Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Wie auf Anfrage bestätigt, erschien Senator Germanicus Avarus am Abend vor dem Haus der Decimer. Leider würde er heute nicht seine Frau hier antreffen, wie auch wäre Lucilla in Rom wohnt sie in ihrem 'neuem' Heim, seinem Haus. Trotzdem rang ihm dieser Gedanke ein Seufzen ab, das aber in Hoffnung auf ein extravagantes Mahl schnell verflog. Er hüpfte fast aus der Sänfte -war wohl besser in der Nacht dann sich tragender weis zurück bringen zu lassen- und ließ einen der Begleitsklaven anklopfen.


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    Der Ianitor sah neugierig zu der Sänfte, als er den Sklaven begüßte. Senator Germanicus Avarus war ihm bereits gut bekannt und so erübrigte sich jede weitere Frage. Er war auch bereits darüber informiert, dass er von Senator Livianus erwartet wurde. Mit einer einladenden Geste öffnete er die Türe zur Casa.


    "Dein Herr kann eintreten und im Atrium warten. Ich werde Senator Livianus sofort Bescheid sagen lassen."

  • Der Sklave nickte bloß. Der kurze Abstand des Senatoren Avarus auf die Tür ließ es nicht zu jene Worte zu überhören. Zudem legte der Germanicus Wert darauf, das seine Diener den Hang zur Realität im Gewirr des Anstandes nicht verloren. Der Diener trat beiseite und wartete auf die Wünsche seines Herren. Jene waren knapp formuliert und wiesen an einfach auf seine Rückkehr vor der Tür zu warten. Danach brachte man die Sänfte aus dem unmittelbaren Zugang und begann die Wartezeit mit einem Würfelspiel zu überbrücken.


    Avarus bekam von all dem nichts mehr mit, denn er hatte den Türbogen bereits durchschritten und war dem Diener des Hauses Decima ins Atrium gefolgt...

  • Gemeinsam mit Calena kam Crassus mit seinem gewöhnlichen Gefolge vor der Casa Decima Mercator an. Schon lange war er diesen Weg nicht mehr gegangen und er freute sich schon darauf, seinen alten Freund und verlorengegangen Freund wieder zu sehen.


    Können wir? fragte er sene Großcousine, während sich einer seiner Sklaven schon aufmachte und anklopfte.

  • Sie musste sich eingestehen, dass sie stolz auf sich war, denn sie fand, dass die Büste die sie gefunden hatte wirklich schön aussah und hoffte auch, dass das Geschenk dem zu Beschenkenden gefallen würde. Zudem kam, dass sie doch ein klein wenig aufgeregt war nun diesen Mann kennen zu lernen über den ganz Rom am sprechen war. Calena war einfach gespannt wer er wirklich war, denn sooo viel hatte Crassus nun auch nicht über ihn gesprochen.


    Für den heutigen Tag hatte sie ein goldgelbes Gewand gewählt welches mit goldenen Fäden durchwebt war und wie die Sonne schimmerte. Die Farbe war edel und nicht aufdringlich und wirkte zu ihrem zart bräunlichen Teint einfach passend. Ihre Haare hatte sie wie es Brauch war hochgesteckt und nur ganz dezenten Schmuck angelegt.


    "Ja sicher," sagte sie leise und schmunzelte ein wenig. Wahrscheinlich würde sie nie seinen Blick vergessen als sie ihm eine Bürste nach ihrem Einkauf geschenkt hatte, denn das hatte sie sich nicht verkneifen können.


    Sim-Off:

    :D

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Salve! Ich bin Decimus Livianus. Was kann ich für dich tun?"


    "Salve! Ich komme im Auftrag des Praetors", stellte sich der Mann noch einmal vor. "Du hast eine Anzeige eingereicht. Der Praetor möchte nun wissen, ob du dich in einer Anhörung oder Verhandlung selber vertreten möchtest oder einen Advocatus bestimmst und ob du die gesetzlich festgelegten Gebühren von 500 Sz. entrichtet hast."

  • Mit dem Reisewagen waren sie bis zum Stadttor gekommen. Es war Nachmittags als sie dieses passierten und sich dann mit wenigen Sachen zu Fuß aufmachten. Es war so lange her, dass sie ihre Schritte durch Roma lenkte. Vermisst hatte sie die Stadt nicht, aber dennoch war sie ihr nicht fremd. Vor einigen Jahren war sie häufiger hierher gekommen, zwar meist nur kurze Zeit, aber sie war hier gewesen. Die Kinder mal neben sich herlaufen lassend, mal tragend war sie auf den Stammsitz des Gens ihres Mannes zugegangen und klopfte nun kräftig an die Porta. Hoffentlich hatte Primus den Brief erhalten und ihn lesen können und war somit noch in der Stadt und im Haus. Hoffentlich ließ man sie bald ein, die Kinder waren in einem sehr unzufriedenen Zustand und somit auch relativ ungändig.

  • Was gibt es denn bei der Frage zu lachen? fragte Crassus als er sah, wie Calena ohne ersichtlichen Grund zu Schmunzeln begann - und weil er nichts anderes zu tun hatte. Der Ianitor der Casa Decima war auch schon einmal schneller gewesen, denn nun warteten Calena und Crassus schon eine ganze Weile.
    Als einer von Crassus Sklaven sah, dass dieser langsam ungeduldig wurde, sprang er zur Porta und klopfte noch einmal an:


    *klopf klopf*

  • Zitat

    Original von Narrator Italiae
    "Salve! Ich komme im Auftrag des Praetors", stellte sich der Mann noch einmal vor. "Du hast eine Anzeige eingereicht. Der Praetor möchte nun wissen, ob du dich in einer Anhörung oder Verhandlung selber vertreten möchtest oder einen Advocatus bestimmst und ob du die gesetzlich festgelegten Gebühren von 500 Sz. entrichtet hast."


    Die Anzeige wurde also bereits dem Prätor vorgelegt und man hatte anscheinend entschieden sie zuzulassen. Livianus nickte zufrieden und beantwortete die Fragen des Beamten.


    "Als Anwalt wird mich mein Bruder Decimus Mattiacus vertreten und die Gebühren habe ich bereits mittels eines Boten an die Staatskasse geschickt."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Was gibt es denn bei der Frage zu lachen? fragte Crassus als er sah, wie Calena ohne ersichtlichen Grund zu Schmunzeln begann - und weil er nichts anderes zu tun hatte. Der Ianitor der Casa Decima war auch schon einmal schneller gewesen, denn nun warteten Calena und Crassus schon eine ganze Weile.
    Als einer von Crassus Sklaven sah, dass dieser langsam ungeduldig wurde, sprang er zur Porta und klopfte noch einmal an:


    *klopf klopf*



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    Der Ianitor sah irgendwie gestresst aus, als er endlich die Türe öffnete und entschuldigend zu Boden blickte.


    "Verzeiht bitte Herr. Ich war gerade…… ähm….. unabkömmlich. Wie kann ich euch denn behilflich sein?"

  • Dann sorge dafür, dass in Zukunft Ersatz für dich an der Porta ist oder ich werde dein Versäumnis dem Hausherren melden. sprach Crassus deutlich genervt an den Ianitor ehe er sich an Calenas Seite auf die Porta zu bewegte: Wir wünschen zu Decimus Livianus geführt zu werden. Er hat uns eingeladen. Caecilius Crassus ist mein Name.

  • Zitat

    Original von Duccia Venusia
    Mit dem Reisewagen waren sie bis zum Stadttor gekommen. Es war Nachmittags als sie dieses passierten und sich dann mit wenigen Sachen zu Fuß aufmachten. Es war so lange her, dass sie ihre Schritte durch Roma lenkte. Vermisst hatte sie die Stadt nicht, aber dennoch war sie ihr nicht fremd. Vor einigen Jahren war sie häufiger hierher gekommen, zwar meist nur kurze Zeit, aber sie war hier gewesen. Die Kinder mal neben sich herlaufen lassend, mal tragend war sie auf den Stammsitz des Gens ihres Mannes zugegangen und klopfte nun kräftig an die Porta. Hoffentlich hatte Primus den Brief erhalten und ihn lesen können und war somit noch in der Stadt und im Haus. Hoffentlich ließ man sie bald ein, die Kinder waren in einem sehr unzufriedenen Zustand und somit auch relativ ungändig.


    [Blockierte Grafik: http://img169.imageshack.us/img169/8343/sklaveianitorfr0rt1.jpg]


    Der alte Marcus, heute in seinem Festtagsgewand, öffnete die blumenbekränzte Türe und sah auf die kleine Familie, die davor wartete.
    “Willkommen die Dame“, grüsste er freundlich. “Zum Fest, nehme ich an? Wen darf ich melden?“

    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    Der alte Marcus, heute in seinem Festtagsgewand, öffnete die blumenbekränzte Türe und sah auf die kleine Familie, die davor wartete.
    “Willkommen die Dame“, grüsste er freundlich. “Zum Fest, nehme ich an? Wen darf ich melden?“


    Fast war sie versucht gewesen ein wenig kräftiger gegen die Tür zu schlagen als sie sich dann öffnete. Sie hatte angenommen, dass sie zu schwach geklopft hatte und keiner sie hören konnte. Zum Glück jedoch wurde ihr geöffnet und sie sah sich einem älteren Mann gegenüber.
    "Salve. Ich bin Duccia Venusia und möchte gern zu meinem Mann Decimus Magnus. Ist er denn zugegen?"
    Dann begriff sie, dass sie ja nach einem Fest gefragt wurde oder viel mehr diese Frage implizierte, dass sie zu einem wolle.
    "Entschuldigung, aber von einem Fest weiß ich nichts."
    Es sollte ja klar sein, dass sie deswegen nicht extra hergekommen war.


    Die beiden Kinder Sevilla und Secundus ihrerseits musterten den Mann aus großen Augen. So sahen sie Fremde immer an. Etwas Begeisterung im Gesichtsausdruck, Neugier und auch etwas Spitzbübisches. Das konnten sie unmöglich von ihr haben. 8)

  • Das dauerte aber auch wirklich lange, zumindest kam es ihr so vor. Natürlich konnte es auch täuschen da sie sowieso aufgeregt war und endlich eingelassen werden wollte. Doch natürlich zügelte sie ihre Neugierde so gut sie es konnte und warte neben ihrem Großcousin ab. Die Porta wurde dann auch tatsächlich endlich geöffnet und natürlich gab es einen kleinen Rüffel von Crassus.
    Freundlich dreinblickend schaute sie den alten Mann an und hoffte, dass das alles nicht mehr so lange dauern würde.



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    “Ja, der Herr ist zugegen.“ gab der Ianitor Auskunft. Ein Netz von Fältchen zog sich über sein Gesicht, als er den forschenden Blick der beiden Kinder mit einem gütigen Lächeln erwiderte. Weit öffnete er die Türe, und griff nach einem der Gepäckstücke, um es gleich ins Atrium zu tragen.
    “Bitte tritt ein, Domina. Das Fest wird anlässlich der glücklichen Heimkehr des Dominus Livianus und Deines Gatten gefeiert. Die Herrschaften befinden sich im Peristylium.“

  • Ein erleichtertes Lächeln zeigte sich in Venusias Gesicht und nur zu gerne trat sie ein. Sevilla und Secundus nahm sie an die Hand und betrat das Vestibulum.
    "Eine Feier anlässlich der Rückkehr? Dann scheine ich ja wirklich zum richtigen Zeitpunkt in Germania losgereist zu sein. Ich danke dir."
    Sie lächelte weiter und folgte dann dem Ianitor, welcher zum einen sich um das Gepäck kümmerte und zum anderen ihr natürlich den Weg zum Fest zeigte.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Die Anzeige wurde also bereits dem Prätor vorgelegt und man hatte anscheinend entschieden sie zuzulassen. Livianus nickte zufrieden und beantwortete die Fragen des Beamten.


    "Als Anwalt wird mich mein Bruder Decimus Mattiacus vertreten und die Gebühren habe ich bereits mittels eines Boten an die Staatskasse geschickt."


    "Vielen Dank für die Auskunft. Du erhältst noch einmal Nachricht, wenn der Prätor einen Termin für eine erste Anhörung angesetzt hat."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Dann sorge dafür, dass in Zukunft Ersatz für dich an der Porta ist oder ich werde dein Versäumnis dem Hausherren melden. sprach Crassus deutlich genervt an den Ianitor ehe er sich an Calenas Seite auf die Porta zu bewegte: Wir wünschen zu Decimus Livianus geführt zu werden. Er hat uns eingeladen. Caecilius Crassus ist mein Name.


    [Blockierte Grafik: http://img169.imageshack.us/img169/8343/sklaveianitorfr0rt1.jpg]


    "Natürlich Herr!"


    Der Ianitor verbeugte sich.


    "Bitte tretet ein und geht weiter in den Hortus. Ich werde dem Herrn sofort rufen lassen."

  • Zitat

    Original von Narrator Italiae
    "Vielen Dank für die Auskunft. Du erhältst noch einmal Nachricht, wenn der Prätor einen Termin für eine erste Anhörung angesetzt hat."


    "Sehr gut! Richte dem Praetor meinen Dank aus."


    Damit war vorerst alles erledigt. Der Senator verabschiedete sich und begab sich wieder zurück in die Casa.

  • Es dauerte nicht lange, bis der Praetor über den Termin entschieden hatte und erneut ein Bote für der Casa stand, diesmal mit der Nachricht für den Anwalt des Klägers. "Der Praetor hat die erste Anhörung für den PRIDIE KAL IUL DCCCLIX A.U.C. (30.6.2009/106 n.Chr.) angesetzt", erklärte der Mann.

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