[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus


    Ich überlegte einen Moment. Ein Eilbrief klang durchaus nach einer wichtigen Sache, und die beiden Briefe waren dies durchaus, also warum nicht. Die andere Schriftrolle noch in den Händen drehend, nickte ich schließlich. "Ruhig zwei Eilbriefe. Was macht das? Und wann kann ich davon ausgehen, dass die Schriftstücke zugestellt werden?" Die Schriftrolle in meinen Händen fand ihren Platz neben dem auf dem Schreibtisch, während ich die junge Dame musterte.



    Verina neigte den Kopf ein wenig zur Seite. Also die Briefe werden gleich am nächsten Tag abgeholt und dann machen sich die Reiter auf den Weg sie abzugeben. Es kommt dann auf Wind und Wetter noch an, aber in der Regel geht es sehr schnell. Ein genaues Zeitdatum konnte sie nicht nennen denn man musste ja immer mit dem Unmöglichen rechnen.


    Sim-Off:

    danke :) und Briefe alle schon länger abgeben :D

  • Zitat

    Original von Duccia Venusia
    Venusia hatte es endlich geschafft das Schriftstück für das Erbe ihrer Geschwister fertig zu machen und zu Verina zu bringen. So klopfte sie an die Porta und trat einen Moment später ein.



    Salve Venusia grüßte sie ihre Cousine wie immer wenn sie diese sah. Schon wieder ein Brief? Du bist ja im Moment fast mein Stammgast scherzte sie und grinste ihre Cousine lieb an und wartete dann was sie nun sagen würde.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina


    Salve Venusia grüßte sie ihre Cousine wie immer wenn sie diese sah. Schon wieder ein Brief? Du bist ja im Moment fast mein Stammgast scherzte sie und grinste ihre Cousine lieb an und wartete dann was sie nun sagen würde.


    Nur so kommen wir in den Genuss uns zu sehen,
    gab sie grinsend zurück.
    Also muss ich ganz viele Briefe schreiben.
    Doch dann wurde sie etwas ernster.
    Ich habe meinen Namen auf dem Aushang mit den Verstorbenen gefunden und muss nun den Brief dazu nach Rom schicken.

  • Wir werden uns ja bald noch etwas länger sehen und ausserdem wollen wir ja noch das Essen machen, aber ich denke, dass die Hochzeit uns da zuvor kommen wird, meinte sie mit einem Lächeln und wurde dann ebenfalls ernster. Erben? Oh das tut mir leid, also ich meine, wer war es denn? Irgendwie fand sie ihre Worte nicht grade gut getroffen und so unterdrückte sie einen leisen Seufzer.

  • Es waren meine Geschwister. Wir haben die Möglichkeit nach dem Auseinanderreißen der Familie zu sehen und dann wurde das schon lange angenommene wahr. Sie starben.
    Sie war drüber weg, hatte sich abgefunden mit der ganzen Sache.
    Es freut mich, dass ihr nun endlich heiraten könnt und ich werde mich gern für deine Hilfe damals revengieren. Es war ja doch einiges zu tun.
    Sie lächelte freundlich wie es so ihre Art war.

  • Sie machte ein betroffenes Gesicht obwohl sie ja von dem Tod ihrer Geschwister wusste, aber nun war es doch etwas endgültiges. Gerne hätte sie ihrer Cousine ein paar tröstende Worte gegeben aber diese fehlten im Moment, deswegen war sie auch ganz dankbar über den Themenwechsel.
    Ja es gibt viel zu machen in der kurzen Zeit, denn nun wollen wir es endlich hinter uns bringen damit es endlich amtlich ist, schließlich haben wir eine halbe Ewigkeit gewartet wenn man es so sehen möchte. Ich danke dir Venusi wir beide werden sicher viel Spaß dabei haben.

  • Das werden wir sicher haben und ich werde dich zu einer wunderschönen Braut machen und ich werde noch ganz viel ganz toll machen.
    Mit einem kleinen grinsenden Zwinkern sah sie ihre Großcousine an und gab ihr dies Versprechen, dass Venusia natürlich einhalten wollte und dies auch tun würde.

  • Ich hoffe du weißt schon, dass du mich damit ganz schön neugierig machst, also mit dem Rest deines Satzes? Verina lachte mal wieder und sah ihre Cousine durchdringend und auch neugierig an. Sicher heckte sie doch irgendwas aus und zu gerne wollte sie wissen was. Das Problem war nur folgendes, dass es schwer war aus ihr etwas rauszubekommen.

  • Das Grinsen der Cousine wurde noch breiter.
    Ich habe dich neugierig gemacht? Das lag nicht in meiner Absicht. Wir werden einfach sehen.
    Natürlich wusste sie, dass sie Verina wahrscheinlich schon an der Angel hatte, aber sie wollte sie ja überraschen.

  • Nun musste sie aber wirklich anfangen zu lachen, denn dafür kannte sie ihre Cousine doch viel zu gut. Klar das kaufe ich dir jetzt auch auf Anhieb ab, dass das keine Absicht von dir ist mich neugierig zu machen, Liebes! Sie würde sich dafür schon etwas rächen das nahm sie sich ganz feste vor, aber sie wusste auch, dass es Venusia ja nur gut meinte.

  • Sofort setzte Venusia ihren unschuldigsten Gesichtsausdruck auf und tat so als würde ihr gerade das größte Unrecht auf dieser Welt angetan. So schlimm war es zwar nicht...aber gut...das musse ja keiner sonst wissen.
    Du traust mir also wirklich zu, dass ich so etwas absichtlich machen könnte?
    Sie legte sogar diesen geleidgten Unterton in ihre Stimme. Allerdings fiel es ihr schwer das Lachen zu verkneifen.

  • Ohhhhjaaaaaaaaaaaa das traue ich meiner großen, kleinen Cousine sehr wohl zu und ich weiß, dass du etwas am aushecken bist, da bin ich mir sehr, sehr sicher. Verina war dir erste die begann zu lachen, denn es war einfach wie früher als sie immer ihre kleinen Späßchen zusammen getrieben hatten und diese hatte sie sehr geliebt.

  • Sie schaffte es noch einen Moment länger diese Mitleidserweckende Miene aufrecht zu halten.
    Ich plane gar nichts. Rein gar nichts.
    Doch nun konnte auch sie nicht mehr an sich halten und musste ebenfalls laut
    loslachen.
    Lass dich einfach überraschen, meine Liebe. Du wirst sehen, dass es nichts Schlimmes ist.
    Nie würde sie Verina diesen Tag verderben wollen nur verschönern.

  • Verina war sich sicher, dass es etwas schönes sein würde, denn da vertraute sie ihrer Cousine doch blind, aber es war einfach gemein jemanden so hinzuhalten wie es ihr liebes Cousinchen grade mal wieder tat.
    Ich werde mich überraschen lassen Süße ganz einfach etwas anderes bleibt mich auch nicht brig weil ich ja weiß, dass wenn du dir was in den Kopf gesetzt hast dieses auch durchsetzt und vor allem auch schweige wirst egal wie sehr ich betteln werde. Aber ich freue mich.
    Trotzdem sah sie ihre Cousine noch einmal bittend an und wusste es hatte keinen Sinn nicht einmal wenn sie vor ihr auf die Knie gehen würde.

  • Ein breites Grinsen erschien in dem Gesicht der jüngeren Cousine. Geheimnisse konnte sie nun mal, na ja...hin und wieder, recht gut bewahren und hier wollte sie dieses wirklich tun.
    Nun werde ich dich aber weiter arbeiten lassen und ich habe auch noch ein wenig zu tun. Vale Verina.
    Kurz lächelte sie noch einmal und verschwand dann auch schon zur Tür.

  • Sie musste also doch abwarten bis es soweit war War ja klar gewesen, dass sie nicht einmal einen ganz kleinen Tip bezüglich dieses großen Geheimnisses bekam. Es war eine riesen Gemeinheit das alles, aber das überstand sie dann auch noch.
    Ist gut mein liebstes Cousinchen. Dann arbeite du auch mal schön, vor allem an deinen gemeinen Gedanken meinte sie grinsend und lehnte sich zurück. Vale.

  • Ein Scriba brachte den Brief im Auftrag des Legaten und bat um eine Eilzustellung nach Rom, Verrechung wie üblich.....



    An den
    Imperator Caesar Augustus
    LUCIUS ULPIUS IULIANUS


    Palatium Augusti
    Roma, Italia



    Mein Imperator und Patron, ich grüsse Dich!


    Decimus Meridius hat dir ja schon berichtet, ich bin gut in Germania angekommen und habe das Amt übernommen.
    Mittlerweile habe ich mich auch schon eingelebt und einigermassen nimmt alles seinen alltäglichen Lauf.


    Mit grosser Sorge habe ich die Meldungen über die Ereignisse im osten vernommen und sei dir gewiss, dass die Grenzen zu Germania Magna noch sicherer gemacht und stärker bewacht werden.
    Zudem möchte ich dir all meine besten Wünsche auf den Weg gen Osten mitgeben.


    Deine Bitte um den Praefectus Castrorum bin ich natürlich, aber auch schweren Herzens, nachgekommen und habe ihn nach Rom entsandt.
    Nach diesem Verlust musste ich mich natürlich um einen geigneten Nachfolger umsehen und habe diesen auch gefunden.


    Decurio Flavus Germanicus Honorius wurde mir von seinem ehemaligen Praefectus Alae Decimus Magnus wärmstens empfohlen und er selbst würde sich für diese Aufgabe geeignet sehen.


    Nun erbitte ich von dir die Bestätigung der Versetzung des Decurio Flavus Germanicus Honorius von der ALA II Numidida zur Legio II und der gleichzeitigen Ernennung zum Praefctus Castrorum der Legio II.


    Mögen die Götter immer mit dir sein und ich wohlbehalten und siegreich aus dem Osten zurückkehren lassen.


  • Verina nahm den Brief des Boten entgegen und machte ihn fertig für die Reise nach Rom, dann setzte sie sich wieder an ihre Berichte und überlegte auch wen sie alles zu der Hochzeit einladen sollten die ja auch irgendwann stattfinden sollte.

  • Ein Scriba brachte wieder einen Brief im Auftrag des Legaten und bat um eine Eilzustellung nach Rom, Verrechung wie üblich.....



    An den
    Praefectus Urbi
    GAIUS OCTAVIUS VICTOR


    Cohortes Urbanae
    Castra Praetoria
    Roma, Italia



    Salve Praefectus Urbi!


    Ich schreibe dir mit einer Bitte, die einer meiner Centurionen vorbrachte.


    Es geht um den Centurio und Medicus Gaius Iulius Raeticus.


    Er hat den Wunsch nach einer Versetzung zu den urbanern nach Rom geäussert und ich würde dieser zustimmen, so du den Mann in deiner Einheit gebrauchen könntest.
    Er ist ein pflichbewusster Soldat, immer loyal und treu dem Kaiser und hat seine Aufgaben immer nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt.


    Um dir ein genaueres Bild zu machen, sende ich dir seine Vita als Anhang.


    So Bitte ich dich also um Prüfung dieser Versetzung und bei positiver Entscheidung deinerseits auch gleich um die Zustimmung des Imperators, die ja in solchen Fällen nötig ist.


    Mögen die Götter mit dir sein, Vale!


    Anhang: VITA


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