• Alexis war durch das ganze Haus gefegt...überall schien es nun zu glänzen und zu spiegeln.
    Erschöpft von ihrem Tatendrang ließ sie sich in einer kleinen Ecke des Perystiliums nieder und streckte die Beine aus.
    Es hatte ihr gutgetan sich wieder einmal völlig auszulassen und gab ihr ein gutes Gefühl,das Gefühl vielleicht doch nicht so nutzlos zu sein wie sie sich vorkam.


    Das Haus schien wie leergefegt zu sein.Erst jetzt fiel ihr auf das ihr niemand außer ein zwei Sklaven über den Weg gelaufen sind.Auch Cato hatte sie nirgends gesehen...

  • Ich war unterwegs im Haus. Alle schienen heute lange zu schlafen.


    Aber nach der letzten Nacht war es auch kein wunder.


    Da sah ich Alexis im Perystilium siotzen, langsam ging ich auf sie zu...


    "Hallo, Alexis,... " sagte ich gewohnt leise und schüchtern

  • Alexis schaute auf
    "Cato...." sagte sie ebenfalls leise


    "Das Haus scheint wie ausgestorben zu sein.....ein merkwürdiges Gefühl..." Ihr Blick senkte sich wieder und sie dachte an die Tage im Landsitz.

  • Sie nickte nur und ließ dann ihren Blick durch das Perystilium gleiten,vermied es Cato anzusehen.


    "Vielleicht sollte ich ein großes Frühstück vorbereiten,damit die Herrschaften ihren Magen füllen können...." dann schwieg sie,stand aber nicht auf.

  • "Ja," sagte ich leise," vielleicht sollten wir das...."


    Aber auch ich stand nicht auf, sondern folgte ihrem Blick, während er durch das Perystilium wandernte.
    Sie sah mich nicht an und ihre Gedanken schienen weit weg zu sein.
    Sachte und schüchtern legte ich meine Hand auf ihre.

  • Sie blickte in meine Augen und ich verlor meinen Blick in ihren...


    ...meine Gedanken wanderten zurück nach Roma, zum Landsitz,... doch ich sah nicht das Leid, das wir dort miterlebt hatten, sondern ich sah nur nur die schönen Momente...


    Ich genoss einfach den Moment...

  • "Daran muss ich auch jeden Abend denken bevor ich einschlafe..." Sie sah ihn an und ihre Augen strahlten. "Oh Cato....ich wünschte wir könnten die Tage noch einmal erleben."

  • Sanft legte ich meinen Arm um sie, zog sie dicht an mich...

    "Das ist Vergangen, liebste Alexis, doch wir haben die Zukunft...."


    Sanft küsste ich sie auf die Stirn...

    "Wir haben einen guten Domine, Alexis,... er wird uns nicht trennen."

  • "Ich hoffe nur du behälst recht." Sagte sie mit einer tiefen Trauer.


    Ihrem "Herren" konnte sie doch egal sein.Immerhin war Nova tot und für sie war eigentlich keine Verwendung mehr und er würde bestimmt nur schlechtes in ihr sehen.


    "Hast du schonmal daran gedacht was ist wenn er uns doch trennt?Es wäre möglich das wir uns nie ..NIE wieder sehen.Cato..."

  • "Es gibt Dinge die man nicht herausgeben will, doch die man nur teilen will.



    Es geht um Calpurnia. Du hast sicherlich schon bemerkt dass sie anders ist als sonst, oder....."


    Ich versuchte das Terrain ein bisschen zu erfassen

  • "Calprunia? Ja, ein wenig anders ist sie schon... Es könnte wegen Lucius sein, aber wahrscheinlich ist das nur eine kleine Liebelei, nichts ernstes. Das wird sich schon wieder legen."


    Allerdings hatte ich das Gefühl, ich würde mir das einreden wollen...


    Zur Beruhigung nahm ich einen tiefen Schluck aus meinem Becher.

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