Beiträge von Paulina

    Ich hatte angefangen die paar Sachen zusammenzupacken die ich hatte.
    In meinen Händen hielt ich das schöne weiße Sommerkleid welches ich von Lucius hatte.Meine Erinnerungen an den Tag meiner Rückkehr spielten sich vor meinen Augen ab.Ich besaß nur das was ich am Leibe trug.Mein Gesicht war verdreckt und ich schlief unter freiem Himmel.
    Es war eine herrliche Zeit und doch vermisste ich sie kaum.
    In mir steg das Fernweh.Hispania hatte meistens nicht mehr für mich übrig als Schmerzen.
    Ich verstaute das Kleid ganz unten und legte viele Sachen darüber...oder sollte ich es hierlassen?Nein ich würde es mitnehmen.


    Ich musste bald zum Hafen um mein Schiff nicht zu verpassen.Mein Ziel war Roma.Den Brief von Balbus hatte ich in der Tasche.Ich würde mir den Bruder einmal anschauen.Mal wieder durch Romas Straßen laufen,doch mein Hauptziel war Germanien.
    Die kalte raue Atmosphäre die es versprühte zog mich förmlich an.


    Ich schloss die Tür hinter mir und schloss dieses Kapitel meines Lebens.

    Zitat

    Original von Flavius Prudentius Balbus
    Ich lächelte ebenfalls. Auch wenn ich meine Beziehung zu ihr nicht als sehr intim bezeichnen würde, schließlich hatten wir nur auf geschäftlicher Basis miteinander geschlafen, hatte ich sie als Privathure ausgehalten, war sie mir dennoch in einer gewissen Weise ans Herz gewachsen. Ich würde sie zweifelsohne ein bisschen vermissen, und das nicht nur im Bett.


    "Dann wäre ja alles geregelt. Ich mache mich gleich ans Werk und setze ein paar Zeilen auf. Wenn Du in Rom bist, zeig sie einfach meinem Bruder. Er wird sich dann um Dich kümmern."


    "Ich weiß das sehr zu schätzen, dass du das für mich tust.Ich hoffe nur das du keinen zu großen Verlust hast durch mein Fortgehen.Wenn doch lass es mich wissen ich werde dann sehen wie ich dafür aufkommen kann."


    Ich stand auf und nahm das Schreiben.Es war ein Abschied der mir sehr schwer fiel, doch leider musste er sein.
    Ich verabschiedete mich mit einem kleinen Kuss auf die Wange und ging zur Tür.


    "Leb wohl,vielleicht bringt mich mein Weg einmal wieder hierher..."
    Ich schloss die Tür hinter mir


    Sim-Off:

    Sorry das ich net auf dich gewartet hab ;)

    "Alles was ich bei dir habe werde ich nirgendwo finden..." sagte sie leise dazu


    War es wirklich das was sie hören wollte in seiner Stimme?



    "Ich bin hier zuhause das ist richtig,ich bin in Hispania aufgewachsen,habe viele Jahre hier gelebt,viele Jahre die viel Unheil gebracht haben.Verwandte habe ich nirgendwo..."

    "Nun ein direktes Problem nicht...es ist nur so...ich möchte aus Hispania fort..."


    Fort von den gemeinsamen Stunden...nein Paulina du musst dir das aus dem Kopf schlagen, rügte sie sich in Gedanken selbst

    Sie setzte sich und sah ihn an.


    "Nein hab ich nicht,aber danke ich möchte auch nichts." Sie sah auf ihre Knie herunter


    "Ich wollte dich fragen ob du mich dringend in deiner Taverne brauchst...."


    Wieso konnte sie ihm nicht alles sagen?

    "Verzeih wenn ich dich störe." sagte sie und trat ein.


    "Ich möchte dich um etwas bitten..." stockte sie etwas.


    Jetzt wo sie ihn sah,war sie am zweifeln ob sie wirklich gehen sollte...

    Paulian hatte das Fernweh gepackt und so wollte sie mit Balbus reden...das er sie gehen lässt.
    Hispania fing an sie krank zu machen ,viele Erinnerungen die sich nciht abschütteln ließen.


    So klopfte sie an seine Türe

    "Ja der Winter macht schon nachdenklich.Jetztes Jahr war ich in Germania,da lag viel Schnee,eine wunderschöne Landschaft.Irgendwie fehlt es mir,doch hier ist es auch schön in meiner Heimat."

    "Gerne,setz dich doch.Mein Name ist Paulina."
    Ich wies neben mich und ließ meinen Blick nocheinmal durch die Menschenmenge wandern.


    "Man merkt schon das es kälter wird und trotzdem sind so viele Menschen unterwegs.Und alle sehen irgendwie glücklich aus,ok nicht alle." kicherte ich.

    Leich aus meinen Gedanken gerissen sah ich die Frau vor mir erst etwas verwirrt doch dann mit einem Lächeln an.


    "Salve,ein schöner Tag nicht wahr?"


    Ihr Gesicht kam mir nicht bekannt vor doch freute ich mich das sich jemand zu mir gesellte.


    Sim-Off:

    Gerne darfst du ^^ war nicht reserviert:

    Ich machte einen kleinen Bummel über das Forum um mir für meine neue Arbeit angemessene Kleidung zu kaufen.
    Da ich nun keine Lupa mehr war brauchte ich etwas mehr Stoff auf der Haut als vorher.


    Ich fand ein paar schöne Stücke und konnte jetzt noch ein wenig Zeit nutzen um mich in die Sonne zu setzen.
    Mitten auf dem Forum stand ein schöner Brunnen an dessen Rand ich mich niederließ und die vorbeikommenden Menschen beobachtete.


    Es waren viele Menschen unterwegs,unbekannte Gesichter und auch ein paar Gäste aus dem Dolce Vita.
    Aber niemand den ich näher kannte.Erst jetzt bemerkte ich wie einsam ich war seit ich ...ihn... alleingelassen hatte.
    Ob er noch an mich dachte?Wer weiß...
    Gedankenverloren schaute ich durch die Menschen hindurch

    Ich wartete ungefähr ne halbe Stunde und stand dann vorsichtig auf um ihn nicht zu wecken.
    Er sah so friedlich aus wenn er schlief.
    Ich begab mich ins Bad und wusch mich um danach in eines meiner leichten kleider zu schlüpfen.
    In der kleinen Küchenecke goss ich mir ein Glas Wein ein und schaute Flavius beim Schlafen zu.

    In mir spielte alles verrückt und ich atmete genüsslich ein und aus.
    Meine Finger glitten automatisch über seine Haut und meine Augen waren geschlossen.
    Es war aufregend und außergewöhnlich gewesen,so wie jedes mal mit ihm.

    Ich hiet mich voller Verlangen an seinem Hals fest wärend mein Körper sich unter seinem bewegte.
    In mir stieg das Gefühl immer höher das es nie aufhören sollte.es war wunderbar und....einzigartig mit ihm.
    Ich gab mich ihm hin,ohne zu spielen wie im Lupanar.

    "Da es in meiner Macht liegt..." ich sah ihn verführerisch an und zog ihn zu mir als ich mich fallen ließ.


    Meine Hände machten sich an seiner Kleidung zuschaffen, die so schnell es ging von ihm runter musste.Doch ich tat es nicht plump sonder so hingebungsvoll und willig ich nur konnte.


    Dieser Mann zog mich in einen Bann wenn er in meiner Nähe war aus dem es mir unmöglich war zu fliehen.

    Ich stellte meinen Becher auf den Tisch und setzte mich auf das Bett was neben dem Fenster stand.


    "Das kenne ich...keine Antwort auf etwas zu wissen und ich muss sagen das ich dieses Gefühl absolut nicht leiden kann."


    Ich versuchte ihn anzulächeln.

    Ich sah ihn verwundert an.
    "Was weißt du nicht?" fragte ich ihn leise und versuchte in seinen Augen zu lesen,was mir aber nicht gelang.
    Er war ein merkwürdiger Mann aus dem ich wohl nie schlau werden würde und doch zog er mich an...irgendwie