Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • Meridius erreichte die Casa und trat an die Türe, dann klopfte er an.


    "Mal sehen, ob jemand da ist, Iulius."


    sprach er und wandte sich an seinen Begleiter. Der junge Eques hatte ihn auf der langen Schifffahrt gut unterhalten. Und wie es schien, hatte ihm die Überfahrt diesmal gar nicht so viel ausgemacht.

  • Fröstelnd erreicht Lucilla die Casa Decima. Sie reibt gerade ihre kalten Finger aneinander, als sie die kleine Personengruppe vor der Tür bemerkt und ihren Augen kaum traut.


    "Meridius!" Lachend fällt sie ihrem Bruder um den Hals und drückt ihm einen Kuss auf die Wangen. Erst dann wird sie sich bewusst, dass er nicht nur Sklaven in seinem Tross hat.


    "Oh, ähm, salve. Ich bin Decima Lucilla." wendet sie sich an den Soldaten. "Die Schwester von Me... ähm... des Legaten." Glücklicherweise ist es zu kalt, um zu Erröten. Lucilla blickt schnell wieder zu ihrem Bruder. "Was machst du schon wieder in Rom? Solltest du nicht bei deiner Legion sein? Und warum steht ihr hier vor der Tür herum? Ist euch nicht kalt?"


    Lucilla tritt an die Tür und klopft dreimal energisch dagegen. Kurz darauf wird die Tür von einem namenlosen Sklaven geöffnet und Lucilla tritt ein.

  • Meridius lachte erfeut, als Lucilla plötzlich auftauchte und ihm um den Hals fiel. Er erwiderte ihre Freude und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.


    "Schön Dich zu sehen, Schwester."


    sprach er leise und blickte dann zu dem Soldaten.


    "Ich glaube Iulius Numerianuns müsstest Du eigentlich kennen.
    Er war ebenfalls auf der Sponsalia..."


    Dann folgte er ihr nach innen.


    "Sag, was machst Du so früh auf der Strasse?
    Und wo kommst Du ohne Begleitung her?"

  • Lucilla blickt den Soldaten noch einmal lächelnd an. Möglicherweise ist sie ihm begegnet, doch einen bleibenden Eindruck hat er anscheinend nicht hinterlassen. "Iulius Numerianuns, natürlich. Es freut mich, dich in unserer Casa in Rom begrüßen zu dürfen."


    Dann wendet sie sich wieder Meridius zu. "Ich war an einem Schrein." Leise murmelnd fügt sie noch hinzu: "Am Schrein des Mutinus Mutunus." Und dann, schnell fortfahrend und wieder lauter. "Und so schlecht ist unsere Wohnlage nun auch nicht, dass ich ständig einen Aufpasser brauche. Aber nun sag endlich, was machst du hier? Wie lange bleibst du?"

  • Meridius schmunzelte.


    "Ich habe einige Dinge geschäftlicher Natur zu regeln. Zum einen der Senat, zum anderen ist meine Anwesenheit vor Gericht erforderlich."


    sagte er und folgt ihr ins Atrium.

  • Hier war sie also, die Casa Decima in Rom. Von außen feudal und prunkvoll, aber nicht mehr als die Villen anderer vermögender Gentes. Von Falcos Villa war es gar nicht so weit hier her und der Weg führte durch die schattigen Wälder an den Hügeln Roms. Das ersparte mir den Gang über das Forum, wo es laut, eng und stickig war.
    Ich war früh aufgestanden, da ich wußte, dass ich den Volkstribunen wohl so am ehesten antreffen werden würde.


    Ich trat an die Pforte und klopfte. Das Klopfen hallte in dem langen Korridor hinter der Tür.

  • Gut gelaunt spaziert Aemilia durch die Casa, als sie plötzlich eines lauten Klopfens gewahr wird. Neugierig geht sie zur Tür und öffnet. =)
    "Sal..."
    Verwirrt und überrascht entdeckt sie einen wahren Menschenauflauf vor der Tür.
    "...ve." 8o
    Ganze zwölf Liktoren zählt sie auf die Schnelle, wodurch ihr dann endlich die Erleuchtung kommt und die Verwirrung einem breiten Lächeln weicht.
    "Quarto!" =)
    Grinsend stellt sie sich auf die Zehenspitzen und versucht seine Gestalt zwischen all den Leuten auszumachen. Sie zwinkert ihm verschmitzt zu.
    "Was führt dich denn hierher? Du siehst so... offiziell aus!"

  • Sim-Off:

    :D Ups! Sorry, ich hab erst nur den letzten Beitrag gesehen. =)


    Zitat

    Original von Titus Didius Gordianus
    Ich trat an die Pforte und klopfte. Das Klopfen hallte in dem langen Korridor hinter der Tür.


    Aemilia will gerade zum Diana-Tempel aufbrechen, als es an der Türe klopft. Da sie sowieso gerade davor steht, ;) öffnet sie diese und lächelt den wartenden Mann freundlich an.
    "Salve!" =)


  • ”Offiziell?”, er blickte sich zu seinen Begleitern um: ”Achso. Naja, dass liegt an meinem augenblicklichen Amt. Ich hätte gerne mit Decimus Livianus gesprochen.“

  • Zitat

    Original von Decima Aemilia

    Sim-Off:

    :D Ups! Sorry, ich hab erst nur den letzten Beitrag gesehen. =)



    Aemilia will gerade zum Diana-Tempel aufbrechen, als es an der Türe klopft. Da sie sowieso gerade davor steht, ;) öffnet sie diese und lächelt den wartenden Mann freundlich an.
    "Salve!" =)


    "Salve. Mein Name ist Titus Didius Gordianus. Mein Weg führt mich zum Tribunus Plebis, Decimus Martinus. Ich hoffe, ich erreiche ihn noch. Ist er zugegen ?"

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    ”Offiziell?”, er blickte sich zu seinen Begleitern um: ”Achso. Naja, dass liegt an meinem augenblicklichen Amt. Ich hätte gerne mit Decimus Livianus gesprochen.“


    Aemilia lächelt verschmitzt. =)
    "Dann hast du Glück gehabt! Mein Mann..."
    Sie genießt den Klang dieser Worte richtig. =)
    "...ist zufällig hier. Er hat sich gerade etwas unverständliches vor sich hin murmelnd in sein Arbeitszimmer verzogen." ;)
    Sie öffnet die Tür etwas weiter, damit Quarto eintreten kann.
    "Komm ruhig gleich mit. Für den Consul hat er sicher Zeit..." :]
    Schelmisch zwinkert sie ihm noch einmal zu und führt ihn dann auf direktem Wege zu Livianus Arbeitszimmer. ;)

  • Zitat

    Original von Titus Didius Gordianus
    "Salve. Mein Name ist Titus Didius Gordianus. Mein Weg führt mich zum Tribunus Plebis, Decimus Martinus. Ich hoffe, ich erreiche ihn noch. Ist er zugegen ?"


    "Ich glaube schon..." lächelt Aemilia.
    "Ich bin Decima Aemilia, die Frau seines Bruders. Martinus dürfte gerade auf seinem Zimmer sein. Komm ruhig mit, ich führ dich hin."
    Schmunzelnd lässt sie Gordianus eintreten und bringt ihn zu Martinus Zimmer.

  • Die Sänfte mit Pollux erreicht die Tür der Casa Decima Mercator. Pollux steigt aus und watschelt mit Lucidus von Tarrco zur Tür und klopft laut an.


    Seinen 2 Begleitern und den Kampfhunden gibt er ein Zeichen zurück zu bleiben.


    Während er wartet wirft er einen Blick auf die sichtlich erschöpften Sänftenträger. Schwächlinge, denkt er sich. In seiner Jugend, der guten alten Zeit, hätten die nicht so gestöhnt, wenn sie man eine kleine Sänfte durch Rom tragen mußten.


    Pollux zupfte seine Bekleidung noch einmal zurecht, an der nichts auszusetzen war und rückte den dicken Tragebeutel mit den Schriftstücken, Vollmachten und dem Geld zurecht.

  • Als Lucilla auf dem Weg von irgendwo nach Hause kommt, muss sie sich an einer breiten Sänfte vorbeischieben, deren Träger schnaufend an dem Transportmittel lehnen und sich Luft zufächeln. Lucilla zieht ihren Mantel enger um sich, es ist schließlich nicht gerade warm, als sie auf einmal den wahrscheinlichen Insassen der Sänfte vor sich an der Tür sieht. Mit jedem hätte sie gerechnet, nur nicht mit Pollux dem Gallier.


    "Salve... Pollux!" begrüßt Lucilla den Küchenchef der Gladiatorenschule erstaunt. Hoffentlich ist nichts mit der Eier-Lieferung schief gegangen. Wenn er extra deswegen herkommt, muss es schon ziemlich schlimm stehen.


    "Wie geht es dir? Was bringt dich nach Rom?" Sie tritt seitlich an ihm vorbei und klopft dreimal kräftig an die Tür.

  • "Mir geht es sehr gut, werte Dame. Die Reise war akzeptabel. Nur die Sänftenträger haben von Ostia nach Roma andauernd geschwächelt. Und die neuen Träger hier in Roma haben auch keien Ausdauer. Als ich noch jung war, haben 2 Träger so eine Sänfte alleine getragen. Aber heute ...


    Ich bin sehr froh Euch direkt zu treffen, denn ich komme im Auftrag von Horatius Callidus, welcher ein wichtiges geschäftliches Anliegen an Euch hat. Ich bin ermächtigt alle notwendigen Verhandlungen zu führen. Aber ich würde vorschlagen, daß wir das bei einem kleinen Geschäftsessen besprechen. ich kenne ein paar gute Tavernas in Roma, wo die Portionen sehr groß sind, die Preise bezahlbar und in meiner Begleitung bekommt man auch kein Rattenfleisch als Kalbfleisch vorgesetzt. Nur, sofern Ihr Zeit habt."

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