[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Zitat

    Original von Lucius Celeripes
    "Wenn gewünscht, dann ja..." Sie wurde ausgestellt und überreicht. "Die Wertkarte liegt dann bei uns und gilt für die gesamte Provinz Germanien. Hier die Quittung."


    Tiberius nahm die Quittung, rollte sie zusammen und steckte sie ein um sich anschließend von dem Mann zu verabschieden und wieder seiner Wege zu gehen.

  • Ein Sklave betrat das Officium und überreichte ein Schreiben.


    "Salve, dieses Schreiben bitte nach Rom, an den Praetor Urbanus. Die Kosten sind von der Wertkarte der Gens Caecilia abzubuchen."



    An den

    Praetor Urbanus
    Basilica Ulpia
    Roma
    Italia


    Werter Praetor Urbanus,
    mit nicht wenig Verwunderung und Missfallen habe ich dein Schreiben erhalten, sind doch Nachrichten von einem von dir verfassten Edikt nicht bis nach Germania gedrungen.


    Unter anderen Umständen wäre dir ein Einspruch gegen das Edikt sicher gewesen, ob der gegenwärtigen Lage jedoch sehe ich davon ab und teile dir hiermit mit dass ich als Pflichtverteidiger nicht zur Verfügung stehe.


    [Blockierte Grafik: http://img518.imageshack.us/img518/7775/sigmetellnc1.png]

  • Barrus schaute dem Sklaven hinterher.Um irgendwas auf dessen freudige Aussage zu sagen,war dieser zu schnell weg.


    "Glückspilz",murmelte Barrus mit einem Grinsen auf den Lippen ehe er den Brief in die entsprechende Tasche für den nächsten Tabellarius Dispositus packte und das Geld ordnungsgemäß verstaute.

  • Barrus nahm das Schreiben vom Sklaven entgegen und gab es direkt dem nächsten Tabellarius Dispositus.
    Er nahm eine Schriftrolle zur Hand und verbuchte die Versandkosten des Briefes für die Wertkarte.


    Danach verabschiedete er den Sklaven,der sich wieder auf den Rückweg machte.

  • Valerian betrat das officium und lächelte den anwesenden Beamten freundlich an. "Salve. Ich möchte eine Familienwertkarte im Wert von 250 Sesterzen erwerben. Für die Gens Quintilia." Er legte einen Geldbeutel mit dem abgezählten Geld auf den Tisch. Dafür hatte er lange Zeit sparen müssen. Doch er wollte damit vor allen Dingen seiner Schwester und seiner Cousine ermöglichen, ganz nach Herzenslust Briefe zu schreiben und zu versenden, ohne daß sie ihr eigenes spärliches Erspartes dafür opfern mußten.


    Sim-Off:

    Überweisung ist erfolgt

  • Er war gerade auf dem Wege zu seiner Arbeit, als er noch schnell beim Postbüro vorbeischaute und einen Brief in richtung Alexnadria auf Rechnung der Familienkarte abgab.


    Aulus Duccius Maximus – Casa Duccia – Mogontiacum – Provincia Germania



    An
    Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus



    Salve und Heilsa, liebe Venusia!


    Zunächst einmal freut es mich zu hören, dass ihr gesund und munter in Alexandria angekommen seid, auch wenn dein Reisebericht einem kleinen Abenteuer gleicht. Was allerdings dein kurz angebundenes Schreiben betrifft, so habe ich das zumindest nie bekommen. Ich höre mich da am Besten mal in der Casa um.


    An sich ist es hier alles andere als ruhig. Du kannst dir ja sicher vorstellen, wie das so ist. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bewundere dich und deine Arbeit, die du die ganze Zeit über vollbracht hast. So eine Familie zusammen zu halten… das ist gar nicht so leicht, wie ich immer gedacht hatte. Vor allem wenn man bedenkt, dass uns seit deiner Abreise zwei Neuankömmlinge beglücken. Ich sage dir… die Jugend von heute ist schon etwas anders, als ich es früher war. Es ist nichts Persönliches gegen Witjon, also Arbjons Bruder, und Phelan, den Bruder von Gero. Doch man merkt ihnen an, dass sie eben jetzt die Jungen sind und wir oder ich sage lieber ich Alter, da eben nicht mehr mithalten kann. Sie leben sich gerade erst ein und werden wohl für eine ganze Weile bei uns wohnen. Aber ich denke, dass wird schon werden.


    Uns allen geht es also eigentlich relativ gut. Der Winter ist den Umständen entsprechend relativ mild und der große Frost war nicht soo dramatisch. Wobei ich den Winter noch nicht abschreiben möchte. Wer weiß, was die Götter noch alles in petto haben? Die große Hitze, die ihr aber in Alexandria zu haben scheint, kann mir auch gestohlen bleiben. Das wäre ganz gewiss nichts für mich. Da kannst du dir aber sicher sein.


    Ach ja… beruflich gibt es auch einiges zu vermelden. Witjon, also einer unserer Neuzugänge, hat sich mittlerweile zum Scriba Provincialis gemausert und soll sich gar nicht mal allzu schlecht schlagen, was Loki so berichtet. Und seit letzter Woche bin ich zudem Aquarius der Regio. Ich bin also mal wieder in Amt und Würden. Ich bin mal gespannt, wie sich die Arbeit angehen lässt. Zunächst einmal hieß es das Officium auszumisten. Da war ein Chaos… hat mich knapp 2 Tage gekostet. Aber ich will mich nicht beschweren. Es wird sicher eine spannende Aufgabe.


    Eila geht es derweil wieder recht gut und Marga meinte, dass sie wohl endgültig wieder geheilt sei – den Göttern sei Dank. Ich soll dir im Übrigen alles Liebe und Gute von Marga ausrichten, was mich auch zu meinem nächsten Punk bringt. Ich hoffe, du wirst die bevorstehende Geburt gut überstehen und einen prächtigen Nachwuchs zur Welt bringen. Mögen dir die Götter da beistehen. Ich, respektive wir werden auf jeden Fall an dich denken und mit unseren Gedanken bei dir sein.


    Doch es gibt auch weniger Gutes zu berichten. Marbod hat sich aufgemacht seinen Vater zu suchen und seit seiner Abreise hat keiner mehr etwas von ihm gehört. Ich hoffe zwar das Beste für ihn, doch ich kann dir nicht sagen, was aus ihm geworden ist und noch werden wird. Mögen ihm die Götter bei stehen.


    Ich werde mich dann auch mal wieder um die Jugend und ihre Flausen kümmern müssen. Das ist wie gesagt gar nicht so einfach. Ich dachte, eine Dagny hält mich schon auf Trab. Dazu jetzt noch die beiden Jungs… ich kann dir sagen, das ist ein Spaß. Aber wie gesagt, uns wird schon nicht der Himmel auf den Kopf fallen. Albin ist ja auch hinter her… Das war es dann also von mir. Ich wünsche dir nochmals für die Geburt alles, alles Gute und hoffe, alles wird gut vorübergehen. Grüße auch Magnus von mir. Mögen die Götter, gleich wie unsere Gedanken immer bei euch sein.


    Im Namen der Familie


    Irminar


    [SIZE=7]ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (2.3.2008/105 n.Chr.)[/SIZE]

  • Ad Quintus Germanicus Sedulus
    Casa Germanica
    Roma


    Salve Germanicus Sedulus,
    ich schreibe dir anstelle meines Cousains Lupus. Dieser wurde bei einem Übungskampf mit Angehörigen der COH I schwer verletzt und es war lange Tage fraglich ob er bei uns bleiben oder ins Elysium gehen würde.
    Seine körperliche Genesung macht jetzt gewisse Fortschritte, obwohl ich fürchte, daß Lupus nicht mehr der Alte ist. Etwas in ihm ist zerbrochen.
    Wir bemühen uns um ihn, jedoch muss er selber sehen, daß er nach seiner körperlichen Genesung wieder Freude an der Gesellschaft von anderen Menschen findet. Ich habe ihm deinen Brief vorgelesen und er hat sich spontan entschlossen am Ende der Woche seinen längst gestellten Ausgangsschein auszunutzen und deiner Gemahlin und deiner Tochter seine Aufwartung zu machen. Ich wage zu behaupten, daß dein Brief ihm wieder den rechten Willen zum Leben gegeben hat. Ich hoffe es geht dir in Roma gut und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!
    Von Lupus soll ich dir herzliche Grüße entsenden und daß er dir schreiben würde sobald er seine Hände wieder spüren würde...


    Vale bene
    G.T.Primus


    [Blockierte Grafik: http://img176.imageshack.us/img176/676/leg2duplicariusug9.png]


  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus
    Salve, ich würde gerne Wertmarken für die Legion kaufen. Zwei Stück zu je 250 Sesterzen...


    Barrus schaute von seiner Wachstafel auf,die er momentan in der Hand hielt.
    Dann holte er schnell ein Stück Papier und etwas zu schreiben hervor.


    Wollen sie nicht lieber eine Wertkarte zu einem Wert von 500 Sesterzen kaufen.Hierbei beträgt das Ersparnis 50 Sesterzen.Bei zwei 250er Wertkarten insgesamt nur 40 Sesterzen.

  • Sim-Off:

    Geld wird gleich überwiesen! :)



    Brief



    An:


    Lucius Artorius Avitus
    _____


    Provincia Italia
    Roma
    Casa Artoria



    Von:


    Servius Artorius Reatinus
    _____


    Provincia Germania
    Mogontiacum
    Legio II Germanica


    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve Vetter,


    bitte richte meinem Bruder Imperiosus meine tiefsten Glückwünsche aus. Es freut mich sehr zu erfahren, dass er es so weit in der Karrierleiter geschafft hat und seine eigenen 80 Mann führt. Doch sage ihm auch, dass es einiges an Courage und Fähigkeit braucht, diese Centurie zu führen. Er hat nun die Verantwortung für seine Männer. Bitte passt aufeinander auf.


    Du musst mir nicht danken, Vetter. Ich habe es als selbstverständlich erachtet, dich über das Ableben deines Sohnes zu informieren. Der Schock, den ich hatte, als ich Severus´ Leichnam erblickte, sitzt immer noch ein wenig. Ich konnte ihm keine letzten Worte mehr richten, habe in seiner wohl dunkelsten Stunde gefehlt, bis er von seinen Qualen erlöst wurde. Bis jetzt mache ich mir Vorwürfe deswegen...


    Ich werde alles daran setzen, dir die Überreste von Severus zusenden zu lassen. Es wird seiner Bestattung an nichts mangeln, und all seine Habseligkeiten werden dich unbeschadet erreichen. Wenn du dieses Schreiben ließt, Vetter, wird er schon auf dem Weg zu dir sein. Bitte, lass Pluto auf der anderen Seite über ihn Wachen und hinterlasse etwas für den Fährmann. Es gebührt sich, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Denn wir werden ihn so schnell nicht wieder sehen.


    Nun, es ist völlig richtig, dass wir nun Hand anlegen und das hegen und pflegen, was Severus zustand. Ich danke dir herzlichst, dass du mir ein Grundstück überlassen willst und möchte mitteilen, dass ich gewillt bin, es anzunehmen. Ich werde mir von dem Erlös, welches ich durch dein Grundstück erlange, ein neues in Germanien kaufen, dann schließlich bin ich hier im dunklen und oft auch kalten Germanien stationiert. Hier kann ich so schnell nicht weg.



    Ich freue mich auf deinen nächsten Brief, Avitus. Vale bene, pass auf dich auf!





    Servius Artorius Reatinus




    Brief



    An:


    Marcus Aurelius Corvinus
    _____


    Provincia Italia
    Roma
    Casa Aurelia



    Von:


    Servius Artorius Reatinus
    _____


    Provincia Germania
    Mogontiacum
    Legio II Germanica


    ~~~~~~~~~~~~~~~


    Salve Patronus!


    Wie immer freue ich mich, wenn mich ein Schreiben von dir erreicht, sollte es noch so spät kommen! Ich gratuliere dir ebenfalls zu deiner Wahl als Quästor und bin mir sicher, dass du deinen Posten lange und gut besetzen wirst. Sei dir sicher, dass du auf meine Unterstützung zählen kannst.
    Ich kenne deinen Verwandten Ursus zwar nicht, doch ich freue mich, ihn eventuell kennen zu lernen. Auch sehe ich sehr optimistisch, ihn bald zu treffen.


    Im finsteren Germanien... nun, wie soll ich sagen? Es ist eben finster, die Winter sind wie immer kalt, doch unsere Legion ist mit Vorräten bestens versorgt. Das ist ein guter Trost angesichts der kalten Winter hier.
    Ich selbst bin in Italien aufgewachsen und weiß genau, wie es sich anfühlt, im Frühjahr und Sommer die Sonne auf der Haut zu spüren. Es ist ein tolles Gefühl, sich draußen in der wohligen Wärme herum zu treiben. Dieses Gefühl habe ich hier nur im Sommer. Ihr in Rom habt es demnach besser, denn euer Sommer kommt früher und währt länger.


    Genug geschwelgt. Ich werde in den folgenden Zeilen ein wenig ins "Geschäftliche" eingehen: Wie einige Zeilen vorher schon versichert, kannst du jederzeit auf meine Unterstützung zählen, Patronus. Auch hier, denn sollten deine Sklaven auf Probleme stoßen, werde ich alles daran setzen, sie zu bereinigen. Als Klient ist dies meine Pflicht. Und du kennst mich, ich bin pflichtbewusst.


    Doch gibt es auch ein persönliches Anliegen meinerseits. Ich habe mir ein Ziel gesteckt, bei welchem ich deine Hilfe als Patron brauchen werde. Kannst du es dir denken?
    Der Ordo Equester ist es. Ich möchte zum Eques aufsteigen. Wie auch immer du zu meinem Ziel stehen magst, ich hoffe, dass du mir helfen kannst, dieses zu erreichen. Du kannst dir denken, dass es ein schwieriges Unterfangen ist, und ich es alleine nicht schaffe. Deshalb brauche ich jemanden mit Einfluss, der gewillt ist, mir zu diesem angesehenen Titel zu verhelfen. Als Freund und Klient bitte ich dich, mir zu helfen. Sei gewiss, dass ich damit sehr tief in deiner Schuld stehen würde.
    Finanziell habe ich insofern keine Probleme, und ich habe von meinem Vetter neulich ein Grundstück bekommen. Hoffentlich wird es was.


    Nun, ich weiß nicht mehr, was ich noch groß sagen sollte... ich wünsche dir alles Gute, Patronus, mögen die Götter über dich wachen!





    Servius Artorius Reatinus


  • Loki kam in das Officium um einen Brief abzugeben, welcher auf der Wertkarte der Duccier verrechnet werden sollte.


    Von: Quintus Duccius Eburnus, Eques Ala II Numidia
    Castellum Ala II Numidia
    Confluentes
    Germania Superior


    An: Tiberius Prudentius Balbus
    Casa Prudentia
    Roma
    Italia



    Geschätzter Prudentius Balbus,


    ich grüße Dich. Du warst mein Präfekt in der Ala II, und mit Bestürzung musste ich nach meiner Rückkehr aus Borbetomagus von Deiner Entlassung und Abreise nach Rom erfahren. Ich hoffe, Dir und den Deinen geht es gut und dass alle gesund sind.


    Wie Du vielleicht schon gehört hast, war die Mission nach Borbetomagus von Erfolg beschienen. Die Turmae der Ala mussten nur geringe Verluste hinnehmen, von denen das Verschwinden des Decurios Lucius Albius Decius wohl der schmerzlichste war. Wir hatten zunächst angenommen, dass die Banditen den Decurio gefangen hätten und ihn in einem blutigen Ritual den germanischen Göttern als Menschenopfer darbringen wollten. Es stellte sich aber heraus, dass dem nicht so war, und selbst eine ausführliche Suche brachte keine Spur von ihm zu Tage.


    Ich selbst war gezwungen, die Führung über die halbe Turma IV zu übernehmen, nachdem der Duplicarius sehr schwer verwundet worden war. Auf der Suche nach dem Decurio waren wir in einen Hinterhalt geraten, und zwei Pfeile trafen den Duplicarius. Der eine drang nur in den Arm ein, der andere aber traf ihn durch die Achsel in den Köper und brach dort ab, so dass die Spitze nur in einer äußerst schwierigen Behandlung von einem Arzt entfernt werden konnte.


    Mittlerweile sind wir alle wieder nach Confluentes zurückgekehrt und der Alltag aus Übungen und Kastelldiensten ist wieder eingetreten. Dein Nachfolger, Präfekt Octavius Sura, hält sich bislang ganz gut. Er hat jüngst zu Ehren des Mars in großer Zeremonie einen Stier opfern lassen für das Heil der Ala. Decurio Tubero schreit immer noch genauso viel mit den Probati herum wie zu Deiner Dienstzeit, und die Probati sind an jedem Abend immer noch genauso fertig, wie es schon immer war. Wir hatten überhaupt recht viele Neuzugänge in letzter Zeit, aus allen Teilen des Reiches – zumindest will es mir so scheinen.


    Sei aber dennoch gewiss, dass, obwohl hier der Alltag eingekehrt ist, viele in der Einheit Deine Führung vermissen. Und ich ganz persönlich bin Dir sogar zu Dank verpflichtet, hat mir doch die Unterweisung – oder sollte ich besser sagen, die erteilte Lektion – auf dem Übungsplatz letztlich in Borbetmagus das Leben gerettet. Und auch unsere zwar seltenen, aber philosophischen Gespräche fehlen mir irgendwie. Dir, o Prudentius Balbus, wären die Männer der Ala bis in den Tod gefolgt! Bei Präfekt Octavius Sura bin ich da nicht so sicher, zumal er der Legio II entstammt, die zwar eine Einheit von großer Ehre ist, deren Soldaten aber scheinbar einen unerklärlichen Groll gegen uns Reiter der Ala hegen und deren Centurio Petronius Crispus unseren Decurio Albius Decius schon aufgeben wollte, als er von einer geplanten Opferung hörte. Ein gewisses Maß an Misstrauen scheint also angebracht, auch wenn ich über einen Verwandten erfahren habe, dass der Präfekt wohl große Stücke auf die Ala hält.


    Wie dem auch sei, ich würde Dir immer noch in jeglicher Gefahr zur Seite stehen, und Dir hiermit – im Rahmen meiner dienstlichen Möglichkeiten – meine Hasta und mein Schwert anbieten, so Du mich denn – wenn ich das einmal so frei heraus auszusprechen wagen darf – als Klienten haben wollen würdest. Ich wäre geehrt und stolz, dürfte ich Dich Patron nennen.


    Mit Entbietung meiner besten Wünsche und Grüße an Dich und die Deinen.


    Vale,



  • Und noch ein Brief wurde auf die Karte der Duccii nach Rom eingereicht:



    Ad:
    Tiberia Camilla
    Villa Tiberia
    Roma


    Salve Tiberia,


    es freut mich dass der Ruf meines Gestüts bis in die ewige Stadt gelangt ist, und ich kann dir versichern dass das, was du gehört hast, in jedem Maße richtig ist.
    Natürlich ist es angemessen sich die Pferde vor einer solchen Transaktion anzusehen und zu begutachten, und du bist herzlich eingeladen, während dieser Zeit im Haus meiner Familie Gast zu sein.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]


    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia
    Moguntiacum / Germania Inf.

  • Und noch ein Brief nach Rom wurde auf die Wertkarte der Duccii eingereicht:



    An den Praetor Peregrinus
    Basilica Ulpia
    Roma
    Italia



    Betreff: Adoption


    Salve Praetor Peregrinus,


    ich Tiberius Duccius Lando, Sohn des Landulf vom Volk der Cherusker adoptiert von Valentin Duccius Germanicus schreibe Dir, da ich ebenso gewillt bin eine Adoption vorzunehmen.


    Die zu adoptierende ist meine Leibliche Schwester Eila vom Volk der Cherusker, Tochter des Landulf, und ihr Name soll fortan lauten: Duccia Flamma


    Das Standesgeld wird bald mit einem Boten eintreffen.


    Mein Dank ist mit dir für deine Mühen.


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]


    Mogontiacum Provinz Germania, PRIDIE KAL APR DCCCLVIII A.U.C. (31.3.2008/105 n.Chr.)

  • Als mal wieder die Unterlagen der Familie durchgesehen wurden, fiel auf dass die Wertkarte beim Cursus Publicus bald wieder leer sein würde.
    So wurde Albin losgeschickt um eine neue zu kaufen. Was er dann auch tat indem er die 250 Sesterzen einreichte, die dafür nötig waren.


    Sim-Off:

    Überwiesen.

  • Zitat

    Original von Spurius Decimus Barrus


    Barrus schaute von seiner Wachstafel auf,die er momentan in der Hand hielt.
    Dann holte er schnell ein Stück Papier und etwas zu schreiben hervor.


    Wollen sie nicht lieber eine Wertkarte zu einem Wert von 500 Sesterzen kaufen.Hierbei beträgt das Ersparnis 50 Sesterzen.Bei zwei 250er Wertkarten insgesamt nur 40 Sesterzen.


    Nein, möchte ich nicht.

  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus


    Sim-Off:

    übernehme mal für den abwesend gemeldeten Stationarius ;)


    "Zwei Wertkarten zu je zweihundertfünfzig Sesterzen also. Sollen wir sie zusammen rechnen, oder ist gewünscht für unterschiedlich berechtigte Personen zwei Karten im Namen der Legio II Germanica anzulegen?"


    Wenn der Mann auf Rabatte aus war, würde er sich schon melden.

  • Ein Bote brachte diese drei Briefe und legte dazu das notwendige Geld auf den Tisch. Dann ging er wortlos wieder.



    Ad
    Marcus Aurelius Corvinus
    Villa Aurelia
    Roma
    Provincia Italia




    Salve, Marcus!


    Es ist schön, so bald nach der Ankunft bereits einen Brief aus der Heimat zu erhalten und ich habe mich wirklich sehr über Deine Zeilen gefreut. Ich hoffe, Du erfreust Dich bester Gesundheit. Und unsere Lieben zuhause ebenfalls.


    Die Reise war recht durchwachsen, vor allem die Überquerung der Alpen erwies sich als nicht ganz problemlos, waren doch die Pässe noch nicht vollständig frei. Vor allem ist Merit-Amun während der Reise schwer erkrankt. Da es uns unmöglich war, unterwegs brauchbare Hilfe für sie zu bekommen, mussten wir sie bis hierher mitnehmen, krank wie sie war. Es ist leider noch nicht sicher, ob sie die Krankheit überleben wird.


    Das Haus steht noch und ist soweit in einem guten Zustand. Natürlich muss das eine oder andere gemacht werden, nachdem es so lange leergestanden hat, doch das wird ja jetzt veranlasst. Der Garten ist natürlich ziemlich verwildert. Von daher war es ganz gut, im Frühjahr hierher zu kommen. So kann der Garten in Ordnung gebracht werden, bevor alles anfängt zu wuchern. Ich bin sicher, dass Matho für alles notwendige sorgt und werde mich ab und an auch selbst davon überzeugen.


    Bisher bin ich aus dem Castellum noch nicht herausgekommen. Mir wurde die Reiterei anvertraut und ich soll den Limesausbau organisieren und überwachen. Eine recht interessante Aufgabe, wie ich finde. Vor allem bin ich froh, dass ich mein Examen Secundum über das Thema Lagerbau absolviert habe, so weiß ich zumindest, worauf ich zu achten habe und was sinnvoll ist. Die Reiterei selbst wird mir wenig Mühe bereiten. Die Offiziere haben die Truppe sehr gut im Griff, soweit ich das beurteilen kann. Daher fällt mir die Einarbeitung in diesem Bereich einigermaßen leicht.


    Das Leben im Castellum ist schon eine gewaltige Umstellung, auch wenn das Haus, das mir zur Verfügung gestellt wurde, vergleichsweise geräumig und gut ausgestattet ist. Wenn ich daran denke, wie beengt die einfachen Legionäre leben! Die können einem schon irgendwie leid tun – auch wenn man sich das natürlich nicht anmerken lassen darf.


    Deinen Klienten, Centurio Artorius, habe ich bereits kennengelernt. Ein guter Mann, ganz ohne Frage. Deine Grüße an ihn werde ich heute noch ausrichten.


    Für die Acta Diurna werde ich gerne den einen oder anderen Artikel verfassen und werde sofort damit anfangen, mich umzuhören, was es berichtenswertes gibt. Zwar leide ich eigentlich nicht unter Langeweile, doch ich denke, dass diese Tätigkeit mir Freude machen wird. Allerdings kann ich Dir nicht versprechen, dass für jede Ausgabe etwas von mir dabei sein wird, denn ich werde sicherlich häufiger mal für längere Zeit am Limes unterwegs sein.


    Für die Grüße von Minervina, Helena und Prisca danke ich sehr und bitte richte Du ihnen auch liebe Grüße von mir aus. Ich hoffe, es geht ihnen gut, vor allem Helena. Was Appius angeht, so wünsche ich ihm eine angenehme Reise. So sehr ich ihm die Erfahrungen und Erlebnisse auf der Reise auch gönne, es wäre mir doch lieber, wenn er mal wieder heimkommen würde. Ich vermisse ihn wirklich sehr. Camilla bestelle bitte meine Besserungswünsche, hoffentlich wird ihr Husten besser, wenn jetzt die warme Jahreszeit beginnt.


    Für Deine guten Wünsche danke ich Dir sehr und ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute für Deine Zeit als Quästor.


    Über weitere Briefe von Dir und auch von den anderen würde ich mich sehr freuen.


    Und bitte schreibt auch über die aktuellen Ereignisse in der Heimat. Nachrichten aus Rom sind hier doch recht spärlich und werden immer von allen mit großem Interesse aufgenommen.


    Mit den besten Wünschen und Grüßen,
    vale,


    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/axkoxbf4nh8f12236.gif]


    Mogontiacum, ANTE DIEM VIII ID APR DCCCLVIII A.U.C. (6.4.2008/105 n.Chr.)




    Ad
    Aurelia Minervina
    Villa Aurelia
    Roma
    Provincia Italia




    Salve, Schwesterchen!


    Herzlichste Grüße und eine liebe Umarmung übersende ich Dir aus dem kalten, nassen Germanien. Ich hoffe, es geht Dir gut? Hast Du Dich schon richtig eingelebt in Rom? Und Freundinnen gefunden, mit denen Du die Märkte unsicher machst?


    Verzeih mir die kleine Stichelei, sie ist nur ein Zeichen dafür, wie sehr ich Dich und Deine fröhliche Art hier vermisse.


    Hier im Castellum geht es ja eher unfröhlich zu. Doch ansonsten ist es hier gar nicht so übel. Das Haus, in dem ich untergebracht bin, ist für eine einzelne Person wirklich großzügig angelegt, es hätte wirklich ohne Probleme eine kleine Familie hier Platz. Trotzdem bin ich froh, dass ich keiner Frau zumuten muss, hier zu leben. Schon Caelyn hat es nicht ganz so leicht, sich im Castellum zu bewegen, da jede ihrer Bewegungen aufmerksam von unzähligen Männern verfolgt wird.


    Die Reise hierher war alles andere als angenehm. Vor allem ist uns Merit-Amun schwer erkrankt. Es geht ihr sehr schlecht und wir wissen noch nicht, ob sie durchkommt. Ich habe einen Medicus hinzuziehen lassen. Hoffen wir, dass er sein Geld wert ist und sie retten kann.


    Von mir gibt es bisher noch nicht viel zu berichten. Mir wurde das Kommando über die Reiterei übertragen und ich hoffe, dass ich mich dieser Aufgabe auch würdig erweisen werde. Denn Erfahrung in der Führung einer militärischen Einheit habe ich ja nun überhaupt nicht. Doch meine Offiziere scheinen sehr fähig zu sein. Und einer der ritterlichen Tribune, Terentius Alienus, steht mir mit Rat und Tat zur Seite, wofür ich ihm sehr dankbar bin. In ein paar Wochen werde ich hoffentlich nicht mehr ganz so der unwissende Frischling sein wie im Moment. Ich gebe mir Mühe, nicht unsicher zu wirken, und versuche, mich so schnell wie möglich einzuarbeiten.


    Außer der Reiterei gehört die Organisation und Überwachung des Limesausbaus zu meinen Aufgaben. Und darauf freue ich mich schon irgendwie. Ich werde dadurch wohl doch noch ein wenig mehr von Germanien zu sehen bekommen als diese Stadt. Ich glaube, dieses merkwürdige Land hat doch noch ein wenig mehr zu bieten außer Kälte und Nässe. Es scheint irgendwie nur Leute zu geben, die es entweder lieben oder hassen. Und es interessiert mich schon zu erfahren, warum das so ist.


    Bitte schreibe mir bald, wie es Dir und den anderen Familienmitgliedern geht. Und was in Rom so geschieht. Hier erfährt man nur wenig über die Geschehnisse zuhause. Der Informationsfluss ist wirklich langsam. Und ich glaube, ohne die Acta Diurna wäre man hier wirklich aufgeschmissen.


    Ich sende Dir die besten Wünsche und Grüße. Und richte bitte auch den anderen liebe Grüße aus. Ich habe zwar an Marcus und Helena auch geschrieben, doch ich bin mir nicht sicher, ob die Briefe zugleich ankommen oder in welcher Reihenfolge.


    Fühle Dich bitte nochmals herzlich umarmt,
    Vale,


    Dein Bruder
    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/axkoxbf4nh8f12236.gif]


    Mogontiacum, ANTE DIEM VIII ID APR DCCCLVIII A.U.C. (6.4.2008/105 n.Chr.)




    Ad
    Aurelia Helena
    Villa Aurelia
    Roma
    Provincia Italia




    Salve, liebe Cousine!


    Ich hoffe, es geht Dir gut und Du hast Dich mittlerweile vollständig erholt. Das Jahr hier wird mir noch ziemlich lang werden, ohne die netten Gespräche mit Dir.


    Sag, hat eigentlich mittlerweile Marcus einmal das Gespräch mit Dir gesucht? Oder immer noch nicht. Es würde mich wirklich freuen, wenn ihr euer Verhältnis untereinander klären könntet.


    Kurz vor meiner Abreise hat Marcus mich übrigens aufgesucht. Und es war wohl das erste mal, dass wir ein normales Gespräch miteinander geführt haben. Vielleicht lag das auch an der Amphore hervorragenden, alten Weines, die er mitgebracht hatte. Wir haben uns richtig gut unterhalten und ich hoffe, dass ich dieses Gespräch richtig als Friedensangebot verstanden habe. Meine Erinnerung hört irgendwann auf, als die Amphore ziemlich leer war. Er hat mir mittlerweile auch einen Brief geschrieben. Und der Tonfall war ebenfalls geradezu herzlich. Ich kann nur hoffen, dass unser Streit damit erledigt ist, denn das hat mir schon sehr auf der Seele gelegen.


    Nun hoffe ich, dass auch ihr einen Weg findet, wieder normal miteinander umzugehen. Bitte schreibe mir unbedingt, wie das zwischen euch weitergegangen ist.


    Wie ist eigentlich das Wetter in Italia? Sicher ist es inzwischen noch wärmer geworden und man kann an sonnigen Tagen ohne Mantel hinausgehen. Hier ist daran natürlich nicht zu denken. Nutze das schöne Wetter, Helena! Geh hinaus und genieße die Märkte und die Parks. Schon, um mir darüber berichten zu können, denn ich vermisse das alles sehr. Mogontiacum ist zwar keine hässliche Stadt und gefällt mir eigentlich auch, doch mit Rom kann sie sich nun wahrhaftig nicht vergleichen. Ach, mich plagt schon wieder das Heimweh. Ist das nicht eine Schande?


    Ich habe übrigens das Kommando über die Reiterei erhalten. Was bin ich froh, dass ich ein halbwegs brauchbarer Reiter bin! Sonst wäre das ja ziemlich peinlich. Und ich bin auch froh, dass ich die Reise hierher im Sattel hinter mich gebracht habe. So habe ich auch den Muskelkater schon hinter mir, der einen unweigerlich ereilt, wenn man sehr lange nicht mehr geritten ist. Ich werde von den Männern mit Argusaugen beobachtet. Es herrschen sehr viele Vorurteile über senatorische Tribune. Doch ich hoffe beweisen zu können, dass auch ein senatorischer Tribun ordentliche Arbeit in militärischem Sinne leisten kann. Doch leicht wird das nicht werden, ich habe eine Menge zu lernen.


    Bitte schreibe mir bald und berichte mir über alles, was zuhause vor sich geht. Hier erfährt man so gut wie nichts. Und wenn man etwas hört, so ist es schon über so viele Menschen gegangen, dass der Wahrheitsgehalt doch eher gering ist. Bitte grüße auch den Rest der Familie von mir, denn ich weiß nicht, wann meine Briefe an Marcus und Minervina ankommen werden.


    Mit lieben Grüßen und einer herzlichen Umarmung,
    vale,


    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/axkoxbf4nh8f12236.gif]


    Mogontiacum, ANTE DIEM VIII ID APR DCCCLVIII A.U.C. (6.4.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Überweisung ist erfolgt

  • Ich betrat das officium und legte einen brief und das nötige Geld auf den Tisch.


    Sim-Off:

    Überweisung erfolgt



    Ad
    Praefectus Lucius Annaeus Florus
    Classis Misenensis
    Misenum
    Provincia Italia


    Salve Praefect!


    Du erinnerst dich vielleicht noch an mich.
    Numerius Hadrianus Capitolinus, ich war vor einiger Zeit bei dir und habe einen Liefervertrag über eure Steine abgeschlossen.


    Dazu möchte ich anmerken das ich über die Qualität der von euch hergestellten Steine mehr als zufrieden bin und auch über den regen Handel.


    Weswegen ich dir nun schreibe hat einen anderen Grund.
    Ich habe mit einem Freund ein Handelshaus eröffnet und wir verfügen nun- über eine Vielzahl von Waren.
    Diese Waren würde ich dir gerne anbieten und die Versorgung der Classis, mit Waren von hoher Qualität und zu günstigen Konditionen, übernehmen.


    Die Lieferung der Waren übernimmt logischerweise das Handelshaus Freya Mercurioque, so heisst mein Handelshaus.


    Wenn du dich über die Qualität der Waren informieren willst, bist du herzlichst eingeladen dir direkt bei uns einen Überblick zu verschaffen und die Qualität zu testen.
    Ich verspreche dir du wirst nicht entäuscht sein.


    Hier schicke ich dir schonmal einen kleinen Abriss dessen, was dich an Waren erwartet.


    Aus dem Nahrungsbereich:
    - Oliven
    - Olivenöl
    - Eier
    - Hühnerfleisch
    - Gewürze
    - Lukanische Würste
    - Honigwein
    - Brot mit Käse
    - Fisch
    und noch einige mehr.


    Auch Artikel fürs Wohnen haben wir im Angebot wie
    - Glasbecher
    - Bilder
    - Kleines / großes Möbelstück
    - Lararium ligneum
    - Lararium simplex
    - Sänften
    und wiederum noch ettliches mehr.


    Artikel für das Wohlbefinden
    - Stutenmilch
    - Pferde
    - Tuniken
    - Mäntel
    - Calceus
    - Cabatina*gut für die Legionäre mit wunden Füßen.*
    - Schmuck
    und einiges mehr


    Dienstleistungen die wir anbieten
    - Renovierungen
    - Umbauten


    Rohstoffe die wir Anbieten
    - Malerfarbe
    - Leder
    - Wilde Tiere
    - Gold
    - Ferkel/Zicklein
    - Rohes Fleisch


    Ich hoffe ich konnte dir einen gewissen Überblick verschaffen und hoffe das wir die Versorgung, wenn Engpässe bestehen, verbessern können zu fairen Preisen.


    Hoffe auf baldige Nachricht von dir.
    Mit den besten Grüßen
    Numerius Hadrianus Capitolinus


    Mogontiacum ANTE DIEM V ID APR DCCCLVIII A.U.C. (9.4.2008/105 n.Chr.)


  • Publius Vipsanius Gallicus
    Herberge "Zum fröhlichen Flottensoldaten"
    Misenum
    Italia


    ID APR DCCCLVIII A.U.C. (13.4.2008/105 n.Chr.)



    Sei gegrüßt Publius Vipsanius Gallicus,


    der Posten des Praefectus Portuensis ist noch zu vergeben. Allerdings wünscht der Legat, dich in einem persönlichen Vorstellungsgespräch kennen zu lernen, bevor er dich einstellt. Hiermit bist du eingeladen, den Legaten in der Regia Germania Superior zu einem Gespräch aufzusuchen.


    Mit freundlichen Grüßen,


    gez. Legatus Augusti Pro Praetore der Provincia Germania Marcus Vinicius Lucianus



    Legatus Augusti Pro Praetore der Provincia Germania Marcus Vinicius Lucianus
    Regia Germania Superior
    Mogontiacum
    Germania



    Sim-Off:

    Zur Erleichterung des Auffindens besagtes Adressaten: ~> Herberge


    EDIT: Zustellungsgebühr ist bitte vom Konto der Provinz abzubuchen, da es sich um einen offiziellen Brief handelt. ;)

  • Ein Bote brachte einen Brief und legte dazu das notwendige Geld auf den Tisch. Dann ging er wortlos wieder.



    Ad
    Decimus Annaeus Varus
    Casa Annaea
    Mantua
    Provincia Italia




    Salve, Varus!


    Über Deinen Brief habe ich mich wirklich sehr gefreut. Und habe mit Erstaunen gelesen, dass Dich das Wagenrennenfieber gleich so erfasst hat, dass Du Dich aktiv in eine der factiones einbringst. Wirklich schade, dass es nicht die aurata ist, in die Du Deine Energie und Fähigkeiten stecken willst, doch freue ich mich dennoch jetzt schon darauf, mit Dir gemeinsam weiteren Rennen beizuwohnen und Wetten auf unsere jeweiligen Favoriten mit Dir abzuschließen.


    Und was lese ich? Du schreibst von Mantua aus? Hat es Dich doch wieder dorthin verschlagen? Wie kommt das?


    Hier in Germanien ist es zwar deutlich kühler als in Rom. Doch gar so finster und eisig finde ich es eigentlich nicht. Was natürlich daran liegen kann, dass der Winter schon so ziemlich beendet war, als ich hier eintraf. Das Wetter ist sehr wechselhaft. Wir haben hin und wieder Schneeschauer, ziemlich oft Regen und Nebel, aber tatsächlich hin und wieder Sonnenschein. Man hat mir versichert, dies sei für die jetzige Jahreszeit vollkommen normal und das Wetter würde sich zum Sommer hin doch deutlich ändern.


    In wenigen Tagen werde ich mit einem der ritterlichen Tribune und einer Turma der Legionsreiterei losreiten, um den Limes zu inspizieren. Es wird meine Aufgabe sein, den Ausbau des Limes zu organisieren und voranzutreiben. Eine meiner Meinung nach recht spannende Aufgabe, zumal ich dadurch auch einiges vom Land zu sehen bekommen werde. Man hat mir berichtet, dass die germanischen Wälder wirklich furchteinflößend sein sollen. Doch wie beim Wetter könnte es sich um eine Übertreibung handeln. Ich werde es bald wissen.


    Du hast also weiterhin Kontakt zu Furia Stella? Ich bitte Dich darum, sie herzlich von mir zu grüßen. Ich habe unseren gemeinsamen Besuch beim Rennen wirklich genossen und hoffe, dass wir so etwas nach meiner Rückkehr nach Rom wiederholen können.


    Bitte berichte mir bald, was in Italia so los ist und natürlich vor allem in Rom! Mögen die Götter Dir stets beistehen!


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/7694/tauunterschriftsn3.gif]


    Mogontiacum, ANTE DIEM XVIII KAL MAI DCCCLVIII A.U.C. (14.4.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Wi-Sim-Überweisung ist erfolgt

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