Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

Geduldig wartete Darius ab, sein Gegenüber ließ sich schließlich reichlich Zeit beim Antworten.

Erwartungsvoll klopfte Lepidus das große eiserne Tor.

Er hoffte hier seinen Patronus anzufinden.

Juba hörte das Klopfen an der Porta und beeilt sich, um den Besucher nicht zu lange warten zu lassen. Als er geöffnet hatte begrüßte er den jungen Mann:

Slave Herr! Was kann ich für Euch tun?

Lächelnd kam ich vor der Casa an und klopfte ehrfürchtig an die Porta.

Noch bevor er antworten konnte klopfte es wieder.

Herr was kann ich für Euch tun?

"Salve, ich möchte zu Gaius Decimus Maior. Ist er zu sprechen?"

"Wie gesagt, meine Schelte kann niemals das äquivalente Gewicht zu der meines Bruders Livianus haben, Darius... Dann sorge dafür, dass mir ein Bad hergerichtet wird!" befiehlt Nepos schließlich.

Zitat

Original von Juba
Noch bevor er antworten konnte klopfte es wieder.

Herr was kann ich für Euch tun?

Salve, ich möchte zu meinem Patronus Decimus Maior.

Ein Bad? Für wen hielt dieser Mann ihn? Er war Ianitor, aber doch nicht so ein Weichling wie dieser Ganymed.
"Sofort, Herr." sagte er dennoch und machte sich im Haus nach irgendjemandem der so etwas konnte. Am Ende war jemand gefunden und Darius führte den Herrn ins Balneum.

Juba wies in Richtung des Atriums und ging den beiden Herren Iulius und Pompeius voraus.

Gemeinsam mit ihrem Cousin Livianus und Meridius kommt Lucilla aus Hispania zurück. Der arme Ambrosius wird noch eine Zeit mit Auspacken verbringen müssen, doch Lucilla ist mit ihren Gedanken längst woanders.

"Ihr entschuldigt mich. Ich werde mir schnell die Spuren der Reise abwaschen und dann gleich wieder aufbrechen." Sie zwinkert ihrem Bruder zu und verschwindet in der Casa.

"Ja, kein Problem."

antwortete Meridius und konnte sich denken, wo die Reise hingehen würde. Offensichtlich hatte sich Lucilla wirklich in den Consul verliebt. Unzählige Heiraten und Beziehungen wurden in Rom jeden Tag aus den unterschiedlichesten Gründen eingegangen. Er hoffte nur, dass der Consul seine Schwester ebenso sehr liebte.

"Dann machen auch wir uns frisch. Der Imeprator wartet sicher schon."

Meridius blickte zu seinem Cousin und trat dann in das Haus ein.

Der Wagen für den Herrn und seine Begleiter stand schon bereit. Auch das Gepäck stand vor der Casa oder wurde noch von anderen Sklaven nach draußen getragen. Kurz schaute sich Darius um und machte sich dann an seine Aufgabe. Vorsichtig wurden die einzelnen Gepäckstücke der Herrn eingeladen.

Zitat

Original von Darius
Der Wagen für den Herrn und seine Begleiter stand schon bereit. Auch das Gepäck stand vor der Casa oder wurde noch von anderen Sklaven nach draußen getragen. Kurz schaute sich Darius um und machte sich dann an seine Aufgabe. Vorsichtig wurden die einzelnen Gepäckstücke der Herrn eingeladen.

Meridius kehrte von der Audienz zurück in die Casa Decima und erblickte erstaunt die Aufbruchsvorbereitungen. War Lucilla bereits am verreisen? Er sah den Sklaven an, der Sklave gehörte Livianus.

"Darius. Wer verreist heute?"

Meridius wartete die Antwort nicht ab, sondern rauschte in das Atrium weiter.

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius
Meridius kehrte von der Audienz zurück in die Casa Decima und erblickte erstaunt die Aufbruchsvorbereitungen. War Lucilla bereits am verreisen? Er sah den Sklaven an, der Sklave gehörte Livianus.

"Darius. Wer verreist heute?"

Darius antwortete noch, aber da war der Herr auch schon verschwunden.

"Der Herr Livianus, Herr."

Wenig später war alles bereit und Darius machte sich wieder auf den Weg ins Atrium um dem Herrn zu melden, dass alles fertig sei.

Zusammen mit den anderen Sklaven wurde das Gepäck wieder vom Wagen geladen und ins Haus getragen. Darius fragte sich, wieso sie jetzt doch nicht abreisten?!

Nachdem er auf die Gladiatoren getroffen war, hatte sich Apollonius endlich mal aufgemacht bei der Casa Decima anzuklopfen. Seit einigen Monaten schon bezog er von einer Dame des Hauses Marmor und so wollte er doch mal persönlich dort vorbeischauen. So kam er die Strasse entlang gelaufen und schließlich zum Eingang, wo er kräftig gegen die Tür klopfte. Dabei schulterte er seine Ledertasche etwas höher und rückte sich sein graues, griechisches Gewand wieder zurecht. Kritisch musterte er seine staubigen und etwas schmutzigen Sandalen. Der Dreck auf den Strassen war an manchen Stellen ziemlich schlimm, besonders bei den Insulae. Er seuftze kurz und sah wieder auf.

*KLOPF KLOPF*

"Jemand Zuhause? So beeilt euch zu öffnen, ich habe gehört mein Patronus sei hier."