"Oh, verzeih... Nicht nur mein Magen scheint nach der Reise ein wenid durcheinander..", antwortete Maximian leicht schockiert über seinen Fehltritt und wollte sich gerade ein wenig aus der Situation freiquasseln, als er im Augenwinkel eine Figur erscheinen sah. Seine Augen waren sofort zu ihr gehuscht, da er sich doch so darauf freute, alle möglichen Menschen wiederzusehen, als einen Moment lang die Zeit stehen zu bleiben schien.
Dann tat sein Herz einen gewaltigen Sprung, während seine Augen immer noch die Zweifel an seiner Wahrnehmungskraft auszuräumen versuchten, indem sie mehrmals blinzelten, jedoch jedes mal erneut, wenn die Lider sich nach nur wenigen Bruchteilen einer Sekunde wieder öffneten, das selbe, wunderschöne und überwältigende Bild, das sich ihm darbot, an seinen Kopf sendeten.
Und als er ihre, in diesem Moment etwas schrille, Stimme vernahm, war eh jeder Zweifel verpufft. Und mit ihnen auch jedliche Gewalt über seinen Körper und seine Sinne.
“Entschuldige mich, Mattiacus“, sagte er mehr als kurz und ging auf seine Valeria, an der sein Blick unnachgiebig heftete, zu. Sie stand da, wie angewurzelt und noch viel schöner, wie er sie in Erinnerung hatte. Sie war da! Sie war es warhaftig.... seine Valeria.
“Valeria, du... du bist hier...“, meinte er immer noch blinzelnd und wäre am liebsten losgerannt, zu ihr. Aber er ging nur schneller und blieb vielleicht einen Schritt vor ihr kurz stehen, ehe er dem unglaublich großen Verlangen nachgab und die Arme um sie legte, um sie an sich zu ziehen.