Scholae Urbis
Das römische Bildungssystem liegt weitgehend in den Händen privater Lehrer. Meistens lernen die Kinder direkt durch die Familie und das persönliche Umfeld, wo Wissen durch Gespräche und Nachahmung vermittelt wird, weshalb es gerade für alltagsrelevante Dinge oft überhaupt keine offiziellen Schulen gibt (siehe Sim-Off-Kurse).
Die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen sind dagegen Schulen, die von einem Lehrer entweder auf eigene Rechnung, manchmal aber auch im Auftrag eines Geldgebers oder Besitzers (einige Lehrer sind Sklaven) unterhalten werden. Sie reichen von den einfachen Ludi Litterarii, in denen Kinder eine Elementarbildung erhalten, über Ludi Grammatici bis hin zu Rhetorenschulen, wo nicht selten angesehene Redner und Anwälte den Jugendlichen ihre Kunst vermitteln. Trotz unterschiedlicher Qualität sehen die meisten Schulen ähnlich aus: In einfachen Ladenlokalen sitzen die Schüler auf Hockern um ihren Magister, der oft auf einem erhöhteren Stuhl doziert, während die Schüler mitschreiben und ihre Sklaven am Eingang auf dem Boden warten müssen, bis die jungen Herren mit dem Unterricht fertig sind.
Daneben gibt es aber auch Gelehrte einzelner Disziplinen, die ihr Wissen weitergeben: Philosophen diskutieren auf freien Plätzen mit ihren Schülern, Ärzte oder Architekten unterrichten ihre Lehrlinge in ihren Arbeitsräumen, während mancher Jurist seine Studenten sogar zu sich nach Hause einlädt, um Rechtsfragen in privater Runde zu diskutieren. Handwerker und Schreiber vermitteln ihr Wissen schließlich ganz praktisch in ihren Werkstätten und Schreibstuben.
Die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen sind dagegen Schulen, die von einem Lehrer entweder auf eigene Rechnung, manchmal aber auch im Auftrag eines Geldgebers oder Besitzers (einige Lehrer sind Sklaven) unterhalten werden. Sie reichen von den einfachen Ludi Litterarii, in denen Kinder eine Elementarbildung erhalten, über Ludi Grammatici bis hin zu Rhetorenschulen, wo nicht selten angesehene Redner und Anwälte den Jugendlichen ihre Kunst vermitteln. Trotz unterschiedlicher Qualität sehen die meisten Schulen ähnlich aus: In einfachen Ladenlokalen sitzen die Schüler auf Hockern um ihren Magister, der oft auf einem erhöhteren Stuhl doziert, während die Schüler mitschreiben und ihre Sklaven am Eingang auf dem Boden warten müssen, bis die jungen Herren mit dem Unterricht fertig sind.
Daneben gibt es aber auch Gelehrte einzelner Disziplinen, die ihr Wissen weitergeben: Philosophen diskutieren auf freien Plätzen mit ihren Schülern, Ärzte oder Architekten unterrichten ihre Lehrlinge in ihren Arbeitsräumen, während mancher Jurist seine Studenten sogar zu sich nach Hause einlädt, um Rechtsfragen in privater Runde zu diskutieren. Handwerker und Schreiber vermitteln ihr Wissen schließlich ganz praktisch in ihren Werkstätten und Schreibstuben.
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Schola Atheniensis
Die Schola Atheniensis Phoebi Apollonis Divinis vermittelt allen Bürgern ein Grundwissen über das Römische Reich.- Themen
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