Adria war gerade in der Nähe der Casa und wollte die Gelegenheit für ein kleines Gespräch nutzen.
Sie klopfte an und verlangte um Decimus Livianus.
Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!
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Tja, da stand sie nun mit ihren Habseligkeiten.
Valeria war an der Casa der Familia in Rom angekommen, klopfte zaghaft. Ob man ihr Einlass gewährte? Oder ob Meridius' Wort die Casa schon erreicht hatte? Sie wusste zwar noch nicht, wie sie erklären sollte, dass sie plötzlich doch keine Decima mehr war (geschweige denn wie sie die Worte ihrer Muter beweisen konnte!), aber schließlich war sie mit dieser Absicht hierher gekommen. SIe hoffte, mit Meridius selbst reden zu können.
Aber nun hieß es erst einmal warten.... -
Cicero öffnete die Türe.
"Ja? Wie kann ich euch helfen?"
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"Ich möchte mit dem pater familias sprechen, wenn er da ist...oder mit Lucius Decimus Maximian. Verzeih, mein Name ist Decima Valeria. Ich....bin seine Nichte", log sie oder auch nicht. Wer wusste schon, ob die Worte ihrer Mutter Wahrheitsgehalt hatten? Keiner konnte es prüfen. Aber....wenn sie mit Maximian zusammen sein wollte, würde sie diese Worte akzeptieren.
Ihr war noch gar nicht aufgegangen, dass dies eine grandiose Hilfe in ihrer Beziehung war. -
Cicero mussterte die Besucherin. Ein Familienmitglied also.
"Aha! Der Herr Decimus Mercator ist leider verreist, aber ihr könnt mit seinem Sohn Livianus sprechen. Er vertritt ihm als Pater Familias."
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Valeria schüttelte bedauernd den Kopf.
"Nein, das geht leider nicht. Es muss entweder Meridius sein oder aber Maximian. Wenn es recht ist...warte ich auch."
Livianus würde das alles nicht verstehen, dachte Valeria. -
Cicero schaute verwundert.
"Entschuldigt Herrin, aber ihr seit hier bei der Casa Decima Mercator und unser Pater Familias ist Decimus Mercator."
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"Ich weiß, aber....bitte, es ist dringend. Und soweit ich weiß, halten sich beide momentan entweder in Tarraco auf oder hier. Und...wenn sie in Tarraco sind, werden sie bald hier eintreffen", redete Valeria schnell weiter.
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Cicero war nun noch verwirrter.
"Mercator wird von tarraco aus direkt nach Tylus weiterreisen und wann Meridius zurück nach Rom kommt ist mir nicht bekannt. Ich kann euch nur anbieten vorerst einmal rein zu kommen und mit dem jungen Herren Livianus zu sprechen."
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Alessa kam gerade von ihrem Unterricht der Sacerdotes Veneris zurück und sah das Cicero mit einer jungen Frau in der Tür stand und diese mit ihm anscheinend ziemlich angeregt diskutierte.
Sie trat auf die beiden zu und fragte einfach einmal nach. "Cicero, willst du unseren Gast nicht herein bitten? Was möchte sie denn?" sah Alessa von Cicero zu der Frau. "Kann ich euch vielleicht weiterhelfen?"
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Valeria schüttelte nun nur verzweifelt den Kopf. Und dann kam die Frau auf sie zu und fragte, ob sie ihr helfen konnte. Valeria seufzte unmerklich.
"Salve....ich bin Decima Valeria und ich muss dringend mit Meridius oder Maximian sprechen. Ich weiß, sie halten sich momentan nicht hier auf, weil sie auf der Beerdigung in Tarraco sind, aber...vielleicht....darf ich hierbleiben?" fragte sie und ihre Stimme wurde immer leiser, bis sie schließlich weinte.
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Cicero zuckte verständnislos mit den Schultern und schaute zur Herrin.
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"Danke Cicero" hauchte Alessa ihm zu und winkte ihm mit einer Geste ihrer Hand zu, dass er gehen könne. "Ich kümmere mich um sie." ergänzte sie noch.
"Nun kommt erst einmal herein" bat sie und legte vorsichtig zum Trost den Arm um die junge Frau. Gemeinsam betraten sie die Casa und gingen in Richtung Atrium.
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Cicero ging wieder ins Haus und schüttelte den Kopf. Manchmal verstand er die Herrschaften nicht. Aber egal. Er war ja nur der Sklave.
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Zwei Sänften erreichen die Casa Decima Mercator, ein paar Sklaven folgen zu Fuß mit dem Gepäck. Lucilla verlässt eilig das Transportmittel und geht ein paar Schritte auf die Casa zu, bevor sie sich nochmal umdreht.
"Ah, ist das schön hier. Seit Onkel Mercator diese Casa hat, komme ich gleich nocheinmal so gern nach Rom." strahlt sie zu Maior, der soeben aus seiner Säfte steigt. Da sie es nicht abwarten kann, bis die Sklaven mit dem Gepäck so weit sind und endlich einer an die Tür klopft, macht sie es kurzerhand selbst.
*klopf klopf*
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Cicero kam zur Türe und öffnete sie.
"Ah! Salve Herrin! Bitte kommt doch herein. Ich werde mich um eure Sklaven kümmern. Ihr könnt gleich direkt zur Feier ins Peristylium gehen."
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Sim-Off: Maior ist auch dabei, er kann nur erst heute abend posten
"Salve Cicero! Die Feier hat schon begeonnen? Du meine Güte, sind wir so spät? Herrje, der Verkehr von Ostia nach Rom war aber auch furchtbar, kaum ein Durchkommen. Aber etwas frisch machen möchte ich mich doch noch. Ich muss mich ja auch noch umziehen."
Sie winkt Ambrosius, der den Reisebeutel mit Lucillas wichtigsten Dingen trägt. "Aber wir wissen ja, wo es langgeht. Um uns brauchst du dich nicht zu kümmern, Cicero. Komm, Ambrosius, folge mir einfach."
Und schon entschwindet Lucilla mit ihrem Sklaven in Richtung ihres Zimmers. Auch Maior sucht ersteinmal sein eigenes Cubiculum auf.
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"Natürlich Herrin!"
Da ohnehin zwei Wachposten der Cohortes Urbanae vor der Türe standen, lies Cicero die Türe gleich offen, dass alle weitere Gäste gleich direkt ins Peristylium gehen konnten.
Sim-Off: Gäste bitte nicht hier anmelden sondern gleich direkt bei der Feier posten! Danke!
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Sim-Off: Da ich kein Gast bin...
Aus Ostia kommend erreichte Meridius die Casa Decima Mercator zu Rom. Er stieg vom Pferd und klopfte sich die Stiefel aus. Die Zügel gab er einem Sklaven, dann trat er ein.
"Cicero!"
Seine Stimme schallte laut durch den Raum...
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