[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Ein Bote der Casa Duccia klopfte kurz an die Tür, betrat dann den Raum
    und legte einen Brief und
    die dafür notwendigen fünf Sesterzen auf den Tisch:


    "Salve, diesen Brief bitte nach Confluentes befördern"


    Von
    Duccia Clara
    Mogontiacum



    An Duplicarius Justinianus Cupidus


    ALA II Numidia
    Confluentes, Regio Germania Superior,


    Ave, Cupidus,
    endlich bin ich nach Germanien zurückgekehrt.
    Es wird mir eine Freude sein, Dich als meinen Gast in der Casa Duccia
    zu empfangen. Bitte komm nach Mogontiacum, sobald es Dir möglich ist.


    Die Götter mögen mit Dir sein.


    Es grüßt und umarmt Dich -
    Deine Clara


    (17.8.2007/104 n.Chr.)

  • Venusia klopfte an die Tür des Officums und trat dann freundlich lächelnd ein.
    Salve. Ich möchte gern einen Brief nach Alexandria aufgeben.



    /edit...falsche Empfängerstadt berichtigt....

  • Es ist ein Normalbrief.
    Dann legte Venusia die 5 Sz auf den Tisch sowie die Schriftrolle....



    Von
    Duccia Venusia
    Mogontiacum
    Provincia Germania



    An
    Germanica Aelia
    Alexandria



    Salve liebe Aelia,


    es freut mich sehr diese Zeilen von dir zu lesen. Es ist wirklich sehr lange her, das ich nichts von dir gehört habe um so mehr freute ich mich über diesen Brief.


    Mir geht es sehr gut hier. Der Legat scheint sich der Wichtigkeit meiner Arbeit bewusst zu sein und vermeidet es mich großartig zu ärgern. Zumindest bisher. Es gab bisher erstaunlicherweise auch noch keine wirklichen Reibungspunkte. Es ist ein ganz anderes Arbeiten mit ihm als mit....du weißt schon.


    In Germania selbst ist es zur Zeit ruhig. Weder aus der Provinz noch aus der Welt auf der anderen Seite des Rhenus scheint es etwas auffälliges zu geben. Man geht seiner täglichen Arbeit nach. Es ist kaum zu glauben, das es hier so friedlich sein würde und auch könnte. Nicht nachdem was man in den letzten Jahren hier so miterlebt hatte.,


    Aber du in Alexandria? Das erstaunt mich doch sehr und alles Gute noch zu deiner Hochzeit. Ich habe leider nur davon gehört. Eine Einladung habe ich nämlich nicht erhalten, was mich doch ein wenig traurig stimmte. (Nimm es bitte nicht wirklich ernst. Es ist nicht so gemeint.) Deine Einladung werde ich sicher gern annehmen und dich einmal besuchen kommen. Vielleicht werde ich diese Reise im Winter einmal angehen. Dann habe ich hier nicht so viel zu tun und die Kälte stört mich ja nicht so wie manch anderen hier. :8


    Auf jeden Fall freue ich mich bald wieder etwas von dir zu hören und vielleicht auch noch etwas von Alexandria zu lesen. Es scheint eine sehr interessante Stadt zu sein.


    Ich verbleibe nun mit den besten Grüßen und alles Gute für dich. Natürlich auch deiner Gesundheit eine gute Beständigkeit auf das du viel von deiner neuen Stadt erkunden kannst.


    Vale
    Venusia



    Sim-Off:

    Brief ist bezahlt ;)

  • Vielen Dank und auf bald.
    Freundlich verabschiedete sie sich wieder und setzte ihren Weg zu ihrem Officum fort.

  • Mit dem Brief in der Hand, marschierte der Magister zur Poststelle. Er trat in das Zimmer ein und grüßte.


    Salve! Ich hätte hier einen Brief nach Rom.


    Er legte das Schreiben auf den Dresen.


    An den Praetor Peregrinus
    Basilica Ulpia
    Roma
    Italia



    Betreff: Adoption


    Salve Praetor Peregrinus,


    ich Lucius Hadrianus Iustus, Sohn des Marcus Fabius Aemilianus adoptiert von Herius Hadrianus Subdolus schreibe Dir, da ich eben so gewillt bin eine Adoption vorzunehmen.


    Der zu Adoptierende ist der Peregrinus Harlif Guthandson, der Agrimensor der Regio Germania Superior. Sein neuer Name soll lauten, Numerius Hadrianus Capitolinus.


    Das Standesgleld lasse ich Dir per zuverlässigen Boten zukommen da es doch ein nettes Sümmchen ist.


    Für Deine Mühe danke ich Dir hier mit im Vorraus.



    Gez.


    Lucius Hadrianus Iustus



    Mogontiacum Provinz Germania, PRIDIE KAL SEP DCCCLVII A.U.C. (31.8.2007/104 n.Chr.)


    Da er die Preise nicht im Kopf hatte fragte er nach.


    Was kostet mich der Spaß?

  • Der Weg wäre leicht zu finden gewesen. Die Wachen waren eher schon ein Problem gewesen. Naja so hatte man ihn direkt bis zum Officium begleitet. Offensichtlich war man sich seines Auftrags nicht sicher gewesen. Crinon klopfte und trat dann ein.


    Salve! Ich möchte zwei Briefe im Namen meines Herrn "Marcus Vinicius Lucianus" nach Rom aufgeben. Die Zahlung soll über dessen persönliche Wertkarte erfolgen.


    Mit diesen Worten legte er die Papyri auf den Tisch des Beamten.


    An
    Marcus Vinicius Hungaricus
    Casa Vinicia
    Roma
    Italia


    Salve mein Bruder,


    In der Tat ist es hier etwas kühler, als in Rom, allerdings kann die Hitze hier auch schon den einen oder anderen Tag unerträglich machen.


    Ich musste Lächeln, ob deiner Aussage über den Senat.... wo sind nur die alten Zeiten hin, als man im Senat noch hitzige Diskussionen zu wirklich wichtigen Themen führte?!


    Die Tatsache, dass unser geliebter Kaiser gen Osten gezogen ist, beunruhigt mich ein wenig..... ich hoffe, er kehrt bald, siegreich, zurück.


    Was meine Heirat betrifft, so habe ich meine Verlobte bereits gebeten, zu mir zu kommen und sobald sie hier eintrifft, werden wir auch heiraten. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn du und Livia hierbei anwesend wärt. Nicht zuletzt, um euch persönlich zu eurem Nachwuchs zu gratulieren und nicht nur meine besten Glückwünsche per Brief übermitteln zu müssen!


    Ich hoffe, wir werden uns bald, in Gesundheit, wiedersehen!


    Vale bene, mein Bruder, und mögen die Götter dir ihren Segen geben.


    M. Vinicius Lucianus


    An
    Gaius Caecillius Crassus
    Casa Caecillia
    Roma
    Italia


    Crassus, werter Freund!


    Ich kenne es nur zu gut, wenn man nicht einmal die Zeit findet, einen Brief zu schreiben. Auch bei mir hat es etwas länger gedauert, aber was ewig wehrt, wird endlich gut.


    Es beruhigt mich zu hören, dass unser kleiner Disput, vor deiner Abreise, der Vergangenheit angehört. Es würde mich schwer betrüben, eine so lange Freundschaft durch eine kleine Meinungsverschiedenheit getrübt zu wissen.


    Ich danke dir für deine beruhigenden Worte bezüglich der Bedrohung, hoffe aber gleichzeitg, dass es keinen Grund geben wird, sich irgendwann Sorgen zu machen und hoffe, dass unser geliebter Kaiser alsbald, siegreich, nach Rom zurückkehrt.


    Der Abschrift der Rede ist zu entnehmen, dass der Kaiser seher erbost über die Zustände in Parthia ist und nun wundert es mich keineswegs mehr, dass er höchstpersönlich gen Osten aufgebrochen ist. Allerdings leidet Rom sicher darunter, nicht wahr? Wie sind die Zustände? Wir wissen ja beide, dass die Abwesenheit des Kaisers in der Vergangeheit nicht selten zu waghalsigen Aktionen geführt hat..... aber du hast dich Sache sicher gut im Griff?!


    Es freut mich, dass es dir, soweit, gut geht. Probleme jeglicher Art werden wir immer haben, die Frage ist nur, ob sie uns, oder wir sie dominieren. Und ich denke wir beide waren immer Menschen, bei denen letzteres der Fall war.


    Das Leben hier in Germania ist nicht viel anders als in Rom, alles nur in etwas kleinerem Rahmen. Ich habe mich gut eingearbeitet und die Verwaltung hilft mir ungemein, allesamt loyale und fleissige Mitarbeiter.


    Meine Verlobte sollte alsbald in Mogontiacum eintreffen und erst dann wird sie zu meiner Frau. Und auch erst dann hoffe ich, dass sie mir bald einen Sohn schenkt.


    Nun hoffen wir, auf ein baldiges Wiedersehen und bis dahin mögen die Götter dich leiten und beschützen


    dein Freund Marcus Vinicius Lucianus

  • Crinon überlegte. Sein Herr hatte nichts über die Versandtart gesagt. Nun gab es drei Möglichkeiten. Entweder zurück und nachfragen oder die Briefe als Eil- beziehungsweise als Normalpost zu versenden. Die erste möglichkeit schloss er aus, denn obwohl er Sklave war, wollte er ja nicht unfähig eigene Entscheidungen zu treffen erscheinen. Also entschied er sich für Normalversand. Das war wohl preiswerter und wenn dies nicht gewünscht war, so konnte er auch nochmals wiederkommen und dies korrigieren, so hoffte er jedenfalls.


    Öhmm, ... Normalbriefe bitte.

  • Zitat

    Original von Spurius Decimus Barrus


    Barrus schaute auf und grüßte zurück.


    Salve.Was soll es denn für ein Brief sein?Normal-oder Eilpost?


    Der Magister überlegte kurz. Da Numerius es ja nicht mehr abwarten konnte, beschloss er den Brief per Eilschreiben nach Rom zu schicken.


    Per Eilbrief wenn`s recht ist.

  • Der Magister kramte in seinem Lederbeutel und klaubte das Geld hervor.


    20 Sesterzen, das is ja wucher... Mit dem Geld hätte er sich sonst was für kaufen können - aber gut... 8)


    Hier die 20 Sesterzen.


    Er gab dem Beamten das Kleingeld.


    Sim-Off:

    Was ist das für ein Konto?

  • Ja, die Preise könntest Du niedriger machen. Da kann man ja mit dem Gedanken spielen selbst ein solches Unternehmen zu eröffnen... :D


    Ansonsten habe ich zur Zeit keine weiteren Anliegen. Danke der Nachfrage.


    Ach ja, doch noch was. Bekomme ich eine Quittung? 8):D

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