Haupttor Und Eingang (Jeder Besucher hat sich hier zu melden!!!)

  • "Nun, ich denke, wir könnten sicherlich einen Austausch in Wissen tätigen, der beiden nutzt.
    Ob ihr in der Arena kämpfen wollt hängt alleine von euch ab, aber ich bin sicher, dass ihr uns noch etwas beibringen könnt."


    Der Wache wollte eigentlich etwas erwiedern, doch ich gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er nur der Wache war.


    "Tretet doch ein."
    Ich liess ihn durch das Tor treten.


    "Sun Cheng... Sagt, kommt ihr von ... Zhungguó?"

  • "Im weitesten Sinne... ich komme aus Luoyang, Hauptstadt des Reiches Han. Ich war Feldherr des Huangdi, bevor ich... sagen wir, es gab ein paar Meinungsverschiedenheiten mit seiner Majestät und ich habe beschlossen, lieber ein wenig Abstand zwischen ihn und mich zu bringen." Er ging mit Toxis mit, während sie sich unterhielten. "Woher wisst Ihr von Zhungguo?"

  • "Tja, wisst ihr, ich bin entgegen vieler voreiliger Schlüsse kein Römer.
    Ich war zwar selbst nie in eurem Land, doch ist es mir nicht unbekannt.
    Während meiner Jugend genoss ich eine... relativ weitreichende Schulbildung, euer Volk gilt als wichtig, weil ihr dank einiger Erfindungen für Fortschritt gesorgt hattet.
    und bei meiner Militärausbildung wurden einige Einheiten nach den Kampftechniken asiatischer Krieger ausgebildet.
    Das liess mich schliessen, dass ihr, insbesonders als ehemaliger Feldherr, über eine besondere Kampffähigkeit verfügen müsst..." Ich lächelte und wir gingen in mein Officium

  • "Wie tragisch!" meint Apollonius trocken. "Kommt aber Tausendfach im Imperium vor." Er greift in seine Tasche. Er nimmt ein Papyrus und etwas Tinte. "Dreht Euch mal um!" weist er den Boten an und fängt an auf dessen Rücken zu schreiben.


    Salve werter Duumvir,


    wie mir der Bote mitgeteilt hat, braucht Ihr meine Expertise in Hinsicht eine Mordfalles. Leider muss ich Euch in zweierlei Hinsicht enttäuschen. Zum Einen bin ich nicht Aesculap, der Tote wieder lebendig machen kann.


    Zum Anderen, solltet Ihr jedoch meinen Rat bezüglich der Todesursache brauchen, ist es ebenso verlorene Liebesmühe, da jede Spur aufgrund der Verwesung verloren wäre, wenn ich auch nur in Carthago Nova ankommen würde. Ich nehme jedoch an, dass Ihr in der Zeit, wo der Bote hierher unterwegs war und ich zu Euch bräuchte, den Gestank nicht mehr ausgehalten hättet und das Opfer sicherlich schon in eine Leichengrube geworfen habt.


    Außerdem erlaubt es mir meine Pflichten hier nicht, eine solche Reise in nächster Zeit zu unternehmen, da ich zum Einen in wenigen Tagen nach Rom reise, zum Anderen meine Schüler nicht im Stich lassen kann.


    Ich hoffe, Ihr versteht meine Argumente. Solltet Ihr hier in Tarraco mal einen Toten finde, die es hier auch häufiger gibt, dann könnt Ihr mich gerne noch mal rufen. Für lebende Erkrankte könnt Ihr mich natürlich auch rufen. Immerhin ist das doch eher meine Passion!


    Bis dahin verbleibe ich mit respektvollen Grüßen und wünsche Euch viel Erfolg in der Aufklärung dieser Tat!


    Vale
    Apollonius von Samothrake


    "So, bringt das Eurem Herren." Er winkt der Wache ab. "Nein, nein, das würde eh nichts mehr bringen."

  • Callidus kam ans Tor und wandte sich an Lysander.


    "So, ich reise nach Rom ab und nehme einige Schüler mit. Hast du diesen Köter auch ja im Stall eingesperrt? Ich will den nicht mit dabei haben! Das Gepäck und unser Ausrüstung ist schon am Hafen. Toxis kommt nachher mit Konon, Maximus, dem Medicus, Ftatateeta und Conctor dorthin. In 4-5 Tagen sind wir wieder da. Bei Problemen ist Pollux auch noch da. Die Gladiatoren wissen, was zu tun ist und wirf in Auge auf Sica. So, ich reite jetzt noch kurz in die Stadt!"


    Callidus bestieg sein Pferd und ritt anch Tarraco.

  • Adria stand nun also vor der berühmten Gladiatorenschule. Sogar mit einer Wache am Eingang.


    "Salve!
    Mein Name ist Aelia Adria. Bei euch an der Schule soll es einen Apollonius von Samotrake geben, euer Medicus. Ist das richtig und könnte ich mit ihm sprechen?"

  • Apollonius, der noch dem Boten zunickt und kurz der Staubwolke hinter her sieht, der dieser verursacht, dreht sich erstaunt um und geht auf die Dame am Eingang zu.


    "Salve werte Dame, das bin in der Tat ich. Was kann ich für Euch tun?" Er neigt eine höfliche Verbeugung vor ihr an, als er Adria begrüßt. Er winkt der Wache ab, die gerade anstallten macht auch hinzuzutreten.

  • "Sei gegrüßt!
    Ich bin Aelia Adria, Rector der Schola Atheniensis. Die Schola sorgt für die Bildung und Weiterbildung unserer Bürger, und viele sind auch interessiert an Medizin.
    Ich habe von dir als ausgezeichnetem Medicus gehört. "

    Er sollte nun eigentlich wissen, was sie von ihm will, und sie wartet eine erste Reaktion von ihm ab.

  • Erstaunt sieht Apollonius Adria an, reißt sich aber schnell zusammen und lächelt höflich. "Nun, meine Dame, es ist mir eine Ehre Euch kennen zu lernen! Folgt mir doch hinein."


    Er führt Adria durch das Tor und vorbei an der Sandarena, in denen normalerweise die Gladiatoren trainieren, doch alles ist dort im Aufbruch. Waffen werden in Kisten gepackt, Sklaven eilen hin und her, um alles für die Schiffsfahrt bereit zu machen.


    "Nun Ihr habt Glück gehabt. Oder vielleicht eher ich!" Er schmunzelt leicht, der Bart verbirgt das jedoch gut. Nur an seinen Augen ist das noch zu sehen. "Eigentlich wäre ich beinahe heute morgen schon mit dem Schiff nach Rom gereist. Aber es hat einige Verzögerungen gegeben. Ihr müsst wissen, die Schule wird bei den Ludi in Rom auftreten!"


    Mit den Worten führt er sie in eines der Gebäude hinein und in einen Warteraum, der gut für solche Besprechungen ist.

  • ~Noch etwas davor:


    Apollonius führt die Rektorin nach draußen und reicht ihr noch mal die Hand zum Abschied.


    "Vale, werte Adria. Ich hoffe, ich sehe Euch bald mal wieder in Tarraco!"


    Danach eilt Apollonius wieder zurück in die Schule um mit Toxis zu sprechen.



    ~ Dann etwas nach der Besprechung mit Toxis...


    ...kommt Apollonius heran geeilt um sich mit Toxis zu treffen. Einiges Gepäck, was Mercurius trägt, im Anhang macht er sich mit nach Rom auf.

  • Mein Bruder Marcus Annaeus Metellus aus Rom bat mich, an seiner Stelle nach Hispania zu reisen, um für ihn Gladiatorenspiele zu organisieren. Was tut man nicht alles für die liebe Familie. Aber außer ihm hatte ich eh niemanden mehr. Die Fahrt war lang, aber die Reise zu Wasser hatte durchaus angenehme Züge gehabt.....und trug den charmanten Namen Faustina...... Ich kam also durchaus gut gelaunt am Haupttor an.


    "Salvete, mein Name ist Aulus Metellus. ich bin aus Rom gekommen, um hier mit Firmus Horatius Callidus über die Ausrichtung von Gladiatorenkämpfen in Rom zu sprechen."

  • Zitat

    Original von Aulus Metellus
    Mein Bruder Marcus Annaeus Metellus aus Rom bat mich, an seiner Stelle nach Hispania zu reisen, um für ihn Gladiatorenspiele zu organisieren. Was tut man nicht alles für die liebe Familie. Aber außer ihm hatte ich eh niemanden mehr. Die Fahrt war lang, aber die Reise zu Wasser hatte durchaus angenehme Züge gehabt.....und trug den charmanten Namen Faustina...... Ich kam also durchaus gut gelaunt am Haupttor an.


    "Salvete, mein Name ist Aulus Metellus. ich bin aus Rom gekommen, um hier mit Firmus Horatius Callidus über die Ausrichtung von Gladiatorenkämpfen in Rom zu sprechen."




    In bester Stimmung trafen Callidus, die Gladiatoren und die ganzen Einkäufe an der Schule ein. Die Wagenkolonne strebte dem Lieferanteneingang zu, während der Rest über den Vordereingang eintrat.


    "Willkommen, Ihr seid aus Rom gekommen? Na, da hat man Euch aber eine Reise zugemutet. Ich war gerade erst in Rom. Aber kommt doch in mein Officium mit."

  • Es war ein hektisches Treiben um mich herum. ich fühlte mich fast, wie in meinem kleinen Händlerviertel in Rom. Nur die Luft war hier um einiges angenehmer.


    "Ich grüße Dich. Du bist bestimmt Horatius Firmus?!


    Auf die Frage, ob es denn eine unangenehme Reise war, winkte ich nur ab.


    "Ach, ich bin gerne unterwegs, das hält jung."


    Sim-Off:

    Mit den 60 Jahren, die Aulus auf dem Rücken hatte, war er tatsächlich noch fit und fidel. Und in seinem Lupanar SATYR sah man ich auch des öfteren als Kunden ;)


    Gut gelaunt folgte ich ins Officium, um über den geplanten Kampf zu reden. Ich hoffte sehr, es würde gleich auch einen guten Roten aus Hispania geben. Reisen verursacht bei mir immer eine trockene Kehle.

  • Ich betrat mit Maximianus und Veronia de Gladiatorenschule, die immer grösser zu werden schien. Ich sagte zu veronia
    "Bleib bitte dicht bei uns. Hier laufen manchmal wilde Tiere umher."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!