Einschiffung der Truppen nach Rom

  • Livianus stand auf der Brüstung des Flaggschiffes und beobachtete die Einschiffung der Truppen. In wenigen Tagen würde sie durch die Straßen Roms ziehen, umjubelt vom Volk und geehrt durch den Kaiser. Alles lief bisher schnell und reibungslos.


    Sim-Off:

    Meridius oder ich werden morgen in Ostia/Italia einen Ankunftsthreat eröffnen. Ich bitte alle, hier im laufe der heutigen Nacht ihren letzten Post in Hispania zu schreiben und sich dann in der Provinz abzumelden um morgen in Italia weiter zu machen. Keiner postet morgen bitte vor Meridius oder mir in Ostia. Wenn jemand dieses Wochenende nicht online ist und nachkommt ist das auch kein Problem – wie gehabt – letztes Post hier und erstes im Ankunftsthreat in Italia bzw. dann schauen, wo wir schon sind und einfach anhängen.


    HIER GEHTS WEITER!!!

  • Vom Castellum am Hafen angekommen waren schon einige Legionäre damit beschäftigt ihre Sachen zu verstauen. Ich fragte nach meinem Schiff und betrat dieses.


    Die Reise nach Rom konnte beginnen....

  • Unter meiner Leitung kam auch die Ala in den Hafen und wir verteilten uns auf die Schiffe. Endlich ging es in meine Heimat!! Ich würde die Asche meiner Cousine beerdigen können und in meinem Heimatort nach meiner Familie forschen. Der Triumph geriet darob etwas in den Hintergrund.

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  • Severus und Victor schauen sich müde um.


    "Meinste das Schwanken hört auf, wenn wir erstma aufm Schiff sind?"
    "Kann dir passieren. Oder es wird schlimmer."
    "Ah, ne, dat wärs ja. So hab ich mir meine erste Reise nach Rom nich vorgestellt."
    "Hättste nich so viel gesoffen."
    "Musst du grad sagen."


    Mit verkniffenen Gesichtern laufen sie ihren Kameraden hinterher und betreten eines der Schiffe.


    "Ich hab jetzt schon genug."
    "Denk an den Triumphzug, Junge."
    "Wenns nur schon so weit wär."

  • Metellus stand auf einem der unzähligen Schiffe. Er hoffte inständig, dass Poseidon nicht neidisch auf Mars war und die beiden Legionen zusammen mit der Ala auf den Grund des Meeres schickte.

  • Nachdem wir den Hafen erreicht hatten, verteilte uns Florus auf die Schiffe, die Pferde bei uns, denn wir mussten uns ja, während der Überfahrt um sie kümmern.


    So ging ich an Board eines Transportschiffes, brachte das Pferd an den Platz, den mir ein Matrose anwies und verstaute mein Gepäck.


    Danach begab ich mich an Deck um unser Auslaufen aus Tarraco zu begutachten und in der Hoffnung doch nochmal meinen Bruder Martinus irgendwo zu sehen......

  • Als Severus den ersten Fuß auf das Schiff gesetzt hat, hält er erschrocken einen Moment inne.


    "Oh-oh..."
    "Wat is?"
    "Ähm... Das is jetzt garkeine gute Idee. Ich glaub... Ich steig wieder aus."


    Er will sich zum Gehen wenden und das Schiff wieder verlassen, wird jedoch von Victor aufgehalten.


    "Sachma, Alter! Vergiss es! Du kommst mit."
    "Nix! Ich muss wieder runter..."
    "Keine Widerrede. Ich hab keine Lust, mir heute allein die Seele ausm Leib zu kotzen und den ganzen Rom-Kram musste mir auch noch zeigen..."
    "Argh... Aber..."
    "Nix aber, Mann. Kneifen is nich."


    Widerstrebend ergibt sich Severus in sein Schicksal. Er hat was das Schiff betrifft ein sehr mulmiges Gefühl im Magen und ahnt bereits Schlimmes. Schon die damalige Reise von Rom nach Tarraco war ihm wie ein Alptraum vorgekommen und nun kommt auch noch der Kater vom Vorabend hinzu. Um sich von dem schrecklichen Schwanken abzulenken kümmern sie sich erstmal intensiv um die Unterbringung und Versorgung ihrer Pferde.

  • Nachdem mein Gepäck und meine Pferde verstaut waren und sich ein Trossknecht um sie kümmerte, hatte ich etwas Zeit für mich. Unglücklicherweise war das genau das, was ich überhaupt nicht gebrauchen konnte, denn während ich das Treiben beim Laden beobachtete, kamen mir die Erinnerungen an die schlimmsten Tage in meinem Leben wieder hoch.


    Das Meer, wie es sich mit aller Macht dagegen wehrte, von mir und dem Schiff auf welchem ich war, befahren zu werden. Der Schiffbruch, die Tage die ich schwimmen auf einer Planke verbrachte ...


    Ich schüttelte den Kopf und verjagte diese Gedanken. Der Rauch meiner Opfer am Tag vorher war weiss gewesen und rein und schnell hochgestiegen. Die Götter waren diesmal mit mir und schauten gnädig auf mich.


    Ich drehte mich um, und verabschiedete mich von Hispania und Tarraco.

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  • Auch die Legionen erreichten den Hafen. Das Verladen der Soldaten dauerte jedoch länger als bei der Ala, auch wenn diese noch ihre Pferde dabei hatte. Der Primus Pilus lief aufgeregt hin und her.


    "Macht, dass ihr an Bord kommt!
    Neptun wird Euch schon nicht verschlingen!
    Er wird doch nicht seine eigene Flotte vernichten..."

  • Meridius kam etwas verspätet, hatte er doch seine Schwester dabei. Nachdem die ganzen Seemannskisten dann an Deck verstaut waren - die Matrosen staunten nicht schlecht, was eine Dame so alles für eine Reise benötigte - stand er an Deck der Gallere und überblickte den Hafen mit seinen unzähligen Schiffen.


    "Hoffentlich geht alles gut, Lucilla. Bald werden wir Rom sehen!"

  • Lucilla steht neben Meridius an Bord und schaut auf Tarraco.


    "Was sollte schon passieren? Das Schiff könnte in einen Sturm geraten, dann schaukelt es ganz furchtbar. Das hatte ich bei der letzten Überfahrt. Aber ankommen tut man immer. Meistens."


    Sie grinst ihn an. "Als wäre es das nicht wert."

  • "Nun dann, wenigstens kann ich mich über angenehme Gesellschaft nicht beklagen. Gehen wir unter Deck? Ich mag mich ein wenig ausruhen..."


    Er blickte seine Schwester an und wies ihr mit einer galanten Handbewegung den Weg.

  • Auch der Primus Pilus der Legio II Germanica trieb die Männer an.


    Los los, nur keine Müdigkeit vortäuschen. Wollte ihr nun am Triumphzug teilnehmen oder nicht? Wer nicht zeitig auf die Schiffe kommt der läuft zurück nach Mogontiacum, das verspreche ich Euch! Also los zack zack ein wenig schneller wie sonst wenn ich bitten darf.


    Ach ich liebe diese Arbeit. :D Sprach ich leise zu mir selbst.


    Und passt mir auf die Ochsenkarren mit den Wurfmaschinen auf. Wenn da einer ins Hafenbecken fällt sorgt ihr mir dafür das er wieder an Land kommt! Wie ihr das dann handhabt ist mir egal! Nur das ihr beischeid wißt!


    Ich lehnte mich an eine Mauer und sah den Legionären bei der Arbeit zu und wehe es würde etwas nicht mit rechten Dingen ablaufen...

  • Unser Primus Pilus war ja schon wieder ganz schön ihnr fahrt. Wir wußten alle das er ein kleiner Sadist ist aber gut solche Leute mußte es auch geben. :D Und solange es der Truppe dienlich war seis drum.


    Ich half einen Karren auf eines der Transportschiffe zu schieben und griff der Kavalerie beim verladen der Tiere unter die Arme.
    Es war eine recht mühsige Angelegenheit doch auch diese mußte getan werden.


    Los los, beeilt Euch bevor uns Industrius der Schleifer im Nacken hängt. Er wartet ja nur förmlich darauf das er wen nieder machen kann und wir wollen im da keine Gelegenheit zu geben.


    So verrichteten wir unsere Arbeit so gut es ging und hatten das Glück von Industrius verschont zu werden.


    Sim-Off:

    Bitte ablegen. :)

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