• Er nahm den Becher entgegen und hob ihn ...


    "Auf dich."


    "Ich hab sehr gute Leute in der Provinz, vorallem mein Comes Sevycus und der Magister Maior, der ein Verwandter von dir sein muss, verdienen ein besonderes Lob. Nein, es liegt nicht nur daran, mir tuen Glieder weh, die früher nie schmerzten, meine Kondition lässt zu wünschen übrig, früher hatte ich kein Problem in der Thermen gegen einen Jüngling zu ringen, heute machen sie mich fertig und ich kann froh sein, dass sie mich nicht völlig zur Schnecke machen ..."

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    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich trank von meinem Becher........


    "Es freut zu hören dass die beiden nach wie vor gute Arbeit in Hispania verrichten. Ich kenne ja beide noch von meiner Zeit in Tarraco.
    Ach war das schön........"


    Ich setzte kurz ab


    "Wenn dir deine Gelenke und Knochen so zu schaffen machen, wieso versuchst du nicht dich durch Massagen und Therapien besser in Schuss zu halten oder hast du diesen Versuch bereits unternommen?"


    Mir knurrte ein wenig der Magen.......

  • "Ich lasse mich in letzer Zeit von einer griechischen Masseurin regelmässig durchkneten, aber eben, ich kann nicht mehr so mithalten ..."


    Er grinste ...


    "Ausser beim Wein saufen, da können die Jungen immer noch nicht mit mir mithalten ..."

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  • Ich lachte und zwinkerte ihm zu


    "Jaja, du und der vergorene Traubensaft."


    Dann schnekte ich ihm gleich nach damit der Becher nicht leer werden würde.


    "Aber darf ich dir gleich eine Frage stellen?
    Da ich als Quaestor Principi unter anderem auch für die Chronicusa zuständig bin und auch jenen Teil der vergangenen Amtsperiode aufarbeiten muss, hast du denn nicht die Berichte der einzelnen Verwaltungen in der Curia?
    Diese würden mir meine Arbeit wesentlich erleichtern und diese beschleunigen."


    Ich sah Publius fragend an...........
    :)

  • Er grinste ...


    "Der Wein ist eben was besonderes und dank deinem spanischen fühle ich mich auch jetzt wie zu Hause ..."


    und nippte am Becher ...


    "Das ist eine der undankbarsten Aufgaben des Quaestors Princpis, aber ich werde schauen, dass ich dir entsprechend behilflich sein kann ..."

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  • "Es freut mich wenn du dich bei uns wohl fühlst.
    Du sollst auch wissen dass du hier in der casa decima mercator jederzeit herzlich willkommen bist, und wenn es nur für einen Becher des köstlichen Traubensaftes ist."


    Ich grinse ihn an.
    :D


    und nehme ein kräftigen Schluck.


    "Nun, unddankbar. So würde ich es nicht bezeichnen.
    Ich sehe das Amt des Quaestor Principi als eine grosse Herausforderung.
    Natürlich sit damit sehr viel Arbeit verbunden doch das wusste ich bevor ich kandidiert habe.
    Natürlich wäre ich dir über jegliche Unterstützung sehr dankbar."


    Dann setzte ich kurz ab


    "Aber sag, hast du meinen Brief eigentlich erhalten?"

  • "Ich danke dir und es freut mich sehr und du solltest wissen, das ich für einen solchen Wein sogar die höchsten Berge überqueren würde ..."


    Er grinste und nahm ebenfalls einen Schluck Wein ...


    "Ich kann mich noch gut an meine Amtszeit als Quaestor erinnern, lange ist es her und du es war eine undankbare Tätigkeit, aber dennoch eine schöne Erinnerung ..."


    "Ja, ich habe deinen Brief erhalten und danke dir dafür. Ich dachte, anstelle ich dir zurückschreiben, besuche ich dich doch gleich, auf das wir einen Becher Wein zusammen trinken können und uns über die alten Zeiten unterhalten können ..."

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  • Ich nickte


    "Nun, ich denke der Einstieg in den Cursus Honorum ist wohl immer die schwerste und grösste Hürde.
    Natrülich muss man dann auch all seine Versprechen umsetzen und sich bemühen das Amt zur Zufriedenheit Aller zu bewältigen."


    Ich setzte kurz ab


    "Es ist schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen.
    Leider lässt es meine Anstellung am kaiserhof und jetzt meine Tätigkeit als Quaestor Principi nicht zu Hispania des Öfteren zu besuchen.
    Obwohl ich mich doch sehr danach sehne."

    Dann fiel mir jedoch etwas ein


    "Aber sag, hast du gehört, das Aquädukt von Carthago, ich habe den Auftrag erhalten die Planung für dieses zu übernehmen."


    Ich strahlte


    "So kann ich mich wenigstens ein wenig für Hispania einsetzen."

  • "Man kann nie alle befridigen, das habe ich bereits zu oft erfahren dürfen, aber trotzdem sollte man wenigstens versuchen einen grossenteil zu befriedigen ..."


    Er nippte am Becher ...


    "Der Aquadukt von Carthago Nova wird ein Grossprojekt und es ist mir eine Freude, das ein Architrekt von deiner Qualität das Projekt în seine Obhut genommen hat ..."

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  • "Da muss ich dir Recht geben.
    Es wird immer und überall Leute geben die mit nichts oder mit keiner Leistung zufrieden sind.
    Man kann nur sein Bestes geben um sich dann keine Vorwürfe machen zu müssen. Mehr geht einfach nicht."


    Ich stellte einige frische Früchte auf den Tisch.
    Datteln Feigen, Obst, alles was das Herz begehrt.


    "Greif zu mein Freund. Alles nur von bester Qualität."


    Ich ergriff eine Dattel.


    "Es freut mich sehr dass mir die Aufgabe übertragen wurde.
    Rufus, mein Sklave, ist bereits vor Ort um die Gegend zu besichtigen und anschliessend zu vermessen. Erst dann kann eine genaue Planung erstellt werden.
    Aber sag, ist die Lage der Wasserversorgung Carthagos wirklich so ernst?
    Muss ich mich um meine hispanischen Freunde sorgen?"

  • "Da hast du recht, ich habe auch immer versucht in meinem Ämter das Beste zu geben, ob es gereicht hat, weiss ich nicht, dass müssen andere beurteilen ..."


    Er nahm sich eine Feige ...


    "Ich danke dir, Lucius ..."


    Ich ergriff eine Dattel.


    "Der Aquadukt wird eine Bereicherung für Carthago Nova sein und die Lebensqualität um einiges steigern ..."


    Er grinste ...


    "Ich köntne mir mein Haus in Tarraco nicht mehr ohne Zugang zu den Aquadukten vorstellen, dafür geniesse ich es einfach zu sehr, in den Hauseigenen Thermen zu baden ..."

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  • "Publius, deine Karriere spricht für dich.
    Seih dich an, wärst du Senator und Proconsul wenn deine Leistungen nicht wirklich hervorragend gewesen wären?"


    Ich nippte an meinem Becher Wein.


    "Du hast noch? Wenn nicht dann nimm dir doch bitte."


    Ich war in Gedanken kurz in Hispania.


    "Natürlich steigert die dirkete Wasserzufuhr die Lebensqualität enorm,
    und für die jenigen die nicht gerade im Reichtum baden wird es auch eine merkliche Verbesserung darstellen immer frisches Wasser aus den Bergen zu haben.
    Herrlich kühl und sauber.
    Diese Möglichkeit muss genützt werden.
    Keine Frage.
    Wie ist es eigentlich mit dem Zuzug von neuen Bürgern in den Städten Hispanias? Ich hoffe doch dass dieser nach wie vor anhält?"

  • "Ich hatte das Glück, dass mir Fortuna stets zur Seite gestanden ist und ohne ihre Hilfe wäre ich wohl nicht das was ich heute bin, natürlich kommen dazu noch Freunde, die sich für einen eingesetz haben."


    Er nahm sich nochmals einen Becher ...


    "Ich danke dir ..."
    "Eine Zeitlang hatte wir einige Neubürger, aber jetzt sind es wieder weniger geworden, aber das wird schon wieder kommen, wenn Carthago Nova erst den neuen Aquadukt hat und für Tarraco hab ich ein Theater geplant, wird dies schon wieder einige Neubürger anlocken ..."

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  • "Sehr fein, sehr fein" stimmte ich Publius zu.


    "Es wäre wünschenswert wenn die Bürger den Fleiss der in Hispania an den Tag gelegt wird auch zu honorieren wüssten.
    Aber ich bin mir sicher dass die gesamte Provinz immer mehr an Attraktivität gewinnen wird, mit jedem Bauwerk, Monument oder jedem hochrangigen Posten der in den verschiedenen Verwaltungen besetzt werden muss.
    Man muss mehr Arbeitsplätze schaffen um die Leute anzuziehen.
    Ein Problem das schon herrschte bevor ich Hispania verließ."


    Ich merkte gar nicht wie sehr ich mich wieder vertiefte........


    "Verzeih Publius, es geht mich nichts mehr an, aber du merkst, Hispania, ach wie sehr ich es liebe........."

  • "Ja, wir lieben diese Provinz, und eines kann ich dir hier an dieser Stelle versprechen.
    Sobald sich eine Möglichkeit nach meiner politschen Laufbahn ergibt, so werde ich diese nützen und nach Tarraco zurückkehren.
    Vielleicht wird man mich dort wieder wie ein verlorengegangenes Kind wieder aufnehmen, es würde mich sehr freuen."

  • "Spanien wird dich seinen Sohn Martinus mit Freuden wieder in seinen Armen aufnehmen, ich freue mich bereits auf den Tag unseres wiedersehens in Spanien ..."

    "Es ist zwar noch inoffiziell, aber es würde mich freuen, wenn du zu meiner Hochzeit kommen würdest ..."

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  • Ich verschluckte mich fast..........


    "Hochzeit?
    Habe ich richtig gehört?
    du heiratest mein Freund?"


    Ich erhob mich um Publius herzlichst zu umamrmen und zu gratulieren


    "Meine Glückwünsche Publius.
    Wer, wenn ich fragen darf, ist die Auserwählte?"

  • ... kam Valeria vor Maximian in das Tablnium gelaufen. Sie hatte mehr Tempo drauf, er hingegen lief beinahe schon, gluckste aber dafür leise fröhlich vor sich hin, während er sich immer wieder mal umsah, ob auch ja keiner sie sah.
    Schließlich blieb er stehen und verschränkte die Arme vor der Brust.
    "Also gut, ich krieg dich nicht. Schade. So müssen meine Arme eben leer bleiben...", flötete er und lehnte sich grinsend seitlich an eine Säule.

  • Valeria hielt nicht sofort an, als sie diese Worte vernahm, sondern lief noch bis hinter eine der Säulen und verhielt sich dann ganz leise. Sie hätte auch weitergelaufen sein können. Kein Mucks war zu hören. Maximian hätte sie aber sicher auch nicht hinauslaufen sehen. Valeria legte beide Hände an den kalten Marmor der Säule und spähte um die Rundung herum. Sie grinste aufgeregt und zog den Kopf wieder zurück. Maximian stand an eine Säule gelehnt da und grinste. Sollte sie zu ihm gehen? Nein! Sie würde hier warten und ihn dann erschrecken. Das war viel lustiger. Außerdem konnten sie sich eh nicht einfach so umarmen, dachte sie leicht traurig. Schließlich konnte jeden Moment jemand um die Ecke biegen und dann gab es wieder Ärger.
    Abermals spähte Valeria um die Ecke. Maximian lehnte noch immer da; und diesmal beobachtete sie ihn etwas länger. Er sah gut aus. Noch besser hätte er allerdings ausgesehen, wenn er einen Barbier gesucht hätte, der ihm bart- und Haupthaar gestutzt hätte. Valeria musste sich ein albernes Kichern verkneifen und zog rasch den Kopf wieder zurück.

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