• Es blieb Romana keine Zeit, etwas auf die Worte von Crispina zu erwidern. Stella übernahm die Vorstellung und die Braunhaarige lächelte. Sicher würde es Gelegenheiten geben, das eine oder andere Gespräch zu führen. Vorerst bezog sie die Stellung einer Beobachtenden bis die Worte von Massa ihre Konzentration auf sich zogen und sie seine Begrüßung erwiderte. Auf sein Kompliment und seine Blicke nicht gefaßt, verfärbten sich ihre Wangen rötlich und ihre Hellblauen begannen zu leuchten. Glücklichweise war er kein Mann von wenig Worten und noch während sie über eine Antwort sinnierte, wurden alle zum Sitzen aufgefordert.
    Dabei über das Netz von Stella nachdenkend, folgte auch sie der Einladung. Bemüht einen geeigneten Sitzplatz in einem der bequemen Korbsessel zu finden, war ihre Unentschlossenheit nicht zu übersehen. Um so deutlicher dann auch die erkennbare Überraschung und das Lächeln, als Massa ihr den Sessel in seiner Nähe anbot. Ich fühle mich durch das Militär eher beschützt. Fiel ihre Antwort etwas knapper aus, während ihre Hände und Füße einer Reinigung unterzogen und die Vorspeisen aufgetragen wurden.

  • Eigentlich war ich nicht umbedingt gewillt an dieser cena teilzunehmen, mochte ich solche Ereignisse doch nicht, aber als schließlich Timaia herum ging um die Anwesenden zu erinnern raffte ich mich dennoch auf. Immerhin wäre es ein Gefallen für meine Schwester. Also begab ich mich, gekleidet in eine sandfarbene Tunika, hinab in das triclinium, wo schon einige andere warteten. Ich entdeckte unter anderem Serapio und Seiana, aber auch meine Schwester und diese junge Frau, die seit einigen Tagen in der casa war, mit der ich mich aber noch nicht wirklich bekannt gemacht hatte. Dann waren da noch drei mir unbekannte, ein Mann und zwei Frauen, so wie, sehr zu meinem Erstaunen, mein Cousin Massa. Ich hatte ihn eigentlich nicht hier in Rom erwartet.
    Mit einem freundlichen Lächeln trat ich nun endgültig ein und grüßte freundlich in die Runde "Salvete." Anschließend blickte ich mich nach einem Platz um und entschied mich, auf der Kline die gleich neben meiner Schwester stand Platz zu nehmen. Daran mich den unbekannten vorzustellen dachte ich dabei nicht.

  • Es verwunderte Seiana doch ein wenig, dass die Pinnia sie nicht zu kennen schien, nicht einmal dem Namen nach. Immerhin war sie nicht nur lange Zeit Auctrix... sondern zudem Frau des ehemaligen Praefectus Praetorio, und damit eine der mächtigsten Frauen Roms, nach den Frauen der kaiserlichen Familie, die es im Moment nicht einmal gab. Eine Machtstellung, die sie nicht einmal wirklich verloren hatte durch den Rücktritt ihres Mannes – immerhin war jetzt ihr Bruder Praefect der Garde. Andererseits: schon die Helvetier gehörten nicht zur politischen Elite, und die Gens Pinnia war Seiana noch weniger ein Begriff. Vielleicht waren diese Leute einfach zufrieden mit dem, was sie hatten, und interessierten sich nicht für das, was über ihren Horizont hinausging.
    Ihr Lächeln allerdings blieb freundlich-kühl, und von ihren Gedanken war ihr nicht das Geringste anzumerken. „Oh, nein, Pinnia“, konterte sie nur leichthin – das einzige, was vielleicht zu merken war, mochte ein leicht herablassender Unterton in ihrer Stimme sein. „Faustus ist mein Bruder. Ich bin mit seinem Vorgänger verheiratet.“


    Sie ließ sich von einem Sklaven einen Becher verdünnten Wein reichen, als Stella die Vorstellung übernahm, und dann betrat plötzlich Massa den Raum... und Seiana wurde schlagartig wachsam. Sie hatte ihr Gespräch mit Faustus nicht vergessen... und sie hatte keine Ahnung, wie er nun reagieren würde auf Massas Erscheinen. Dazu kam, dass sie selbst noch etwas mit Massa zu klären hatte, oder vielmehr: er mit ihr, eigentlich, nach Faustus' Worten. Aber das hatte Zeit bis später. Sie verkniff es sich, zu ihrem Bruder zu sehen, blieb dem Helvetius zugewandt, der ein Gespräch mit ihr begonnen hatte, ließ aber einen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf den anderen Gästen, auf Massa und ihren Bruder im Speziellen. „Salve, Massa. Ich danke dir... Es ist schön dich zu sehen.“ Sie lächelte ihm flüchtig zu und wandte sich dann wieder an Helvetius, als Massa sich den anderen Gästen zuwandte. „Verzeih die Unterbrechung“, lächelte sie auch ihm zu, ohne dabei allerdings wesentlich wärmer zu wirken. „Die Verbindungen sind die eine Voraussetzung für eine Karriere in Rom... Ehrgeiz ist die andere, und in meinen Augen die wichtigere. Wenn du über den nötigen Ehrgeiz verfügst, bin ich mir sicher, dass wir noch von dir hören werden.“

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    Pinnia Serena war die Verwechslung sichtlich peinlich.


    "Entschuldige mein Unwissen. Ich weile erst seit ein paar Tagen in Roma und bin vorher noch nie hier gewesen. Mein Zuhause ist in Noricum knapp außerhalb von Colonia Ulpia Traiana Poetovio. Es dauert sehr lange bis dort "Neuigkeiten" ankommen."


    Sie hoffe damit ihren Fehler ein kleines bisschen entschuldigt zu haben und konzentrierte sich dann aber ganz auf die noch ausstehende Antwort vom Hausherren.




    Varus dagegen setzte das Gespräch mit Seiana fort, nicht allerdings ohne den Rest der Gesellschaft auß den Augen zu lassen und zum Beispiel die weiteren Eintreffenden zu begrüßen.
    Er überspielte die Entschuldigung für die Unterbrechung mit einem kurzem Lächeln ohne zu sagen das die Entschuldigung unnötig war.
    "Ich werde mir Mühe geben und Ehrgeiz besitze ich sehr wohl will ich meinen. Ob ich damit hier in Roma mithalten kann wird sich zeigen."
    Er schaute einen Moment auf die weiteren Vorkomnisse bis er nochmal das Wort ergriff.
    "In diesen Zeiten wird die Arbeit als Auctrix noch weniger einfach sein wie sonst schon kann ich mir denken. Nicht zuletzt deshalb möchte ich dich nicht mit dem Arbeitsalltag belästigen. Ich hoffe daher du erlaubst mir die etwas privatere Frage wie du mit der heutigen Gastgeberin verwandt bist. Für die Hausherrin scheint sie mir doch etwas jung."




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    Crispina wurde ob der Komplimente auch leicht rot zumal sie ja in den letzten Monaten wegen der Trauerzeit so gut wie gar nicht mit jüngeren Männern gesprochen hatte.
    "Ich danke dir Appius Decimus Massa und möchte das Kompliment nur zurückgeben." Sie zeigte kurz auf die Uniform die er ja noch trug.
    "Auf dem Weg hierher habe ich ein paar Männer der Classis vom Danuvius gesehen muss aber sagen das dir die Uniform der Classis Misenum bessser steht. Ihr habt wirklich viele Männer beim Militär. Auch der Zweig der Helvetier dem ich angehöre gehören viele dem Militär an, auch wenn ich glaube alle bei den Legionen sind."



    "Wir haben uns bei der Vestalia kennen gelernt für die wir, also ich und meine Mutter, nach Roma gekommen sind." beantwortete Crispina kurz Massas Vermutung.


    Es kam die Aufforderung zum Essen und Crispina fühlte sich ein wenig stehen gelassen da Massa und Petronia sich setzen und dort nur ein Korbsessel war. Sie gesellte sich also zu ihrer Mutter die versuchte sich relativ nah an Serapio zu setzen.





    Varus unterdessen war der Aufforderung zum setzen ebenfalls umgehen nachgekommen und hatte, halb aus Absicht halb aus Zufall, eine Kline sehr nah an Decima Stella ergattert. Er hatte sich zurecht hingesetzt als diese ihm eine Frage stellte.
    Er lächelte ihr wieder freundlich zu und antwortete:
    "Nun mein älterer Bruder folgt der Familientradition und dient bei der Legio XVten in Cappadocien. Ich habe genauso wie alle Männer der Familie nachdem wir das Winzerhandwerk erlernt haben, festgestellt das die Politik mir etwas mehr liegt. Nach einiger Zeit in der ich meinen Vater zu den Sitzungen des Ordo Decurio in Poetovio begleitet habe, habe ich beschlossen nach Roma zu kommen. Der Hauptzweig der Gens hier hat in der Vergangenheit schwere Schicksalsschläge und Verluste erlitten und ich möchte ihm helfen wieder zur alten Größe zu kommen. Der Cursus Honorum wird wohl erst meinen Kindern offen stehen aber die ritterliche Laufbahn sehr ich als Ziel an und im Moment hat die Gens ja noch einen Senator und sein Enkel, der Hausherr in der Casa Helvetia hier auf dem Esquillin wird ihm wohl nachfolgen."


    Seine Antwort war etwas lang ausgefallen und Varus merkte man wieder das er scheinbar ein wenig zu langen Worten neigte.

  • Zitat

    Original von Pinnia Serena


    Sie wollte unter vier Augen mit mir sprechen?
    "Ja sicher." antwortete ich ganz automatisch, denn ich war es nicht gewohnt, würdevollen Matronen etwas abzuschlagen. Erst im Nachhinein dachte ich so bei mir, dass das echt ein Nachteil meiner neuen Würde war... dauernd wollte irgendwer irgendwas von mir.
    Ich schmunzelte, als sie Seiana für meine Ehefrau hielt, aber meine Schwester klärte das Mißverständnis ja sogleich auf.


    Zitat

    Original von Appius Decimus Massa


    Doch dann, wie gesagt, betrat Massa den Raum, was mich vollkommen aus der Bahn warf. Wie konnte er?!! Stumm und starr sah ich ihm entgegen, und was meine eh schon abgrundtiefe Kränkung noch viel tiefer machte, war: er sah mich nicht.
    Ich war unsichtbar für ihn. Er hatte nur Augen für Stella, und selbst als er eine flüchtige Begrüßungsrunde machte, kam er einfach auf mich zu als wäre nichts gewesen, er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Das war ZU VIEL! Entgeistert packte ich seine Hand, entfernte sie von meiner Schulter und schob ihn mit glühendem Zorn einen Schritt von mir zurück.
    "Wie kannst du es wagen hier rein zu spazieren!" zischte ich. "Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?!!"


    Es lag wohl an Stellas Musikern, dass dies nicht von allen gehört wurde, jedenfalls ging das Stimmengewirr und Geplauder im Raum ganz normal weiter. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, all die Menschen und Gespräche, die Gerüche, die Musik, sie überrollten mich wie eine riesige Woge, ein beklemmernder Druck auf der Kehle... alles zugleich und dann wiederum nichts wirklich wahrnehmend, rang ich darum, irgendwie Haltung zu bewahren, Fassung zu bewahren. Bleich saß ich auf der Kline, ein Petronia Romana-artiger Schemen hatte irgendwas zu mir gesagt und ich machte nur "Mhm.", vage nickend, ohne irgendeine Ahnung zu haben worum es ging. Die Cena begann, und in meinem Kopf war nur Ruhig Blut Faustus. Ganz ruhig. Immer ganz ruhig. Mach es einfach wie Seiana. Nicht ausrasten. Nicht weggehen. Lächeln...

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    Crispina hatte, wie wahrscheinlich viele andere nicht mitbekommen wie Serapio sich aufregte und wie sehr er um Fassung rang. Geschweige denn das Zischen.


    Sie saß ja nun zusammen mit ihrer Mutter, die nach der Zusage von Serapio auf die sie mit einem neutralen Lächeln geantwortete hatte für das erste zufrieden zurückgelehnt auf das Kommende wartete, neben Serapio.


    Sie bemerkte das es diesem scheinbar nicht gut ging und lehnte sich leicht zu ihm herüber.


    "Praefectus geht es dir gut, kann ich dir irgendwie helfen?"

  • Still und mit wachen Augen beobachtete Romana die einzelnen Anwesenden. Registrierte das Kommen des großen Blonden und auch die Neugier von Crispina, welche offensichtlich auf Anschluß aus war und zu gerne mit ihr getauscht hätte. Der Blick war der Braunhaarigen nicht entgangen, als Massa sie einlud bei ihm zu sitzen und es in seiner Nähe nur diesen einen Korbsessel gab.
    Das Waschen war beendet und die Vorspeisen mundeten ihr ausgezeichnet. Auch wenn sie nicht die große Esserin war und eher frischem Obst und Wasser den Vorzug gab, griff sie ungeniert zu und trank den Wein mit wenig Zusatz. Dabei blieb selbst ihr nicht verborgen, dass Serapio offenbar verärgert war und seine Schwester leicht genervt von Mutter und Sohn, die sie mit Worten sofort in Beschlag nahmen. Die Musik verbarg einiges, doch war vieles in den Gesichtern der Anwesenden zu lesen und Romana eine gute Beobachterin mit feinsinnigem Gespür. Sie war nicht die Rednerin und wenn sie sprach, dann selten über sich sondern über Feingeistliches und die Schönheit der Natur. Im Augenblick lauschte sie dem Stimmengewirr, vermischt mit den Tönen der Musik, dabei kleine Kreise mit den Fußspitzen am den Boden malend.

  • Das Procedere der Waschung war erledigt. Ihr Antwort erwiderte ich mit einem flüchtigen Lächeln. Mich beschäftigten die Worte, die Serapio auf meine Begrüßung entgegnete. Ich hatte sie nicht richtig wahrgenommen, die Musik hatte verhindert, seine komplette Äußerung zu verstehen. * wagen und nicht deutlich ausgedrückt?* Ich wusste nichts damit anzufangen. Was meinte er ? Genauso seine merkwürdige Art. Als ob ich unerwünscht war. Hatte es was mit der Pinnia zu tun ? Mit seinem neuen Rang ? Ich konnte mir keinen Reim draus machen. Erst einmal Essen. Ich versuchte nicht zu oft zu Faustus zu sehen. " Wie kommt es, aus Germanien nach Rom? Eine weite nicht ungefährliche Reise. ...Gibt es einen Zwingenden Grund dafür?" wandte ich mich an Romana. Ein paar Kleinigkeiten auf einem Teller. Den Becher nachgefüllt. Was war mit Faustus los? Je mehr ich darüber grübelte .....

  • Seiana lächelte vage, kommentierte aber nicht weiter, inwiefern ihre Arbeit in diesen Zeiten nun schwieriger war als sonst. Natürlich war es schwieriger... natürlich galt es noch vorsichtiger zu sein als ohnehin schon mit dem, was man veröffentlichte, zumal der neue Kaiser empfindlicher war als seine Vorgänger... und die Acta ohnehin schon einmal in seinen Fokus gerückt gewesen war, eine Erfahrung, die Seiana nicht unbedingt wiederholen wollte, auch wenn sie zumindest von den Prätorianern nun nichts mehr zu befürchten hatte.


    „Stella ist eine Cousine aus dem griechischen Zweig unserer Familie “, ging sie stattdessen auf seine anschließende Frage ein und wollte noch etwas anfügen, als nun die Aufforderung kam sich zu setzen. Sie nickte dem Helvetius noch einmal kurz zu, der sich in Stellas Nähe setzte, und ging selbst zu Faustus, um sich bei ihm niederzulassen – nicht nur weil ihr der Platz zustand, sondern auch um in seiner Nähe zu sein. Sie war sich nicht ganz so sicher, wie sich Massas plötzliches Auftauchen auf ihn auswirkte, und sie wollte... einfach da sein. Und tatsächlich wirkte Faustus abwesend... nicht gut. Gar nicht gut. Am liebsten hätte sie ihn irgendwie von den Gästen weg gelotst, wenigstens für einen Moment, aber ihr fiel kein triftiger Grund ein, der nicht auf Aufsehen gesorgt hätte, wenn sie beide so kurz vor dem Essen das Triclinium noch einmal verließen. Keiner jedenfalls, den man ihr abgekauft hätte, denn sie wagte zu bezweifeln, dass sie ein mögliches in-Ohnmacht-fallen oder ähnliches so gut hätte vorspielen können, dass keiner etwas bemerkte. Sie könnte freilich auch verkünden, dass sie schwanger war... aber auch das war kein gutes Thema, wusste das doch noch nicht einmal ihr Mann selbst, jedenfalls nicht mit Sicherheit, und Faustus wollte sie eigentlich auch alleine einweihen, bevor es der Rest der Familie erfuhr... und ein paar ihr zumindest fremde Gäste noch dazu. Ganz davon abgesehen, dass gerade diese Schwangerschaft auch keine von der angenehmen Sorte war, und das lag nicht daran, dass sie übermäßig unter Übelkeit litt – ganz im Gegenteil hielt sich zumindest das bei ihr in Grenzen.
    Aber immerhin: das war doch ein Thema, was sie im Hinterkopf behalten konnte, sollte doch noch eine Ablenkung nötig werden. Für den Moment würde es allerdings hoffentlich reichen, wenn sie einfach ein wenig von ihm ablenkte. Ohne sich etwas vno ihren Gedanken anmerken zu lassen, lächelte sie der Helvetia zu, die auf Faustus' anderer Seite Platz genommen hatte und scheinbar etwas gemerkt hatte. „Oh, es war sicher wieder ein anstrengender Tag, nicht wahr, Faustus? Ich kenne das schon von meinem Mann. Bevor mein Bruder ihm nachgefolgt ist auf den Posten des Praefectus Praetorio, habe ich ihn oft tagelang kaum zu Gesicht bekommen. Jetzt habe ich zwar mehr von ihm, dafür sehe ich meinen Bruder kaum noch...“

  • Mit einem sehr bequemen Reisewagen meines Großcousins, der Begleitung einer Sklavin namens Nuha und einem zuverlässigen Kutscher. Ob das die Antwort auf die Frage von Massa war oder ob sie ihn falsch verstanden hatte? Romana sah ihn entwas nachdenklich an und ergänzte dabei leise. Das war der erste Teil. Der Wichtigere ist, dass ich die Gens meiner verstorbenen Mutter kennen lernen wollte - Decima Atilicina. Den wirklichen Grund verschwieg sie vorerst, wollte sie ihn nicht vor Gästen ausbreiten, war es ihr doch selbst noch unangenehm und sie hatte sich noch nicht mit der Tatsache anfreunden können, Crispus zum Verheiraten nach Rom geschickt worden zu sein. Außerdem war das Thema für sie zu unbequem und es war an ihren fahrigen Bewegungen zu erkennen, wie ungerne sie davon sprach. Noch war keine Nachricht aus Mogontiacum eingetroffen und sie sich unsicher, was auf sie zu kam. In der Hoffnung, es fände sich zu gegebener Zeit eine Möglichkeit mit ihm ein paar erklärende Worte zu sprechen, hob sie ihren Becher gen seiner Person. Deine Familie hat mich willkommen geheißen und ich fühle mich sehr wohl hier.

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    Crispina wollte sich eigentlich zurückhalten als die Schwester des Praefecten dann eingriff. Aber was sie sagte glaube Crispina doch sofort und wollte das auch mitteilen. Sie war halt in dieser Gesellschaft doch ein gutes Stück aufgeregt und konnte das nicht so gut wie ihre Mutter oder ihr Bruder vertuschen.


    "Das kann ich gut verstehen. Was muss es für eine Sisyphosarbeit sein als Praefect der Prätorianer dem Reich zu dienen. Ich wünschte ich könnte etwas tun um in diesem Moment die Last zu erleichtern."
    Sie blickte kurz verlegen auf den Boden
    "Wenn es helfen würde könnte ich natürlich mit schweigen anfangen und mich zur anderen Seite wenden damit Bruder und Schwester wenigstens halbwegs für sich sind."

  • Ruhig Blut Faustus. Ganz ruhig. Immer ganz ruhig. Du brauchst ihn nicht. Soll er doch machen was er will. Soll er doch... - ....direkt vor mir der Petronia schöne Augen machen?! NEIN! Das ist zuviel, das... - ruhig Blut Faustus. Du brauchst ihn nicht. Er verdient es nicht, dass du dich wegen ihm grämst. - Ich gräme micht nicht! Ich zürne gerecht! - Ja... so ist es... und nun ruhig Blut. Immer ganz ruhig...
    Eine Frauenstimme rückte mir näher, mit verschleierten Augen blickte ich in das verschmitzte, mir viel zu nahe, Gesicht der Helvetia... dings... Der Schwester.
    Oh lasst mich doch alle in Ruhe!
    Was hatte sie gesagt? Erwartete sie etwa eine Antwort von mir?! Es war ein großes Glück, dass Seiana eingriff. Meine große Schwester, die sich an meine Seite gesellt hatte, die Flanke deckte und wie Athene ihren Schild über mich hielt.
    Ein anstrengender Tag. "Mhm. Ja. Ein anstrengender Tag." wiederholte ich benommen.
    Wach auf. Reiß dich zusammen, Faustus!
    Ich konzentrierte mich mit aller Kraft auf dieses eine Gesicht. Sonst nichts. Auf diese eine Sache, damit alles andere fort war und mich nicht mehr berührte, auf die Helvetia... die hochgesteckten Haare, der Reif im Haar, die sich vor den Ohren lockenden Strähnen, die dunkle umrandeten Lider, die nervöse Spannung der Lippen, das mädchenhafte Niederschlagen der Augen, das drollige Angebot zu helfen.
    "Aber nein..." formulierte ich dann endlich wieder Worte, wenn auch recht hölzern klingende. "Wie könnte ich besser... neue Kräfte schöpfen als in so zauberhafter Gesellschaft."

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  • Seiana setzte ein Lächeln auf, das der Helvetia versichern sollte, dass es überhaupt keinen Grund gab sich befangen zu fühlen. „Keine Sorge. Mein Bruder und ich finden schon andere Gelegenheiten, Zeit miteinander zu verbringen.“ Wie zufällig berührte sie Faustus am Arm, strich darüber, aber es war nicht zufällig, sie versuchte, ihm auf diese Weise wenigstens etwas Halt zu geben. „Wie hast du Bekanntschaft mit unserer Stella geschlossen, Helvetia? Hat Decimus Varenus' Frau euch bekannt gemacht?“

  • Höflich lauschte Stella den Ausführungen von Varus. Ich muß zu meiner Schande gestehen, das ich die Gens Helvetier nicht so gut kenne und Senatoren schon gar nicht. Ich kam erst vor kurzen aus Athen hierher an den Tiber.
    Du strebst also sozusagen für deine Kinder eine senatorische Laufbahn an und willst ihnen schon den Weg durch einen Eques ebenen. Hast du denn schon Landbesitz?
    Eine der Küchensklavinnen kam vorbei und Stella konnte sich nicht entscheiden, welche der Vorspeisen sie nahm, so legte sie von jeder ein wenig auf ihren Teller. Candace hatte Ova Elixa (Gekochte Eier in Piniensoße) , Moretum (Paste aus Käse, Knoblauch und Kräutern) sowie Dactyli-Caesus-Ovillus (Datteln, Oliven und Schafskäse an Salat) zubereitet die wunderbar schmeckten. Das Blondchen hatte sich gerade an den Datteln gütlich getan, als ihr Bruder erschien. Schnell kaute sie auf und stellte ihren Bruder den Anwesenden vor - nicht ohne ihm noch ein Küßchen auf die Wange zu drücken.


    Besorgt glitt ihr Blick hinüber zu Serapio, der merklich blasser geworden war. War es Falsch gewesen zur Cena zu laden? Sie hatte doch aber nachgefragt gehabt.

  • Der Grund ihres Besuches war für meinen Geschmack sehr unpassend. Der Zeitpunkt dafür absolut unsinnig. Germanien hatte sich gegen Rom gestellt und sie tauchte hier in Rom auf um ihre Verwandtschaft mütterlicher Seite kennenzulernen. Junge Dame, dein Verhalten spricht eine andere Sprache. Die richtige Lust nachzuhaken fehlte mir. Das MEINE Familie sie willkommen geheißen hatte nahm ich zur Kenntnis. Erhob den Becher in ihre Richtung. MEINE Familie...., ich fühlte mich nach Faustus Begrüßung wie ein Aussätziger. Ein Blick zu ihm. Wie rührend sich die kleine Helvetia um ihn sorgte und bemühte. Sieh da, er unterhielt sich mit ihr. Ich würde ihn am liebsten von der Kline zerren und fragen was diese Begrüßung sollte. Was seine, von mir nur halb verstandenen Worte, zu bedeuten hatten.


    " Was macht man so in Germanien. Was interessiert dich? Dichtung, Musik, Wagenrennen, Gladiatoren?" fragte ich lächelnd über den Becherrand. Ein wenig ungezwungene Konversation war ihr vielleicht lieber. Meine Blicke lenkte ich bewusst und sehr offensichtlich über ihre ansprechende Statur. Faustus sollte es sehen. Mürbe wollte ich ihn machen, aus der Reserve locken. Sie hatte einiges zu bieten, war das verborgen, was ich in Ansätzen wahr nahm. Dazu dieses schmale reizende Gesicht. Hatten Frauen reizende Gesichter? Ja, konnte man sagen und man konnte sie verführen, aber die wahre Liebe ? Nein, die gab es niemals zwischen Mann und Frau. Bei ihr könnte man es probieren. Das Verführen. Schock, wo gingen meine Gedanken hin. Obwohl, ganz abwegig, nein.... Dafür kam nur eine in Frage. Ihre faszinierenden Augen, die ich nie vergessen werde. Mit ihr hätte ich sogar Faustus betrogen, wenn es mir je vergönnt gewesen wäre. Ich prostete Romana erneut zu. " Was dachte sich dein Mann dabei, so eine Schönheit wie dich alleine reisen zu lassen." Ein heraus forderndes Lächeln zu Faustus und Romana rückte wieder in meinen Fokus. Wann hatte ich ihn endlich soweit? Mir fiel etwas noch gemeineres ein. Ich nahm eine Weintraube sah einen Wimpernschlag zu ihm, steckte sie halb in den Mund und zerbiss sie mit deutlichem Wohlbehagen. Ein Knacken, der spritzende Saft in meinem Mund. Genüsslich und betont langsam zerkaute ich sie. Faustus die war für dich, oder für Romana? Das Spiel gefiel mir. Der Abend entwickelte sich vielversprechend.

  • Ohne Argwohn, dafür war Romana auch viel zu naiv und eher weltfremd, sah sie zu Massa und verfing sich in seinem Blick. Sie sah in ihn eine Person, die ihr durch das Verwandtschaftsverhältnis zugetan war und deren Augenmerk ihr als Tochter von Atilicina galt. Bisher bestand kaum Kontakt zu Männern und ihr Interesse war eher als gering zu bezeichnen. Durch seine Fragen angeregt, sprach sie doch sehr gerne über die Herstellung des selbst entworfenen Schmuckes, begann sie im Plauderton. Weder noch, ich bin keine Germanin. Ihr klangen noch die Worte von Stella in den Ohren, die sie als Barbarin bezeichnet hatte und deshalb lag ihre Betonung darauf, sobald die Rede aufkam. Im Haus meines Großcousins wurde nach römischen Werten gelebt und auch dort haben wir der römischen Götter gehuldigt. Der erste Weg in Rom hat mich deshalb sogleich zu Minerva geführt und ich habe ihr ein unblutiges Opfer in Form von weißen Lilien in ihren Tempel getragen.
    Ihre Hellblauen verließen kurzzeitig seine Person und konzentrierten sich wenige Augenblicke auf die Anwesenden. Dabei entging ihr nicht, dass Crispina sich um Serapio bemühte und sie sich offenbar angeregt unterhielten. Um ihr nicht nachzustehen, nahm sie das Gespräch mit Massa wieder auf und ihn vorab ein Lächeln schenkend. Bis auf die wenigen gemeinsamen Familienessen, habe ich mich lieber zurückgezogen und Entwürfe gezeichnet. Um das noch zu verdeutlichen, nahm sie einen der Oberarmreifen ab, gab ihn an den Decimer weiter. Danach wurden solche Stücke hergestellt, die ich zum Teil auch selbst tragen darf.
    Auf das Prosten, erwiderte die Braunhaarige mit dem Heben des Bechers, kam allerdings nicht mehr zum Trinken, ob der Reaktion nach seiner sie belustigende Frage. Welchen Mann meinst du? Ich habe keinem Mann.
    Die leichte Röte durch das angeregte Plaudern, verstärkte sich durch seine Worte und durch das helle Lachen wirkte sie mädchenhaft. Sie sah es als Scherz und als er die Weinbeere zwischen die Lippen schob, tat sie es ihm gleich.

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    Crispina war ein wenig erleichtert den Praefecten nicht irgendwie verärgert zu haben und alleine seine sicherlich schwere Arbeit zu seinem .. Zustand geführt hatte.
    Erst nach einem Moment verstand sie das Kompliment und spielte nervös an ihrer Kette.
    "Danke Praefect... du siehst auch wirklich großartig aus...also öhm ich meine deine Erscheinung ... und hähä", sie war vollends ins straucheln gekommen und trank nach einem kleinen Verlegenheitslacher einen Schluck und blickte dann dankbar auf Seiana die eine Frage gestellt hatte.
    "Ähm also ich bin ja mit meiner Mutter aus Noricum hergekommen um einmal die Vestalia hier zu feiern. Naja und da haben wir sie im Tempel kennen gelernt. Eine Verwandte von euch, Decima Messalina, hat ja die Führung gemacht. Kommt sie heute auch noch oder lassen es ihre Pflichten nicht zu?"





    Varus lächelte Stella an:
    "Das ist gar nicht schlimm. Ich selber hab den Senator auch nur ein einziges Mal gesehen. Und wenn du von Athen nach Rom gekommen bist war der Sprung für dich ja nicht so groß da ja beide Städte so einiges zu bieten haben, groß sind und eine bewegte Geschichte. Ich bin dagegen ein richtiges Landei aus einer Stadt die erst von Kaiser Trajan gegründet wurde."
    Die Frage nach dem Landbesitzt wollte er erst überspielen entschied sich dann aber dagegen.
    "Noch nicht aber ich hoffe das sich bald was ergibt hier in Roma. Wenn alle Stricke reißen bekomme ich wohl ein Stück Land in Noricum von meiner Familie. Das reicht dann wenigstens für den Census. Ansonsten hab ich nur ein Haus in Ostia welches ich geerbt habe und vermietet habe und muss mich hocharbeiten. Aber ich scheue die Arbeit nicht und für Kinder die Senatoren werden sollen braucht es ja auch erstmal noch eine passende Frau. Und wie sehen deine Pläne aus?"


    Das Essen kam und Stelle begrüßte ihren Bruder und Varus erwiederte die Begrüßund mit einem freundlichen Gruß.


    Von den Speisen ließ er nur die Eier aus. Er mochte gekochte Eier zwar sehr gerne war aber kein großer Freund von Piniensoße.

  • Es war nur eine kleine Berührung an meinem Arm, aber es half mir. Da steckte so viel drin, das Wissen, dass Seiana da war, auf meiner Seite, und vor allem dass sie mich nicht im Stich gelassen hatte und niemals lassen würde. So langsam kam ich wieder ein Stück runter. Und die junge Helvetia schien meine Worte gar nicht unsinnig zu finden, und machte mir ein linkisches Kompliment, was ich irgendwie ganz nett fand, gerade weil es so wenig geschliffen rüberkam. Ich hatte sie wohl in Verlegenheit gebracht. Also für sie war ich jedenfalls nicht unsichtbar.


    Doch ein silberhelles Lachen durchdrang wie ein spitzer Speer meinen neu aufgebauten Schildwall.
    "Welchen Mann meinst du? Ich habe keinem Mann." kicherte die Petronia, und schon hatte ich, obwohl ich doch nicht wollte, nicht sollte, zu den beiden rübergeblickt. Und mit mahlenden Wangenknochen mußte ich Massas Spiel mit der Weintraube ansehen, ein Spiel dass unser Spiel gewesen war, und das er jetzt hier, provokativ wie nur was, vor mir und vor allen veranstaltete, mit diesem Mädchen...
    Das war, als würde eine eisige Klinge in mein Herz hinein fahren. Und dann hielt eine große Kälte Einzug, kroch in alle meine Glieder, bis in die Fingerspitzen, bis unter die Haarwurzeln. Es rauschte in meinen Ohren, und selbst mein Atem schien gefroren zu sein... die Luft schnitt mir in die Lungen wie bei klirrendem Frost. Es war überhaupt nicht mehr die Frage was ich tun sollte, oder wie ich ihm Kontra geben sollte, oder dass ich die Fassung bewahren mußte, das alles war wie hinter einem Nebel.
    Ich sah mich selbst, wie aus weiter Ferne, sah mich aufstehen, konnte mir richtig selbst dabei zusehen wie ich mich von der Kline erhob.
    "Entschuldigt mich bitte einen Augenblick." sagte dieser Faustus mit tonloser Stimme und ging durch die Türe zum Peristyl hinaus. Ohne Schuhe.
    >>

  • Seiana konnte mit der verlegenen Art der Helvetia wenig anfangen. Nicht weil sie verlegen war – das kannte sie nur zu gut von sich selbst –, aber weil sie diese, in ihren Augen jedenfalls, so deutlich zur Schau stellte. Männer reagierten darauf, das war Seiana durchaus klar... trotzdem hielt sie nichts davon. Nicht von echter Verlegenheit, wenn sie so deutlich gezeigt wurde, denn genau daran sollte eine Frau arbeiten, und erst recht nicht von gespielter, um das als Mittel einzusetzen von einem Mann zu bekommen, was frau wollte.


    Davon ließ sie sich allerdings nichts anmerken. Sie lächelte nur und sah zu Faustus, um seine Antwort abzuwarten – ob Messalina würde kommen können oder nicht, wusste sie nicht, aber sie ging davon aus dass er darauf eine Antwort würde geben können. Allerdings schien Faustus nun endgültig wie erstarrt zu sein. Sie wartete. Einen Moment. Noch einen. Besorgnis schlich sich in ihren Blick. Und dann stand ihr Bruder auf, abrupt, entschuldigte sich und verließ das Triclinium.
    Es dauerte nur den Bruchteil eines Moments, bis Seiana ebenfalls reagierte. Mit einem Lächeln, das diesmal allerdings mehr als zuvor ihr kühles Standardlächeln war, wandte sie sich an die Gäste in ihrer Nähe. „Wenn ihr mich auch entschuldigt?“ Ohne weiteren Kommentar, ohne Erklärung – auf die Schnelle wäre ihr ohnehin nichts eingefallen, nichts Plausibles, aber bis sie zurückkamen, würde sie hoffentlich etwas wissen –, und folgte ihrem Bruder hinaus.


    Sie ging ihm nach, ins Peristyl, näherte sich ihm zögernd und legte ihm sacht eine Hand auf die Schulter. Und strich erst mal ein paar Mal darüber, ohne etwas zu sagen, weil ihr jeder Kommentar – geht's, alles in Ordnung, irgendetwas in der Richtung – so absolut deplatziert vorkam in diesem Augenblick.

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    Crispina hatte sich gerade von den Komplimenten erholt die sie kleines Mädchen vom Lande von dem unbekannten, gut aussehenden und dazu noch Prätorianerpraefecten erhalten hatte als dieser... irgendwas musste er gesehen oder gehört haben was ihn vollkommen aus der Fassung gebracht hatte.
    Fieberhaft ging sie wieder und wieder ihre Worte durch, nach Serapio auch noch seine Schwester mit einem ´Natürlich` gehen lassend, ob darin der Grund liegen konnte. Sie war sich vollkommen sicher das es nicht sein konnte überlegte aber wieder und wieder.


    Ihre Mutter schaute sie fragend an hatte sie doch bemerkt das Serapio und Seiana gegangen waren aber ebenso wie viele Gäste wohl nicht genau warum. Naja Crispina wusste ja selber nicht warum... ganz leicht zuckte sie die Schultern und ihre Augen versuchten ihrer Mutter zu sagen `Ich hab keine Ahnung´.


    Der kurze Blick zu Varus brauchte auch keine neuen Erkenntnisse da dieser neben Stella saß, mit dieser sprach und da er gerade auf eine Antwort wartete wahrscheinlich noch gar nicht mitbekommen hatte das Serapio und Seiana gegangen waren.

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