• Während die anderen sich unterhalten, hält Aemilia sich dezent zurück und widmet sich der hochwichtigen Angelegenheit des Essens. In aller Seelenruhe sieht sie sich auf den bereitstehenden Platten um, wählt sorgfältig aus und lässt sich dann mit jedem Bissen viel Zeit für den Genuss... =)
    Die feinsten Leckereien wurden aufgetischt, nur Oliven kann sie keine entdecken. Aemilia sieht darüber jedoch großzügig hinweg und lässt es sich schmecken.

  • Verlegen und noch mit vollem Mund schaut Aemilia auf und erwidert sein Lächeln vorsichtig. Sie beeilt sich zu Ende zu kauen und den Bissen herunter zu schlucken. Anschließend grinst sie entschuldigend.
    "Ich bin da ganz flexibel... Was möchtest du denn gerne machen?"

  • "Gerne... Und vorher gehen wir noch über die Trajansmärkte? Dort können wir ein wenig bummeln und alles kaufen, was wir benötigen..."
    Sie lächelt ihn an und sieht Livianus glücklich in die Augen. Da fällt ihr noch etwas anderes ein.
    "Oh... Aber..." Aemilia senkt die Stimme ein wenig. "...wollten wir nicht noch mit deinem Vater reden?"

  • "Oh ja. Das ist gut..." lächelt sie ein wenig verschwörerisch.
    Aemilias sehnsüchtiger Blick wandert kurz über die ganzen noch wartenden Leckereien.
    "Machen wir uns direkt nach dem Essen auf den Weg? Dann können wir uns auch gleich noch die Wahlergebnisse anschauen..." ;)

  • Meridius hatte das Getuschel der beiden Verliebten wohl bemerkt und wandte sich daher an Lucilla.


    "Gut, ich werde dann nochmals in mein Arbeitszimmer gehen. In etwa einer Stunde im Vestibulum? Einverstanden?"


    Er erhob sich.


    "Ich wünsche allen noch einen schönen Tag. Man sieht sich..."

  • "Einverstanden." nickt Lucilla und widmet sich weiter dem Essen. Sie weiß aus Erfahrung, wie kräftezehrend so ein Bummel über den Markt ist und will daher gewappnet sein.


    Etwas später steht auch sie auf um sich fertig zu machen.


    "Bis heute Abend, ihr zwei." grinst sie Livianus und Aemilia zu und verlässt dann das Triclinium.

  • Meridius und Avitus betraten das Triclinium. Meridius forderte den jungen Octavier auf, Platz zu nehmen.


    "Bitte, nimm doch Platz. Ich dachte mir, bei einem kleinen Essen bespricht es sich leichter. Ich hoffe Du hast noch nicht gespeist..."

  • "Ich hatte ja bereits in dem Brief angedeutet, um was es gehen soll. Die Factio Aurata plant eine Gedenkveranstalltung für die beiden ehemaligen und verstorbenen Pater Factiones. Dein Vater - wie Du sicher weißt - war eine lange Zeit in unserer factio tätig. Und da Du in Rom bist, wäre es vielleicht angebracht, wenn Du eine Rede halten könntest. Es wäre auch für Dich als Quaestor eine gute Gelegenheit, Dich in einem größeren Kreis bekannt zu machen..."


    Meridius war gespannt, wie der junge Mann reagieren würde.

  • Avitus blick das Stück Fleisch im Halse stecken, er eine Rede über den Patriarchen der Octavia, nach dem er ein Schluck getrunken hatte, „Senator, dieses vorhaben ehrt euch und meine Familia fühlt sich sehr geehrt, doch ich denke, dass ihr in mir nicht den richtigen für eine Laudatio finden würdet, denn ich glaube beinahe jeder Römer kennt ihn mehr als ich selbst, so sah ich ihn das letzte mal, als ich 14 war und auch da gingen wir im Streite auseinander.“ Er blickte den Senator an.

  • Ich schritt ins Triclinium, wollte ich doch speisen. Inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt, die überaus großzügie Gastfreundschaft zu nutzen, auch wenn es mir anfangs sehr schwer fiel. Da erblickte ich Meridius und nickte ihm lächelnd zu. Zu sprechen begann ich erst, als beide aufhörten zu sprechen und mich ansahen.


    "Ich hoffe doch sehr ich störe nicht. Darf ich mich zu euch setzen?"


    Ich warf einen kurzen Blick zu dem Fremden.

  • "Ah, Helena. Setz Dich doch zu uns."


    Meridius bat sie ebenfalls Platz zu nehmen. Dann fuhr er fort.


    "Nur keine falsche Demut. Du bist sein Sohn, Du möchtest in seine Fusstapfen treten, es werde viele angesehene Männer da sein. Du solltest die Chance nutzen und nicht nur anwesend sein, sondern präsent sein. Es wird nicht so oft vorkommen, dass man Deines toten Vaters gedenkt..."


    Auch Meridius griff nach einem Stück Fleisch.

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