfelspiel vertrieben; Einem Schien das Glück mehr zu lachen als den anderen, weshalb sie ihn immer misstrauischer anblickten. Dort lag anscheinend etwas in der Luft.


    Decius trank seinen Wein und seufzte.

    Decius gelnagte mit seinen Kameraden in die Mannschaftsquartiere, verstaute seine Ausrüstung und ließ sich unverzüglich in das Bett fallen: Er war vollkommen geschafft von dem anstrengenden Rückmarsch und wollte nun möglichst schnell ins Land der Träume übergleiten.


    In seinem Traum fuhr er in einem Wagen hinter einer Kolonne marschierender Centurionen her (merkwürdig, sie hatten allle eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrem Centurio!) und hetzte diese über die Via... ;)

    Und so schritten die Milites nochmal kräftig aus: Der Anblick ihres Heimatlagers in der Ferne stachelte sie nocheinmal an, und ihren Kehlen entrang sich noch ein freudiges Soldatenlied.


    Decius sang aus vollem Halse mit; Die vormals pitschnasse Kleiung war mittlerweile nicht mehr ganz so nass, jedoch noch immer nicht trocken.

    Als Decius nun sah dass das Seil auch auf dieser Uferseite an einen Baum gebunden wurde, war er doch erleichtert: Er hatte wohl den Plan falsch verstanden und sah nun ein, dass die Idee seines Kameraden doch Wasserdicht gewesen war.


    Er entledigte sich seiner Ausrüstung und legte diese auf das Scutum; Als er schließlich an der Reihe war stieg er behutsam in ds Wasser.


    Es war kalt.
    Es war sehr kalt.
    Es war wirklich eiskalt!


    Decius versuchte sich zu konzentrieren, nicht auf die Wassertemperatur zu achten un dmöglichst schnell in das Wasser zu steigen, damit sich der Körper kurz und Schmerzlos daran gewöhnen konnte.
    Es war dann zwar noch immer kalt, aber schließlich ging es, uind Decius marschierte durch den Fluss, hielt sich mit der linken Hand am Seil fest un dbalancierte mit der rechten Hand den Scutum auf dem Kopf;


    Teilweise stand ihm das Wasser bis zum Halse...


    Er mocht enicht daran denken wenn er nun ausrutschtschen würde, sein Scutum würde wohlmöglich von seinem Kopf rutschen, seine Rüstung würde in den Fluten unwiederbringlich versinken!


    Aber schließlich hatte er es geschafft und gelangte an das andere Ufer, wo er möglichst schnell aus dem Wasser stieg, sich notdürftig abtrocknete und die Rüstung wieder umschnallte.


    Dann waren die Milites marschbereit, und es ging weiter auf der Straße...

    Die Idee von Furianus gefiel Decius eigentlich recht gut. Allerdings hatte er zweifel an der Effektivität: Wenn das Seil an einem Kameraden befestigt werden sollte, dann wäre es doch reichlich lang und würde unter umständen durchhängen, während der kamerad sich auf die andere Flusseite bewegte. Und würde er einmal stoplern und somit den Halt verlieren, so würde er wohl noch eine ganze Strecke weggetrieben werden bis das Seil ihn festhielte.


    Decius musste allerdings zugeben dass er selbst keine bessere Idee vorzubringen hatte als sein Kamerad, deshalb blieb er schweigend stehen und schaute sich das Spektakel an, wie Furianus zum anderen Flussufer schwamm, das Seil um die Schulter gelegt.


    Er wünschte sich allerdings auch, nicht der erste Kandidat für die Flussüberquerung zu sein: SOllte Furianus plan fehlschlagen, so wäre der erste Flussüberquerer auch das erste Opfer, und müsste die Folgen tragen...

    Die Truppe marschierte auf einen Fluss zu, und Decius schien es, als hätte der Centurio nicht die Absicht ihre Marschrichtung auf absehbare Zeit dahingehend zu ändern, dass sie trockenen Fußes an das andere Ufer kämen.


    "Sieh mal, Furianus, ahnst du auch was jetzt kommt? Unser Centurio wird uns doch nicht etwa bei diesem Wetter durch den Fluss schwimmen lassen wollen?!"

    Und ab die Post! dachte Decius, auf der einen Seite erleichtert bald endlich wieder das feste Heimatlager zu erreichen, auf der anderen Seite jedoch beunruhigt bei dem Gedanken, wieder einmal so lange marschieren zu müssen.


    Das Marschgepäck hatten sie mit an der Stange über die Schulter gelegt, die Gelae an den Harnisch geschnallt. Im Gleichschritt ging es los, immer dem Centurio nach, der Straße nach.


    "Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno, Dos
    Uno Dos"


    schallte es; Und zur Abwechslung wurde auch das eine oder andere Mal ein Marschlied angestimmt.


    Doch schon bald geschah genau das, was der Centurio schon angemahnt hatte: Die Himmelspforten öffneten ihre Schleusen, und ein Stuzregen prasselte auf die Milites nieder. Innerhalb kürzester Zeit war jeder Soldat vollkommen durchnässt, und das Marschieren wurd enoch beschwerlicher als es ohnehin bereits der Fall war...

    Decius wurde zur Gruppe eingeteilt, die die Zelte abbrechen und verladen sollten.


    So ging er mit einem Kameraden aus seinem Contubernium zu ihrem Zelt und mahcte sich daran, es abzubauen. Im gegensatz zum Aufbauen war es recht einfach, auch wenn es schwierig war die Zeltplane schön ordentlich zusammenzurollen, aber nach einigem Hin und Her hatten sie auch das erfolgreich hinter sich gebracht. Während sein kamerad das Zelt auf die Bereitsstehenden Wagen verlud, machte Decius sich daran, das nächste zelt abzubauen.


    Nach einiger Zeit war schließlich auch das letzte der Zelte ordentlich auf den Transportkarren verladen, und die probati machten sich daran die restliche aursütung ebenflass zu verladen und ihr Marschgepäck zu packen.


    Schließlich und Endlich war auch das geschafft, und alle Soldaten versammelten sich marschbereit in der Mitte des ehemaligen Lagers.


    Auf der Wiese sah es nun wieder relativ normal aus, wenn man von einigen Unebenheiten und Merkwürdigkeiten im Gras absah...

    Als die Cornicen im Lager zum Aufstehen bliesen, erwachte Decius nur widerwillig. Der gestrige Tag war sehr anstrengend gewesen, und er hatte eigentlich gehofft dass sie nun etwas länger hatten schlafen können. Dem war wohl nun nicht so...


    Nachdem er erwacht war, kleidete er sich an und räumte seine Ausrüstung zusammen, anschließend nahm er eine klitzekleine Morgenmahlzeit ein (Wie immer: Getreidebrei).


    Nachdem er nun bereit war und sich etwas mehr Zeit als nötig gewesn wäre gelassen hatte, trudelte er (als einer der letzten wie er erschreckt feststellen musste) zum Antreten ein.