Beiträge von Marcus Annaeus Metellus

    Ich bin ja neu und völlig unerfahren...deshalb verzeiht mir meine offene Frage :D


    Ihr, als Spielleiter und Gottvater Jupiter in einem....Ihr wisst doch alles über uns...die vielen Römer, die sich mühsam plagen.


    Wie ist das eigentlich? Setzt Ihr Euch abends manchmal mit einer Amphore Falerner vor die Rechner, und schaut Ihr, was DER mit IHR...oder SIE mit IHM....so alles ausküngeln (noddeutscher Begriff). Habt Ihr einen kleinen Zettel am Monitor kleben (mit Namen), auf wen Ihr besonders achtet, weil er so schön schräge Dinge tut? Lacht Ihr, wenn Ihr Intrigen durchschaut, und Ihr beobachtet, wie das Spektakel seinen Lauf nimmt?. Habt Ihr ebenso viel vergnügen an dem, was hier geheim geschieht?...Obwohl , oder gerade weil Ihr es wisst..Also, ich frage ja nur mal....so als Römer....... =) ;)

    Nachdem der Vigilus Metellus sich so richtig, nach seiner Nachtpatrouille, ausgeschlafen hatte, da zog er seine neue Tunika (von Lydia Lisander) an und ging zum Büro seines Kommandanten. Er hatte in der Nacht eine tolle Idee gehabt...obwohl er eigentlich süß träumen wollte.....Nun brauchte er das Einverständnis, und die Unterstützung seines Vorgesetzten. Also legte er sein Gewinnerlächeln auf :D


    Salve, praefectus Didius Falco. Ich habe etwas Dringendes zu bereden....


    Des Vigilus Hacken gaben einen zackigen, klackenden Laut von sich. Spätere Generationen sollten dieses übernehmen...........doch das ahnte Metellus nicht.

    Nein, nein, die freie Auswahl habe ich sicher nicht......es sei denn,die Führungsgruppe schließt sich gemeinsam der Classis an :D


    Ein Lächeln huschte über das Gesicht den Vigilus.....aber dennoch, er bemerkte genau, das sein Freund auf den Geschmack gekommen war; und er den Teller langsam, gaaaaanz laaaangsam, immer weiter zu sich heranschob. Hoffentlich würde sich Flavius wenigsten zurückhalten.

    Da hatte Cadior ihm doch mit spitzen Fingern das letzte Leckerli vom Teller gezogen. Ein sehnsüchtiger Blick zum Wirt, der mit scheinbar mütterlichem Instinkt die Lage erkannte und neue brachte, rettete die Situation....und des Metellus Seelenfrieden.


    Ich möchte mich mit aller Kraft für Rom einsetzen. Im Augenblick hätte ich beispielsweise die Chance, bei den Vigiles aufzusteigen....Hmmmm, aber welcher Posten dort für mich in Frage käme, das weiß ich noch nicht. Aber, vielleicht gibt es ja noch Möglichkeiten, von denen ich gar keine Ahnung habe. So lange bin ich ja noch nicht in Rom.


    Ach, übrigens, ich habe kürzlich ein Geschenk von unserer Freundin erhalten.....ein traumhaft würziger Wein. Wir sollten uns einmal bei mir treffen, bevor meine Kameraden darüber herfallen.......das wäre wirklich eine Schande........


    Metellus hoffte, ob Cadior nicht noch einen guten Tipp auf Lager hätte....nun, eigentlich hoffte er, sein Freund würde irgend etwas erzählen. Denn dann hätte Metellus die Schlacht um die Würstchen für sich verbuchen können. Breit grinste er seine Gegenüber an...und vergaß natürlich nicht, Flavius mit einer Geste zum Essen einzuladen.

    Nach dieser anstrengenden Nachtpatrouille hatte Mtellus seine liebe Mühe, sich von seiner Ausrüstung zu befreien. Schlaff ließ er sie neben seiner Prische auf den Boden fallen. Und nur mit allerletzter Kraft gelang es ihm, diese vorschriftsmäßig zu reinigen. Dann sank er auf sein Bett.


    He, Tutor. Der Centurio von der CU, das war vielleicht einer....den möchte ich nicht als Shwiegervater haben. Sag mal, jetzt, wo Du familiär aufgestiegen bist, was planst Du?

    Den Mann, den Cadior begrüßte, hatte Metellus gar nicht wahrgenommen. So sehr war er in sein Gespräch vertieft ;)

    Flavian, ich grüße Dich. Freunde meiner Freunde sind mir immer willkommen. Ich bin Marcus Annaeus Metellus, Sohn des Florus. Komm, setz Dich und erzähle.


    Eine weitere Amphore musste her, denn der Abend war noch jung.


    Und ja, unter Soldaten nennt man es so, wie der Cadior es nannte;)


    Sim-Off:

    Aha, womit also bewiesen war, das der Vigilus Metellus doch schon tiefer in seine Phantasien gedrungen war, und er jenen Zwischenfall doch nur im Halbschlaf vor seinem geistigen Auge sah :D

    Metellus, der in Gedanken schon in seinem Bett lag, wurde jäh aus seinen Phantasien gerissen...welche ihn aber nicht von seinen Pflichten abgelenkt hatte.....Eine wütende Stimme, die ihm durchaus bekannt vorkam, drang an sein Ohr. Still und regungslos dachte er sich: "Hmmmm, ich kannte einmal einen Barden in einem kleinen Dorf in Aremorica. Der hatte eine ähnliche Stimme."


    Das sieht wieder nach einem ganzen Eimer voll ärger aus.........

    Metellus fand den Gedanken irgendwie besorgniserregend. Deandra mit einem Sklaven alleine in Germanien. Am liebsten hätte er das nächste Pferd genommen und wäre nach Norden geritten. Diese Barbaren hausen in finsteren Höhlen und vollführen teuflische Rituale. Er schaute Cadior an, der sich darüber anscheinend keine Sorgen zu machen schien. Nun, er kannte sie besser. Wahrscheinlich würde sie im Notfall mit den Waffen der Frauen einen ganzen Stamm im Gleichschritt nach Rom marschieren lassen.....er musste bei dem Gedanken glucksend kichern.......

    Entschuldige Cadior.....ich hatte eben so einen Gedanken........


    Freudig fiel es dem Metellus auf, das sich sein Freund bei den Würstchen zurückhielt. Das war sein Pech....und des Metellus Glück. So konnte dieser doch noch einmal beherzt zugreifen.


    Ich hatte die Geschichte gehört, von dem Betrug und der Treulosigkeit. Ich kann nicht verstehen, wie ein Römer so etwas einem anderen antun kann. Was ist mit der Pflicht, zur Ehre gegenüber der Familie? Dem Zusammenhalt und der Treue?
    Verächtlich zog Metellus seine Augenbraue nach oben. Eine Mimik übrigens, die er sich bei seinem Optio abgeschaut hatte. Bei den Vigiles konnte man sie nämlich auch des öfteren, und das zurecht, anwenden. Auf den nächtlichen Patrouillen lernt man die schrägsten Gestalten kennen.


    Ja, Sophus ist ein weiser Fuchs. Von dem kann man noch viel lernen.


    Den gefüllten Becher ergreifend, prostete der dem cadior erneut zu. Es imponierte Metellus, wie souverän er über seine Abneigung, ja die verächtliche Feindschaft sprach.


    Es ist immer gut, Freund und Feind genau zu kennen.


    Die Gebühren der Schola sind happig, oja. Ich denke, ich werde da wohl bei so manchem aus der Familie meine Aufwartung machen müssen. Im Augenblick weiß ich, daß ich mich bilden will. Die Richtung,...hmmmm.....alle Wege führen nach Rom. Aber welcher Weg innerhalb Roms der richtige ist, nun, das wird die Zeit zeigen.

    Notverkauf:
    Ich biete hiermit, stellvertretend für einen Verwandten, einen Gelügelhof der Stufe II an. Dieser kann pro Woche 200 Eier und 40 Suppenhühner produzieren. Der reguläre Kaufpreis beträt 300 Sesterzen. Sie bekommen ihn aber für 250 Sesterzen.


    Darüber hinaus erhalten Sie das Depot mit 1000 Eiern, deren verkaufswert bei 400 Sesterzen liegt, für 250 Sesterzen.
    Der Gesamtpreis liegt also nur bei 500 Sesterzen.
    Auf Wunsch können auch 2 Sklaven mitgeliefert werden, die alle Arbeitsabläufe kennen.


    Interessenten wenden sich bitte an mich.


    Vigilus Marcus Annaeus Metellus


    Sim-Off:

    PN genügt



    VERKAUFT an Gaius Decimus Maior

    Ich denke, ich muss mich da noch einmal genau informieren und meinen alten Herrn zu befragen



    In die Taverne kam ein Kamerad des Metellus, der ihn scheinbar gesucht hatte. Mit einem breiten Grinsen postierte er sich am Tisch mit den Worten: "Wusst ich doch, Dich hier zu treffen. Hier, diese Nachricht wollte ich Dir doch gleich bringen." Er lachte den beiden am Tisch zu und verschwand. wahrscheinlich hatte er noch einen netten Abend im Lupanar SATYR vor sich. Metellus las und musste zufrieden grinsen. Stand da doch, das er den CRV bestanden hatte. Gleich ließ er seinen Freund Cadior das Schriftstück studieren.


    Ha, nicht schlecht. Der Anfang ist also gemacht. Ich habe mich informiert, ich kann auch weiterhin an der Schule lernen, und so das Fundament für ein Amt legen. Ich denke, ich werde darüber mit Deandra reden, wenn sie endlich aus Germanien kommt.......Hast Du eine Ahnung, wie lange das noch dauert?


    Auf die gute Nachricht hin winkte Metellus nach dem Wirt und ließ einen Haufen Lukanische Würtschen servieren. Metellus liebte diese Würstchen, un sein Gegenüber würde sich beeilen müssen, wollte er auch zum Zuge kommen.