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DAS CUBICULUM DES
VILICUS IULIUS LEPIDUS
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DAS CUBICULUM DES
VILICUS IULIUS LEPIDUS
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Von den Landgütern kommend betrat Lepidus sein neues Arbeitszimmer. Er richtete sich seine Arbeitsutensilien auf seinem Schreibtisch her und erstellte sich ein kleines Archiv in einer Truhe.
Als erstes Legte er die Listen bei, die er am heutigen Tag erstellt hatte. Als erstes die der kürzlichen Ernteeinfuhr,
Erträge und Verluste auf dem Landgut Decima
Ernteerträge des Landguts der Decima
I. Ertrag an Getreide
I. Weizen: 6,5 Tonnen
II. Roggen: 2,0 Tonnen
III.Gersten: 5,8 Tonnen
II. Ertrag an Weintrauben
I. Rote Trauben: 18 Tonnen
II. Grüne Trauben: 7 Tonnen
Reperaturbedürftige Maschinen
I. Archimedesschrauben: Eine reperaturbedürftige
II. Erntemaschinen: Vier reperaturbedürftige
dann das unausgefüllte Formular.
Ernteerträge auf dem Landgut Decima
Ernteerträge des Landguts der Decima
I. Ertrag an Getreide
I. Weizen:.........Tonnen
II. Roggen:........Tonnen
III.Gersten:........Tonnen
II. Ertrag an Weintrauben
I. Rote Trauben:.........Tonnen
II. Grüne Trauben:......Tonnen
Reparaturbedürftige Maschinen
I. Archimedesschrauben:.......reparaturbedürftige
II. Erntemaschinen:............. reparaturbedürftige
III. Werkzeuge und andere Maschinen:................reparaturbedürftige
Produzierte Waren
I. Brote:4800 Stück
II. Wein: 6700 Liter
III. Trauben
III.I.:rote: 3000 Kilo
III.I.:grüne:3100 Kilo
IV.Pferde
IV.I.: Hengste:3
IV.II.: Stuten:5
V. Stutenmilch: 1260 Liter
Wieder einmal betrat Lepidus sein Arbeitszimmer. Viel hatte er nicht zu tun, doch er musste noch die Verteilung des Getreides auf verschiedene Speicher regeln.
Er kontrollierte an Hand einiger Dokumente, ob die Speicher groß genug waren und eine geeignete Temperatur hatten.
Nachdem alles geregelt war, beschloss er die Einlagerung des Getreides und der Herstellungs des Weins zu genehmigen.
Doch zuvor suchte er noch das Abeitszimmer des Paters auf, um ihn darüber zu informieren.
Die Dokumente, die Lepidus mitgebracht hatte, archivierte er.
Als er die Besichtigung der Landgüter einmal wieder abgeschlossen hatte, betrat Lepidus sein Arbeitszimmer.
Er überlegte, was er noch zu tun hatte.
Ich dachte mir, dass ich mal nach dem neue Verwalter sehen könnte. Vielleicht würde er ja etwas benötigen. Aso trat ich an die Türe und klopfte an.
Es klopfte und Lepidus rief
Herein
Ich betrat das Zimmer.
"Herr, benötigt ihr etwas?"
Sorry, war grad noch ziemlich im Urlaubsstress. Bin jetzt aber wieder voll und ganz anwesend.
Salve, Gallus.
Lepidus überlegte kurz.
Nein, ich denke ich habe alles, was ich brauche.. . Ach, doch. Ein paar Papyrusrollen könnte ich brauchen, sonst ist eigentlich alles da.
Ein weiterer Tag begann und Lepidus war schon früh mit der Arbeit beschäftigt.
Er musste alle Akten sortieren und neue hinzufügen.
Mit einem kleinen Bogen Papyrus in der Hand tritt Lucilla an das Cubiculum.
*klopf klopf*"
Herrein, sagte Lepidus und blickte von seinem Schreibtisch auf.
Lucilla öffnet die Tür und tritt mit einem Lächeln ein.
"Salve Iulius Lepidus. Ich komme wegen des Plakates. Ich habe mich entschieden, dass ein extra Plakat überflüssig wäre und ein Eintrag auf dem der restlichen Betriebe der Decima reicht."
Sie gibt ihm das Papyrus:
EIER UND HÜHNER AUS HISPANIA - Lucillas Hendln
Frische Eier, Güteklasse A, von glücklichen Landhühnern. Außerdem Suppenhühner und Brathendln, frisch auf den Tisch. Schmackhaft und günstig.
"Das sollte genügen. Ich hoffe, es ist nicht zu viel Aufwand, die Plakate nocheinmal zu ändern?"
Ich kürze mal ab, da ich nach Roma muss
"Weiter will ich dich auch gar nicht von deiner Arbeit abhalten." lächelt Lucilla und wendet sich zum Gehen.
"Vale, und danke nochmal." Sie verlässt den Raum.
Ja, keine Ursache.
vale, LucillaLepidus machte sich mit dem Plakat auf den Weg in seine Casa.
Meridius klopfte an die Türe.
Da der Verwalter ebenfalls mit dem Hausherrn nach Rom gereist ist...
"Calliope!"
Meine Stimme schallte durch den Raum, als ich gerade den Besen zur Seite stellte. Wo war sie nur? Immer wenn man sie brauchte, war diese Sklavin aus Griechenland nirgends zu finden...
Calliope hatte die Stimme Gallus' vernommen und eilte ihr so schnell es ging entgegen. Beim Zimmer angekommen, aus dem der Ruf entsprungen war, betrat sie es und stoppte schwer atmend.
"Hier bin ich!" antwortete sie.
"Na da bist Du ja endlich. Wo warst Du solange?
Bei Verus? Verdrehst Du ihm den Kopf?
Mach Dich mal lieber nützlich..."
Ich zeigte mit meinem Arm unter das Bett.
"Da unten haben wir Schimmel an der Wand. Der muss runter bevor der ganze Putz darunter leidet."
Ich stand amüsiert in der Türe und betrachtete die beiden bei der Arbeit.
Als mein Name fiel, zuckte ich zusammen und machte kehrt.
Ich wollte nicht, dass sie mich sehen würde, wie ich sie beobachtete...
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