• Hungaricus betritt die Therme. Lange ist es her, daß er hier war, doch seine neue Arbeit als Tribun der CU ließ ihn nicht viel freien Raum. Heute jedoch musste er in die Therme, durch das viele Sitzen am Schreibtisch und brüten über diverse Verwaltungsarbeiten bekam er Rückenschmerzen - war er doch nicht an solche Arbeit gewohnt. Ein Sklave führte ihn zu einem Nubier, seinem Masseur. Er legte sich hin und ließ den Nubier seine Arbeit tun...

  • Nachdem die Manöver beender waren begab sich Meridius erstmal wieder in die Thermen, und siehe da, der alte Weggefährte Hungaricus war - wie des öfteren in den letzten Wochen - ebenfalls anwesend.


    "Salve, Hungaricus! Schön Dich zu sehen! Ich hoffe alles läuft bestens. Wie man hört weht ein frischer Wind im Hafenviertel, seitdem die Patroulien verdoppelt wurden..."


    Meridius ließ sich ebenfalls auf einer Pritsche nieder.

  • "Das Manöver war eigentlich ganz gut, mein Freund. Heißes Wetter, viel Staub und Schweiß. So wie es sich gehört. Ohne eine Massage hier jedoch wäre das ganze nicht halb so schön..." Meridius lachte kurz auf.


    "Sag mir mein Freund, was macht die Familie?"

  • Hungaricus schmunzelt. Als er gerade zu einer Antwort ansetzen will, erscheint ein Sklave, beugt sich über Hungaricus und flüstert ihm etwas ins Ohr. Seine Miene verdüstert sich.


    Bringt ihn zu mir nach Hause, du weißt doch wo meine Casa steht?


    Der Sklave nickt.


    Gut. Sieh zu, daß er so schnell wie möglich heimgebracht wird.


    Zu Meridius gewandt:


    Wenn man gerade davon spricht. Ich muß dich leider verlassen, Meridius. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Ich wünsche dir ein gutes Leben in Hispania und mögest du dort so erfolgreich sein wie jetzt.


    Nach diesen Worten verlässt Hungaricus auf dem schnellsten Weg die Therme und begibt sich in seine Casa.

  • Meridius blickte dem Präfekten besorgt nach, schüttelte dann den Kopf und ließ sich weiterkneten.


    "Mm, wird wohl etwas ernstes passiert sein. Nur gut, dass ich diesen Job nicht habe. Mir reichen die Feldzüge und Manöver vollkommen, die sind überschaubar..."


    Nach etwa einer Stunde hatte der Masseur seine Arbeit vollendet, Meridius kleidete sich wieder an, schlenderte kurz hinüber zu ein paar älteren Senatoren, hielt ein Pläuschen und verließ dann vergnügt pfeifend ebenfalls die Thermen in Richtung Markt.

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