Irgendeine Casa

  • Das Zielobjekt wurde sorgfältig ausgewählt, es war ein Wohnhaus das nicht allzu weit weg vom Marktplatz entfernt stand, jedenfalls nah genug damit man es über den Fußweg relativ schnell erreichen konnte. Hier warteten drei mysteriöse Gestalten auf den richtigen Zeitpunkt um loszuschlagen. Einer von ihnen trug ein Fass bei sich, der andere wiederum eine kleine Fackel.


    Da standen sie nun vor dieser Wohnung, die irgendeinem beliebigen Bürger gehörte. Es war zwar schade dass man dadurch einem römischen Bürger schaden musste, doch dieses Opfer dient einem viel bedeutenderen Ziel. Hin und wieder blickten sie einige der wenigen nichts ahnende Bürger an, doch niemand konnte wissen was in dieser Nacht passieren würde...

  • Es war Zeit. Von einem Augenblick zum nächsten gingen sie alle drei gemeinsam auf die Tür zu, die wiederum stürmisch aufgebrochen wurde. Sofort leerte sie ein Fass voller Öl über den gesamten Wohnbereich, es musste schnell gehen. Denn bei dem Krach den sie verursachten wäre es nur eine Frage der Zeit bis hier die ersten Truppen anrücken würden. Als nach ein par Sekunden dann endlich das Öl weiträumig verteilt war rannten die anderen hinaus, während der letzte von ihnen mit seiner angezündeten Fackel das Öl zum brennen brachte. Nun loderten die Flammen und nach kurzer Zeit erhellte das Feuer die gesamte Umgebung und eine dichte Rauchwolke zog über dem Haus hinweg.


    Man erhoffte sich durch dieses Ablenkungsmanöver das sich viele Schaulustige aus der Nähe des Marktplatzes hier hinbegeben würden oder zur Sicherheit woanders hingehen. Auch glaubte man dadurch die Aufmerksamkeit einiger Stadtwachen, die sich auf Nachtpatroullie befanden, zu erregen. Ziel war es die Gegend um den Marktplatz für eine kurze Zeit etwas zu räumen.


    Als sie ihre Aufgabe erledigt hatten, teilten sich die drei Männer auf und versuchten in den Straßen Roms zu verschwinden...

  • Sim-Off:

    Tag oder Nacht? Du solltest Dich entscheiden. Entweder es ist Nacht, dann gibt es auf dem Markt keine Schaulustigen sondern nur ein paar Hundert Sklaven und Arbeiter, die Waren anliefern (weil tagsüber in Rom keine Wagen fahren dürfen), oder aber es ist Tag und es wimmelt von Einkäufern (jedoch keine Nachtwache).

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