Beiträge von Paulina

    "Klar...die Arbeit ist ok und bisher hat noch kein Kunde probleme gemacht." sagte ich leicht abgehakt.


    Wie konnte ich dumme kuh mir nur einbilden das er mit mir über sowas reden wollte.Und dabei glaubte ich wirklich das er in seinem inneren nicht so hart ist.Wie dumm.

    "Ich kann nur für mich sprechen aber Glück...Glück ist für mich zu wissen das da jemand ist der mir halt gibt."
    Ich stellte einen Teller mit Trauben und einen Krug Wein und zwei Becher auf den Tisch.


    "Jeder muss seine "Pflicht" tun,da hast du recht.Aber hast du nichts was dir fehlt oder was du dir wünscht um dich,naja nicht besser aber "vollkommener" zu fühlen?"

    "Jetzt ja.Die Zeit in der ich nicht arbeite sitze ich leider immer alleine hier oder spaziere auf dem Markt aber das war ja vorauszusehen.Einen Mann kann ich nur für kurze Zeit haben aber morgens ohne einen an meiner Seite aufzuwachen ist ab und zu schon "traurig". Oh bitte verzeih." Ich merkte das ich mal wieder zuviel redete aber seine bloße Anwesenheit veränderte mich.

    Zitat

    Original von Publius Decimus Flaccus
    "Stell einfach nicht soviele Fragen, Liebste"


    mit diesen Worten nahm ich für einen kurzen Moment nochmal meinen Becher Wein in die Hand, trank einen Schluck und stellte ihn dann wieder zurück.
    Danach schwang ich meinen Oberkörper auf den von Paulina und fuhr langsam mit meinen Lippen über ihr Gesicht. Es war ein wundervolles Gefühl. Dann lies ich mich von hier fallen und schloss kurz die Augen.


    Ich umschloss ihn mit meinen Beinen und betörte ihn mit der Spielerei meiner Finger auf seiner Haut. Ich überließ alles ihm und bewegte mich mit und versuchte dieses Spiel mit allen Raffinessen für ihn so wundervoll wie möglich zu machen.

    "Natürlich komm rein." Freundlich bat sie ihn herein und räumte einen Stuhl frei auf den sie ihre "Arbeitskleidung" gelegt hatte.
    "Ich hab leider nicht viel da was ich dir anbieten kann nur etwas billigen Wein.Möchtest du einen Becher?Und darf ich fragen warum du mich aufsuchst?"

    Auch Paulina ließ ihr Kleid von ihren Schultern und ihrem Körper gleiten,nachdem sie etwas von dem Wein genommen hatte und den Becher auf den kleinen Tisch neben dem bett gestellt hatte.


    Langsam kreiste sie mit ihrer Hand auf seiner Haut.
    "Nun sage mir Süßer wie möchtest du es spüren?Welchen Wunsch soll ich dir erfüllen?"

    "Gerne doch,folge mir bitte." Sie ging,mit dem Hintern wackelnd, die Treppe hinauf und den Gang entlang zu ihrem Zimmer und schloss die Tür hinter den beiden.


    "Nun,wie hättest du es gerne?" fragte sie ihn mit verführerischem Blick als sie ihnen Wein einschänkte.

    Sie wollte grade antworten als sie seinen gleichmäßigen Atem hörte.
    Sie redete noch ein wenig mit ihm,belangloses Zeug.
    Bald musste sie los,sie musste morgen wieder arbeiten und Lucius...er musste sie wohl vergessen....hoffentlich konnte er das.
    Zur Zeit gab es keine Zukunft für sie

    Nach einer etwas anstrengenden Nacht ritt sie so schnell es konnte nach Carthago Nova.
    Sie musste mit Lucius reden.
    Der erste Ort an den sie dachte war ihre Bucht.


    Als sie sie erreichte,stieg sie vom Pferd und ging auf den schlafenden,nach Wein stinkenden Lucius und ließ sich neben ihm in den Sand fallen und legte seinen Kopf in ihren Schoß.
    Sanft strich sie ihm über die Stirn und lächelte.
    Er sah so friedlich aus

    Die Tür zum Atrium wurde geöffnet und der junge Mann wurde hereingeführt.


    "Salve." wurde er von einem Türsteher und Aufseher begrüßt.
    "Welche Frau hättest du gerne?" er wurde durch die Sitzecken geführt und konnte sich jede beschauen.
    Alle machten ihm schöne Augen,auch Paulina

    Paulina hatte das Zimmer am Ende des Ganges eingerichtet.
    Ein dunkelroter Stoff ließ nur ganz leicht Licht herein,an den Wänden waren Malereien wie Männer mit Frauen und andersherum Sachen trieben.
    Sie fühlte sich hier wohl.


    Paulina war auf dem Markt gewesen und hatte sich auch noch ein paar Sachen gekauft und sich von Quintus "Arbeitskleidung" geben lassen, die ihre Kurven noch besser zur Geltung brachten.


    Nun lag sie unten auf einer Kline und naschte ein paar Trauben und wartete auf Kundschaft

    Lass uns mal das Bett testen kicherte sie innerlich.


    "Das werde ich,aber ich denke ich schaff das schon.Es sind auch nur ein paar Kleinigkeiten im Zimmer am Ende des Ganges.Es ist etwas zu hell,aber der Richtige Stoff vor dem Fenster dürfte eine gemütliche Athmosphäre schaffen.Aber nun möchte ich dich nicht länger aufhalten,du hast bestimt auch noch viel zutun." zwinkerte sie


    Sie freute sich auf ihre ersten Kunden

    "Nein ich hab alles,ich werd mir ein Zimmer aussuchen und schauen das ich bis heute Abend alles so hergerichtet habe das ich mich wohlfühle.Ich wünsche dir einen angenehmen Abend." lächelte sie ihm zu

    Sie hatte ihn etwas verdutzt angeschaut.


    "Nun,in dem Fall kommt es immer ganz auf meinen Gegenüber an.Ich danke dir das du mich nicht als Sklavin siehst."


    Sie nickte als er seine Hand auf ihre Schulter legte.


    "Das werde ich." und nicht nur wenn etwas sein sollte fügte sie in gedanken dazu

    Paulina war begeistert.Sie hatte sich das `Dolce Vita´ kleiner vorgestellt und nicht mächtig.


    Als sie die Treppen hinaufstiegen,bewegte sie mit Absicht ihr Becken etwas intensiver und beobachtete seine reaktion.Ein Grinsen...hmm..daraus konnte mehr werden.


    Ihr Chef hatte ihr nun oben alles gezeigt und sie nickte.
    "ja hier lässt es sich arbeiten.Dann fange ich wohl gleich heute Abend an denk ich mal..." sah sie ihn leicht fragend an