Beiträge von Conctor

    Narrator der Gladiatorenschule



    Nort rappelte sich auf. Brüllend griff er an und stach aus sicherer Entfernung auf Konon ein. Aber dieser wich mehrfach einfach durch kleine Ausfallschritte aus oder parierte die Dreizackattacken mit Schwert, Schild und Rüstung.

    Narrator der Gladiatorenschule



    Konon machte 3 schnelle Schritte zurück, was man ihm bei seiner Masse kaum zutraute, und fing das Netz in der Luft ab. Und zog mit aller Kraft am Netz und drehte sich im Kreis. Sein Gegner wurde von den Beinen gerissen und flog Konon entgegen, denn auch er hielt das Netz mit einer Schlaufe um sein Handgelenk fest. Nort wurde am Netz hängend mehrfach um Konon geschleudert. Dann gelang es ihm sich zu befreien und wurde in den Sand der Arena geschleudert.

    Narrator der Gladiatorenschule



    Nort schwitzte. Der Hüne schien nur aus Muskeln und Panzerung zu bestehen und er war der wohl größte Mann, den er je im Leben gesehen hatte. Er spuckte aus und warf mit einer schwungvollen und fließenden Bewegung sein Netz. Und sah überrascht, dass der Hüne sein Langschwert los ließ. Allerdings fiel es nicht zu Boden, sondern hing mit einer Schlaufe an seinem Handgelenk.

    Narrator der Gladiatorenschule



    Konon, ein Kämpfer der Gladiatorenschule Gloria et Honor, betrat die Arena. Seine hünenhafte, muskelbepackte Gestalt war in die Panzerung eines Samniten gesteckt worden. Helm, Arm- und Beinschienen, Brust- und Rückenpanzer mit einem großen Rundschild verwandelten Konon in eine lebende Festung. In der Hand schwang er ein langes Breitschwert, als ob es ein Dolch wäre. Alle Ausrüstung schien genau für ihn angepasst worden zu sein. Selbst die Klinge der Waffe war länger als normal. Konon bewegte sich auf die Ehrenloge zu.

    Narrator der Gladiatorenschule



    Nort, der “Wolf von Germanien“ , betrat die Arena.


    Er war ein Retiarius und daher mit Netz und Dreizack und Dolch bewaffnet. Sein drahtiger Körper war eingeölt worden und glänzte in der Herbstsonne. Bis auf einen knappen Lendenschurz und ein Wolfsfell um die Schultern war ein unbekleidet. Er hatte auf Sandalen, Arm- und Beinschienen, Schulterpanzerung und Helm bewusst verzichtet.


    Er ließ seinen Blick abfällig über das Publikum schweifen. Nun galt es die Stimmung etwas anzuheizen. Das Publikum sollte ihn wahrlich hassen lernen. Er spuckte auf den Boden und wandte sich an das Publikum und brüllte.


    „Freiheit für Germanien! Ich schlachte jeden Gegner ab, wie meine germanischen Brüder eure Legionäre! Das schwöre ich bei Thor!“


    Dann nahm er Position ein und wartet auf seinen Gegner. Er hatte die Römer beleidigt und würde seinen Gegner töten. Die Götter würden zufrieden sein.
    Auf die Ehrerbietung für den Imperator verzichtete er!

    Conctor nahm die Klinge vom Hals des Eques, verbeugte sich höflich vor dem Imperator und verließ die Arena unter dem Jubel der Zuschauer.


    Arenahandlanger sammelten hinter ihm alles ein, fingen das Pferd ein und trugen den geschlagenen Eques in die Katakomben.


    Conctor nahm sich vor sich dort erst einmal verarzten zu lassen. Dafür hatte man ja schließlich zum Glück den eigenen Medicus dabei. Die Lanze hatte ihn verletzt. Aber mehr noch war sein Stolz verletzt. Wann war er das letzte Mal verwundet worden … X(

    (( C ))


    Das Volk applaudierte für solch ein Durchhaltevermögen. Contor schaute wieder zur Arenabrüstung. Lanista Horatius Callidus schwenkte nun eine gelbe Fahne. Conctor nickte. Zeit den Kampf zu beenden.


    Dann erfolgte blitzschnell ein Angriff von Conctor. Er schlug mit voller Wucht gegen die Waffe des Eques und schlug seinen Schild gegen dessen Schild. Zugleich trat er dem Eques mit einem hohen Tritt in den Solar Plexus. Der Eques klappte zusammen und ging zu Boden. Ein letztes Mal versuchte er sich nur mit dem Schild zu schützen, aber dann sank sein Arm kraftlos zu Boden.


    Conctor trat dem Eques die Waffe aus der Hand und setzte sein Gladius an dessen Hals. Dann wandte er den Blick zur Ehrenloge und wartete auf das Urteil des Imperators: Leben oder Tod! -.^



    Sim-Off:

    Gute Nacht, die Entscheidung des Imperators lese ich dann beim Frühstück. :wink:

    (( C ))


    Weitere Angriffe folgten von beiden Seiten, aber es zeichnete sich schnell ab, daß der Eques im Nahkampf Conctor nicht gewachsen war. Bald war der Eques müde und seine Schläge wurden langsamer und ungezielter. Conctor agierte in Ruhe und mit Ausdauer und obgleich er dominierte, beendete er den Kampf nicht. Er ließ den Eques sich austoben, welcher immer wieder das angebotene Schild annahm und drauf drosch, daß es in der Arena nur so krachte. Die zwei Männer kämpften entschlossen gegeneinander. Man hörte minutenlang den Klang der Schwerter, die gegeneinander schlugen. Das Taumeln des Eques war nicht zu übersehen und es war scheinbar nur eine Frage der Zeit bis er besiegt werden würde. Doch eines musste man ihm lassen, er war tapfer und war nicht bereit so schnell aufzugeben. Doch wie es so oft der Fall war: der Wille war stark, aber das Fleisch war schwach.


    Conctor setzte mehrfach den Schild als Waffe ein und schlug 3 Mal den Eques damit zu Boden, ließ ihn aber immer wieder auf die Füße kommen. Der Eques hatte inzwischen seinen Helm verloren und blutete am Kopf und aus der Nase. Und würde am nächsten Tag vermutlich lauter blaue Flecken haben. Aber hartnäckig und mit letzter Kraft stand der Eques wieder auf.

    (( C ))


    Diesmal lief Conctor dem Gegner entgegen und griff an. Er wich im letzten Moment der Lanze aus und schaffte es mit der Hand ein „Hörnchen“ des Reitsattels zu ergreifen und schwang sich gekonnt auf das Pferd! Und saß plötzlich direkt hinter dem Eques, welchen er sofort mit den kräftigen Armen umschlang. Dann ließ er sich einfach nach hinten vom Pferd fallen. Und riss den Eques, der bis dato sein Pferd weitgehend mit den Beinen bzw. Oberschenkeln gelenkt hatte (was für seine Quaslität als reiter sprach), mit. Beide schlugen schwer im Sand der Arena auf.
    Da Conctor keine Rüstung trug gelang es ihm noch halbwegs den Sturz zu mildern und sich so leidlich abzurollen. Der Eques in seiner schweren Rüstung hatte weniger Glück. PLATSCH !!! :evil:
    Da tat es schon vom Zusehen weh!


    Der Eques mühte sich auf die Beine, aber das war Conctor schon bei ihm und schlug ihm mit dem Gladius erst einmal eine tiefe Wunde in den Oberschenkel und setzte einen Fusstritt gegen den Brustkorb nach. Conctor war sauer wegen dem Lanzentreffer. Nun galt es erst einmal gleich zu ziehen.


    Der Eques taumelte zurück. Conctor nahm derweil seinen Schild wieder auf. Routiniert und sicher drang Conctor nun auf seinen Gegner ein, welcher nur mühsam seine Schläge parieren konnte. Zu Fuß war der Gegner lange nicht mehr so gut wie mit der Lanze auf dem Pferd. Aber der Eques setzte sich verbissen zur Wehr.


    Conctor warf einen schnellen Blick zu Horatius Callidus, der unweit der Ehrenloge an der Arenabrüstung stand und jetzt eine blaue Fahne schwenkte. Conctor verstand und nickte. Hinhalten! Auf Zeit spielen! Nicht kaputt machen!

    (( C ))


    Im letzten Moment warf sich Conctor nach links und rollte sauber ab. Dann federte er wieder auf die Beine und wartete den nächsten Angriff ab, während der Eques wendete und erneut angriff.
    Die Szene wiederholte sich 3 Mal, wobei es Conctor jedes Mal nur ganz knapp gelang auszuweichen.


    Das Publikum applaudierte. Welch ein spannender Anfang. Einige feuerten Conctor an den Eques endlich zu Boden zu werfen, andere wieder forderten den Eques auf seinen Gegner endlich aufzuspießen.


    Der Eques wendete sein Pferd und ritt wieder auf Conctor zu. Conctor agierte, indem er diesmal seinen kleinen Schild wie einen Diskus verwendete. Und schleuderte ihn dem Eques mit aller Kraft gegen die Brust. Der Eques wurde zwar wuchtig getroffen, blieb aber im Sattel. Mehr noch, er traf Conctor sogar mit der Lanze und streifte diesen an der Schulter. Nur aufgrund seiner hervorragenden Reflexe wurde Conctor nicht voll getroffen.


    Der Eques feierte seine erfolgreiche Attacke und ritt um den Platz. Das gab Conctor Zeit sich wieder zu erholen. Dann lenkte er sein Pferd wieder in Position. Nun standen sich die beiden Gladiatoren wieder gegenüber. Conctor war stinksauer, während der Eques sich schon als sicherer Sieger sah. Der Reiter startete einen weiteren Angriff.

    (( C ))



    Conctor der Numibier, Ausbilder der Gladiatorenschule Gloria et Honor, betrat die Arena. Er hatte sich für für ein kleinen Faustschild, ein Gladius und 2 Wurfmesser entschieden. Ansonsten verzichtete er heute auf jede Panzerung und setzte eher auf Mobilität. Er schaute sich in aller Ruhe um und wartete auf seinen Gegner, der seltsamerweise noch nicht aufgetaucht war. Nur einen Namen kannte er: Autolicus.


    Dann öffnete sich ein Tor zur Arena und ein Eques kam herein! Conctor erlaubte sich einen Moment der Überraschung. Dann stellte er sich der schweren Aufgabe, denn die hohe Kunst bestand darin, den Kerl zu erledigen, aber das edle Pferd dabei nicht zu verletzen.


    Der Eques war um einiges besser ausgestattet. Zu seiner Ausrüstung gehörte ein flacher Helm mit Visier, ein schweres Kettenhemd, eine Lanze, ein Schwert, einen kleiner runder Reiterschild. Außerdem noch Bandagen am Waffenarm als Armschutz. Wirklich kein Gegner, den man unterschätzen sollte, wenn er sein Handwerk verstand. Und sein Reitstil ließ auf Erfahrung schließen. Vermutlich war er bei der Ala gewesen.


    Conctor lief in die Mitte des Sandplatzes und wartete auf die erste Attacke des Eques, welcher ihn umkreiste und sich von der Menge bejubeln ließ. Conctors Anfangstaktik war eigentlich ganz einfach: jeder Attacke von diesem Autolicus erst einmal auszuweichen um Kraft zu sparen und das Pferd nicht zu verletzen.



    Die Spannung war groß und eine Stille brach über den Platz ein. Conctor durchdachte sich noch einmal seine Taktik und beschloß definitiv die Attacke des Eques abzuwarten, doch der rührte sich nicht von der Stelle.


    Unruhe und Gemurmel machte sich nun im Publikum breit. Was sollte das? Hatte dieser Eques zu wenig Mumm Conctor anzugreifen?



    Conctor trat einige Schritte in Richtung des Gegners. Endlich rammte der Eques die Sandalen in die Flanken des Pferdes und startete seine erste Attacke.
    Conctor lief nun wieder rückwärts, während der Eques ihn mit der Lanze anvisierte. Und näher und näher ritt.

    ((W))



    Als Conctor sah, dass es Konon einfach nicht schaffte, unterbrach er wieder den Kampf.


    "Gib her...also du nimmst diesen Dreizack und schwingst ihn hin und her, du lässt dem Gegner nicht die Chance an dich ranzukommen oder du benützt den Dreizack als Angriffswaffe und schlägst dauernd auf den Gegner ein, er fällt zu Boden und dann wirfst du das Netz, jetzt versuch es selbst."

    ((W))



    "Gute Attacke, aber pass auf deine Deckung auf...versuch den Gegner auf Distanz zu halten. Vergiss nicht du bist ein Retiarius benütz den Dreizack und das Netz."

    ((W))



    Conctor unterbrach kurz den Kampf.


    "Männer wird das heute noch was oder was soll dieses Theaterspiel...ihr sollt kämpfen und nicht euch streicheln, ein erfahrener Gladiator hätte euch schon zu Kleinholz verarbeitet."


    "Also weiterkämpfen...aber diesmal will ich schnelle Attacken und Reaktionen sehen."

    ((W))


    Zitat

    Original von Konon
    GRRRRRR....



    "KONONNNNNNN GREIF ENDLICH MAL MAXIMUS AN..."


    Conctor wurde so langsam ungeduldig...ein paar Tage ohne Essen und Konon würde sich bestimmt wieder anstrengen. :evil:

    ((W))


    Wirklich nicht übel dieser Neuling, Conctor war schwer beeindruckt.

    "Was machte Callidus wieder hier. -.^ Wollte ein Kunde seine Jungs sehen ? War etwas nicht in Ordnung ?"...Conctor zerbrach sich den Kopf.


    Conctor fügte den weisen Worten von Callidus nichts hinzu, der Chef hat ja immer Recht. :D

    ((V))


    Conctor liess Sica noch ein paar Runden drehen und stellte ihm von Zeit zur Zeit den Stock als Hindernis in den Weg.


    Doch Sica hatte gelernt und wich immer besser dem Hindernis aus.

    "GENUG, ES REICHT.... "