Der Zeitraum des Friedens ist abgelaufen, die Germanen drängen über die Grenze. Überfälle auf Römer werden häufiger, die Gruppen der Germanen größer und wehrhafter. Auch die Classis bekommt das zu spüren, als ihr Flusskriegsschiff "Keto" in einen Überfall gerät. Noch härter trifft es die Ala. Als die gesamte Turma Prima der Ala I Aquilae Singularis verschwindet, beschließt Rom, zu handeln. Mit dieser Einheit verschwand auch der als Held verehrte Gaius Germanicus Varro.
Die Navis Lusoria "Keto" wird überfallen
Winterstille - der Tag, als die Turma Prima verschwand
2. Vorboten des Sturms - Vorbereitungen der Operation Sommergewitter
Wichtigstes Werkzeug des Vergeltungsschlages ist der rachsüchtige Decurio Publius Matinius Sabaco, dessen kleiner Bruder Servius Matinius Ocella mit der Turma Prima verschwand. Mit ihm als kommandierendem Offizier ist sichergestellt, dass die Rache blutig ausfallen wird. In seinen Vorbereitungen ist er äußerst gründlich und nimmt auch persönlich Kontakt zu den Offizieren der Legio XXII Primigenia und den im Castellum Mattiacorum stationierten Prätorianern auf.
Besprechungsraum der Offiziere
Sondierungsgespräche bei der Legio XXII Primigenia - Gespräch mit Lucius Duccius Ferox
Vorboten des Sturms - Vorbereitungen auf die Operation Sommergewitter
Vorboten des Sturms - Aufklärungsarbeit im Herzen des Waldes
Einholen von Informationen - Die Dosis macht das Gift
Frustrierende Aussichten - wenige Tirones
Kauf eines neuen Pferdes - Ein Angebot, dass man nicht ablehnen Kann
Nero ist erkrankt, Sabaco vertritt ihn
Sondierungsgespräche mit den Prätorianern
3. Im Dienst des Caesars - die Arbeit der Turma Prima
Um die Turma Prima steht es indessen überhaupt nicht so schlimm, wie Sabaco es sich in seinen schwarzen Träumen ausmalt. Sie ist unterwegs in einem geheimen Auftrag des Caesar, weshalb naturgemäß niemand davon Kenntnis haben kann. Nach Abschluss ihrer Mission kehren sie ramponiert und erschöpft, aber weitestgehend vollzählig wieder zurück. Eine ihrer ersten Aufgaben nach der Heimkehr ist es, einen Überfall der Germanen unter dem Kommando des fanatischen Dankwart abzuwehren.
Stube des Decurio Paullus Atius Scarpus
Berichterstattung beim Praefectus Alae
Der Tod komme über die Römer - Überfall der Germanen unter dem Kommando von Dankwart
4. Im Dienst des Imperiums - die Arbeit der Turma Secunda
Die Ausbildung neuer Rekruten wird mit viel Energie vorangetrieben. Dabei hält Sabaco Ausschau nach besonders tauglichen Kandidaten für seine Turma Secunda. Zunächst plante er, Faustus Iunius Rupa, welcher der germanischen Sprachen mächtig war und eine germanische Geliebte besaß, zum Frumentarius ausbilden zu lassen. Leider meinte das Schicksal es nicht gut und sowohl Rupa als auch Hilda fanden einen frühen Tod. Hinzu kommt das grassierende Sumpffieber, was in den Reihen der Ala zahlreiche Todesopfer fordert. So greift Sabaco stattdessen auf die Dienste eines germanischen Kollaborateur namens Hunulf zurück, der seine eigenen Pläne verfolgt. Währenddessen schreitet unter der Federführung des senatorischen Tribuns Galeo Seius Ravilla der Bau der neuen Via Seia voran, ein dreister römischer Vorstoß, der ins Herz von Germania Magna führt und eine extreme Provokation darstellt.
[Fahnenheiligtum] Vereidigung der Rekruten
Grundausbildung Faustus Iunius Rupa
Großübung der Ausbildungseinheiten von Mogontiacum
5. Die Perspektive der Germanen
Der fanatische Dankwart hat sich zum Fürsten der Chatten nahe des Limes aufgeschwungen. Energisch treibt er Angriffe und Plünderungen auf römische Siedlungen nahe der Grenze voran. Er nimmt auch Kontakt zu den Oberhäuptern anderer Stämme auf, wie Ballomar, Fürst der Hermanduren, um seinen Einfluss auszuweiten und die Schlagkraft der vereinten Stämme zu erhöhen. Doch nicht jeder Germane heißt seine Rücksichtlosigkeit gut, die auch in den eigenen Reihen für zahlreiche Todesopfer sorgt. Unter den Kritikern befindet sich Dankwarts eigener Schamane Catualda.
Die Rache der germanischen Götter - Dankwarts Komplott gegen Rom
Der Tod komme über die Römer - Überfall der Germanen unter dem Kommando von Dankwart
6. Die Perspektive der Legio XXII Primigenia
Weil die Legio II aus der Provinz abkommandiert wird, tritt an ihrer Stelle zur Sicherung des Grenzgebiets die neu gegründete Legio XXII Primigenia unter dem Banner des Capricorns ihren Dienst an. Galeo Seius Ravilla ist ihr erster senatorischer Tribun und hat alle Hände voll zu tun. Wichtig ist ihm zunächst, dass die neu hierher versetzten Soldaten die Männer der Ala und der Classis kennenlernen, wofür eine gemeinsame Großübung durchgeführt wird. Anschließend widmet er sich dem Bau der Via Seia, die das logistische Rückgrat der Operation Sommergewitter werden soll. Der Caesar selbst hat ein Auge auf den Tribun und auf den Fortschritt seiner Leistungen.
Ein neuer Tribun tritt seinen Dienst an
Großübung der Ausbildungseinheiten von Mogontiacum
Unterredung mit dem Legaten zum Bau der Via Seia
Bau der Straße durch feindliches Gebiet
Abschlussbericht gegenüber dem Legat und dem Caesar
Würdigung des Straßenbaus und Ehrung der Legio
7. Germanische Spione
Decurio Publius Matinius Sabaco arbeitet am Aufbau eines Spionagenetzwerkes, das speziell der Operation Sommergewitter zugute kommen soll. Doch die germanischen Kollaborateure, die er zu gewinnen versucht, sind launisch, widerspenstig und oft ausgesprochen unzuverlässig. Der erste Spion namens Hunulf fiel seinen eigenen Landsmännern zum Opfer und auch mit seinem Nachfolger Adalwolf hat Sabaco kein leichtes Spiel.