Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • Lucilla schiebt den Vorhang ihrer Sänfte bei Seite und schaut hinaus, als diese stoppt. Als sie sieht, dass sie schon an der Casa Decima angekommen sind, steigt sie hinaus und blickt sich nach Ambrosius um. Es tut ihr fast weh, zu sehen, dass der arme Kerl in Rom immer laufen muss, aber sie kann ihn ja schlecht in eine Sänfte setzen. Obwohl...


    Sie verdrängt den Gedanken, immerhin gehört er nicht zu den Packsklaven und muss noch einen Karren ziehen. Lucilla lächelt ihm zu und geht auf die Tür der Casa zu. Sie zieht es vor, selbst zu klopfen.


    *klopfklopf*

  • Hmm, ich weiß nicht, aber die Luft in Tarraco ist schon besser als hier in Rom. Na wenigstens muß ich nichts schleppen. :D Aha, sie klopft selber,=) na gut, dirigieren wir diese Nichtsnutze von Packsklaven mal geschickt auf die Seite. Einem dieser Tölpel wäre fast der Beutel mit den Kosmetika und den Duftwässerchen hinuntergefallen, sowas tollpatschiges. 8o Den Göttern sei Dank ist nichts passiert, aber wenn hätte ich diesen Lümmel höchstpersönlich ausgepeitscht. X( Unfassbar. Und dafür wollen seine Herren noch Geld von uns. Unglaublich.

  • "Cicero," lächelt Lucilla erfreut, "schön dich zu sehen. Das bestätigt mir jedes Mal, dass diese große Casa tatsächlich die richtige ist."


    Sie betritt das Haus und schaut sich nochmals fragend zu Cicero um. "Ist jemand zuhause?"

  • "Es tut mir leid Herrin! Ich bin gerade eben selbst von den Märkten gekommen. Ich kann es euch nicht sagen. Vielleicht im Atrium?"


    Er deutete den Sklaven von Lucilla das Gepäck herein zu bringen.

  • "Gut, dann werde ich selbst mal nachsehen."


    Lucilla zuckt mit den Schultern und macht sich auf den Weg ins Atrium. Die Aufsicht über die logistische Meisterleistung der Verladung ihres Gepäcks kann sie getrost ihrem Ambrosius überlassen.

  • Cicero ging beiseite um den Besucher eintreten zu lassen.


    "Mein Herr Decimus Mercator hat die Leitung der Familia vor kurzem an seinen Sohn Livianus übertragen. Dieser ist nun unser Pater Familias. Mercator selbst ist zur Zeit in Tylus."

  • Nachdem sie Ostia hinter sich gelassen hatten, kamen Alessa und Romanus endlich in Rom an.
    Sie konnte sich vorstellen, dass sich Romanus sehr zusammenreißen musste, um nicht aus der Sänfte zu springen und die Stadt zu erkunden, als sie Rom durchquerten.


    Glücklicherweise tat er das nicht und sie kamen beide bei der Casa Decima an. Alessa verlies ihre Sänfte und befehligte die Sklaven ihre Sachen, sowie die von Romanus in die Casa zu bringen.
    Die Sonne brannte und blendete die junge Frau, als sie sah, dass jemand den Eingang der Casa verlies. Sie hob ihre Hand an die Stirn um ihre Augen zu beschatten um zu erkennen wer es war.
    Alessa traute ihren Augen kaum, als sie sah, dass es Avitus war, der gerade die Casa verlies. Was er nur gewollt hatte? Hatte er sie aufsuchen wollen? Da es direkt vor der Casa ihrer Familie war, wagte sie es nicht, auf ihn zuzustürmen. So lies sie ihn mit einem geheimen Lächeln ziehen, da sie ihm nicht aufgefallen war. Ein wenig enttäuscht war sie gewesen, aber sie würde ihn sicher bald wiedersehen, dessen war sie sich sicher. Geduldig wartete sie auf ihren kleinen Großcousin.

  • Mit großen Augen staunte Romanus als sie durch die Straßen getragen wurden und er wäre tatsächlich am liebsten gelaufen. Dennoch machte ihn das Geschaukel etwas schläfrig und er wäre fast eingenickt, als sie auch schon die Casa Decima erreicht hatten.


    Der Junge rieb sich die Augen, hüpfte aus der Sänfte und lief zu Alessa, die bereits am Eingang auf ihn wartete. Sie schien einem Mann hinterherzuschauen und einen Moment merkte sie nicht einmal, dass er bereits bei ihr stand. Mit gerunzelter Stirn sah Romanus ebenfalls dem Mann hinterher, konnte aber nicht mehr viel erkennen, da er schon im Dunkel der Straßen verschwunden war.


    Dennoch entging dem aufmerksamen Jungen nicht der Blick, den Alessa ihm hinterhergeworfen hatte. Ihre Augen schienen zu glänzen und er räusperte sich leise, um ihr mitzuteilen, dass er bereits bei ihr stand und um sie nicht zu erschrecken.

  • Wachgerüttelt von Romanus' Räuspern, wand sie ihren Kopf von Avitus ab und sah zu dem Jungen, der bereits an ihrer Seite stand und sie gar etwas interessiert anblickte.
    "Was?" fragte sie etwas verlegen und musste sich ein Grinsen verkneifen.


    Sie streichelte über seinen Kopf und legte ihre Hand dann an seine Schulter. Gemeinsam gingen sie so zum Eingang der Casa. Die Türe stand bereits offen, da die Sklaven geschäftig ihre Arbeit erledigten und das Gepäck ins Haus brachten.


    Als die beiden das Atrium betraten schwieg Alessa ersteinmal und lies die glanzvolle Umgebung auf Romanus wirken.


    Sim-Off:

    Nächsten Post schreibst du ihm Atrium...

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