Haupttor Und Eingang (Jeder Besucher hat sich hier zu melden!!!)

  • Ich erwiederte ihren Kuss und löste mich von ihr.
    "Machs gut.", sagte ich lächelnd. Ich wandte mich von ihr ab und ging zu dem Meckersklaven. Nun, es war Zeit zu gehen.
    Ein letztes mal drehte ich mich noch um und winkte Aine zu. Dann ging es auf nach Rom.

  • Aine winkte ihm zu und dann verließ sie die Gladiatorenschule, zu lange durfte sie nicht von der Casa fernbleiben.

  • Ein gepfiffenes Lied auf den Lippen und den spartanischen Wachen einen höhnischen Blick zuwerfend, verlässt Rhaskos die Gladiatorenschule. Wenn er wiederkommt, ist er ohnehin die größte Nummer dieser Klitsche, denkt sich der Thraker selbstbewusst...

  • Seine Habseligkeiten eingepackt in eine Decke, die am Ende eines Stocks festgebunden war, den er über der Schulter trug, näherte sich Xeones dem Eingang der Schule. Je näher er kam, um so seltsamer wurde ihm. Eine schwer in Worte fassbare Atmosphäre war dieser Einrichtung inne. Einer Einrichtung, die so Gegensätzliches wie Tod und Spiel miteinander zu verbinden suchte. In einigen Metern Entfernung blieb er stehen, die neugierigen Blicke der Wachen ignorierend, und sah sich die Gebäude etwas genauer an, die sich vor ihm ausbreiteten.


    Er war gespannt, wie er empfangen würde... obwohl er sich sicher war, dass einige ihm gegenüber eher skeptisch stehen würden. Doch er war bereit, sie eines Besseren zu belehren. Xeones wusste, dass seine meist ruhige, zurückhaltende Art bei den meisten kampflustigen Gesellen einen falschen Eindruck machte... und ihm dadurch einen Vorteil brachte.


    Es war noch gar nicht lange her, da wurde er fast umgebracht. Auf eine hinterhältige, grausam unerhrenhafte Art und Weise. Doch hier, wo es um den Kampf Mann gegen Mann ging, hier würde er beweisen können, dass man sich zwei Mal, drei mal, vier Mal und noch mehr überlegen sollte, ob man es sich mit ihm verderben will. Er musste einiges auf sich nehmen, einige Hürden überwinden und war bereit, jeden, der sich ihm in den Weg stellte, zu zerflei...


    Er merkte, dass ihn die Wachen immer noch neugierig anstarrten und irgendwelche Sprüche untereinander austauschten. Er lächelte. Die Unwissenheit dieser Männer war ihm willkommen und er freute sich, ihre Gesichter zu sehen, wenn sie ihn in einem Kampf erleben würden. Er ging weiter und trat vor die Wachen.


    "Sag dem Leiter dieser Schule, Wache, dass ich ihn sprechen will" sagte er in einem neutralen Ton, jedoch laut, bestimmt und deutlich.

  • Die Wachen hatten keinen Stress, woher denn auch, die Truppe war grösstenteils ja noch weg.
    Ein Spartaner mit Dreitagebart antwortete dem Neuling mit einer wichtigen Miene:
    "Das werde ich... sobald er wieder zurück ist. Er hält zurzeit Spiele in Roma ab."

  • Sim-Off:

    du musst keine verwarnung in kauf nehmen, nur um jetzt schon zu antworten, wo du eigentlich in rom bist. ich hab das nur schon mal geschrieben, damit meine absicht, mich in der schule zu engagieren, konkret wird und nicht bloß im raum schwebt.


    "Gut. Tu das" antwortete Xeones dem Mann. "Wenn er nach einem Namen fragt..." sagte er etwas leiser, denn er war etwas erstaunt, dass die Wache nicht einmal wissen wollte, wer hier Eintritt verlangte "... sag ihm, dass Xeones mein Name ist." Xeones schaute zurück in Richtung Stadt. "Ich werde wieder kommen, wenn er aus Rom zurück ist."

  • Apolllonius, der einiges in der Stadt erledigt hatte, kam nach langer Reise auch endlich wieder zu der Gladiatorenschule. Im Gegensatz zur Truppe, war er schon etwas früher abgereist, wußte er doch die Gladiatoren in guter Hand, nämlich seinem baldigen Nachfolger in diesen Angelegenheiten- den jungen Mann Mercurius.


    Sein Gepäck hatte er schon von einem seiner Sklaven vorbringen lassen und so kam er nur leicht bepackt den Weg auf die Schola zu. Seine Schritte wurden etwas schneller als er das Tor sah. Dann sah er jedoch auch den Neuankömmling. Der Medicus trat an das Tor heran und auf den Mann zu. "Salve, kann ich Euch irgendwie behilflich sein?" fragte er diesen.

  • "Salve" antwortete Xeones dem Unbekannten. "Vielleicht. Gehörst du zur Schule?" fragte er. Dem Äußeren nach war der Mann nie im Leben ein Krieger, doch nur ein Narr glaubte, eine Gladiatorenschule bestehe nur aus Gladiatoren.

  • Apollonius Augenbraue wanderte hoch. Er legte eine Hand auf den Rücken und mit der Anderen hielt er seine Ledertasche, die er geschultert trug, fest. Er musterte Xeones einige Sekunden lang, ehe er wieder sprach. "Zur Schule gehören? Ich würde es nicht so ausdrücken, aber ich bin zur Zeit noch der Gladiatorenarzt hier."


    Er trat an den Wachen vorbei, die ihn kommentarlos hereinließen und drehte sich halb zu Xeones um. "Und? Was ist Euer Begehr hier?"

  • "Die Aufnahme in diese ehrwürdige Schule ist mein Begehr, doch wie die Wachen mir eben mitgeteilt haben" er nickte in Richtung der Spartaner "ist der Lanista in Rom". Xeones wusste nicht so recht, was er von dem Medicus halten sollte, doch konnte sich gut vorstellen, dass er dafür verantwortlich war, Neuankömlinge zu untersuchen und verfluchte jetzt schon innerlich Vistilia und die Wunde, die sie ihm beigabracht hatte. Hin und wieder spürte er sie immer noch, auch wenn die Genesung erstaunlich gut vorangekommen war.


    "Kannst du während seiner Abwesenheit für ihn sprechen...?" erkundigte sich Xeones beim Medicus und brach den Satz extra an der Stelle ab, an der normalerweise der Name des Angesprochenen folgen würde, um dem Manne die gelegenheit zu geben, Xeones seinen Namen zu sagen.

  • Und so ein Wink mit dem Zaunpfahl verstand der ältliche Medicus nicht. So nickte er nur und musterte Xeones von oben bis unten, wobei er seine linke Augenbraue langsam nach oben wandern ließ. Langsam nickte er weiter und schüttelte gleich darauf den Kopf. "Also für den Lanista würde ich nicht sprechen wollen, aber ich kann ja schon mal ein Auge auf Euch werfen, ob Ihr Euch überhaupt zum Gladiator eignet."


    Er winkte Xeones ihm zu folgen und schritt in die Gladiatorenschule hinein. Dabei drehte er sich jedoch nicht um, in der Erwartung, dass Xeones ihn schon folgte. Energischen Schrittes, schließlich hatte der Medicus nicht alle Zeit der Welt, ging er an dem großen Sandplatz vorbei, der oftmals zum Training verwendet wurden. Auch jetzt trainierten dort einige Gladiatoren. Diejenigen, die nicht in Rom antreten sollten. Holzpuppen waren am Ende der Arena zu sehen, zwischen die einer der Gladiatorenschüler sich gerade durchkämpfen musste.


    Doch der Medicus strebte auf ein kleineres und hinteres Gebäude zu und betrat jenes. Seine Schritte wurden vorbei an einigen Gladiatorenzellen gelenkt und auf eine Tür zu dem Lazarett der Gladiatorenschule.

  • Etwas verwirrt schaute Xeones dem greisen Mediuc shinterher, als dieser - ohne ihm nun seinen Namen genannt zu haben - schnellen Schrittes und schweigend durch das Tor ging, offenbar in der Erwartung, Xeones würde ihm folgen, wie er mit einem kurzen Wink zeigte. Xeones ignorierte die ihn etwas neugierig anstarrenden spartanischen Wächter und ging durch das Tor, dem Medicus folgend.


    Ob er sich für einen Gladiator eignete? Wenn seine Wunde am Rücken sich nicht ausgerechnet jetzt wieder meldete, war Xeones sich absolut sicher, dass er geeignet war, um das Training eines Gladiators zu beginnen, um eines Tages mal in der Arena zu stehen. Einen kurzen Blick gönnte er den trainierenden Gladiatoren... wenn das Schicksal es gut mit ihm meinte, würde auch er bald hier trainieren.


    Und so folgte er dem Medicus, vorbei an den Gladiatorenzellen und gespannt, welch Hürde ihm der Alte in den Weg stellen wollte.

  • Die Gladiatorenschule, Regulus letzte Hoffnung hilfe zu finden. Er hatte schon von dieser berühmten Ausbildungsstätte gehört und sie war auch nicht allzu schwer zu finden. Man sollte annehmen, dass zu einer solchen Schule auch ein Lazarett gehört, also versprach er sich hier die medizinische Versorgung zu finden, die sein Freund Zissou, den er immer noch auf den Schultern trug, so dringend benötigte.


    Er wandte sich an die erste Wache, die er sah:
    Ich hab hier einen schwer verwundeten! Wir müssen dringend in eurer Lazarett...Bitte, ich weis nicht wie lang mein Freund hier noch macht!"

  • Die Wachen sahen den Neuankömmling grimmig und ohne Mitleid an. Der Eine, ein großgewachsener und bulliger Nubier, sah auf Regulus herunter. Ein spöttisches Lachen entrang seiner Kehle, worin die andere Wache, ein vernarbter Iberier, einstimmte.


    Der Nubier blieb lässig an den Torpfosten gelehnt stehen. "Pech für Dich, Bursche. Versuch doch bis zur Stadt vorzukommen. Müsste dort doch nen städtischen Arzt geben!" Der Iberer grinste bei den Worten. Beide machten nicht Anstalten Regulus zu helfen oder näher heran zu treten. Der Iberer ließ kurz seinen Blick hinter Regulus schweifen, um zu sehen, ob sich dort eine Räuberbande versteckte.

  • Verfluchter Mist, heute klappt aber auch garnichts. Jetzt wollten mir diese grimmigen Wachen auch noch das Leben schwer machen, verfluchtes Schicksal!
    "Der einzige andere Arzt hier in der Nähe hat geschlossen und bis ich einen anderen gefunden habe ist er wahrscheinlich schon längst Tod. Ich flehe euch an, lasst mich durch, es ist seine einzige Chance!"

  • Der Nubier starrte Regulus mißmutig an. Sein Gesicht schien sehr verschlossen zu sein und für einige Herzschläge rührte er sich kein bisschen. Der Iberier sah gelangweilt über den Horizont und schien einige Ziegen in der Ferne für viel interessanter zu finden. Nach einer Pause des Schweigens runzelte der Nubier schließlich die Stirn. Ohne zu dem Iberier zu schauen, meinte er leise zu diesen: "Geh rein und schau mal, ob der Medicus Lust hat, rauszukommen!"


    Der Iberer sah zu dem Nubier und mißmutig zu Regulus, doch ohne ein Wort des Widerspruchs zu verlieren trat er durch das Tor in die Gladiatorenschule. Der Nubier behielt weiter die Beiden an ohne etwas zu sagen im Blick. Doch seine Haltung zeugte von Wachsamkeit und Mißtrauen. Es verging wieder einige Zeit ehe Schritte zu hören waren. Schließlich kam der Iberer mit einem älteren Mann in griechischer Gewandung zurück.


    Der ältere Mann trat auf Regulus zu und sah reservierten Blickes auf seinen verletzten Begleiter herunter. Er musterte Zissou von oben bis unten und seine Augenbrauen zuckten widerwillig nach oben. Der ältere Mann schwieg für einen Moment, dann nickte er und sah zu dem Iberer. "Hilf ihm, den Mann reinzutragen." Er sah noch mal zu Regulus. "Folgt mir!" Mit den Worten verschwand der Mann wieder durch das Tor. Der Iberer packte Regulus' Freund, um ihn ebenfalls dort hinein zu bringen.

  • Avitus ging an den Wachen vorbei, das Schreiben fest in seinen Händen haltend und pfiff irgendeine Melodie. Er wusste zunächst nicht, wohin er soll, doch dann kam ihm der gedanke, zum Hafen hinunter zu gehen und sich vielleicht nach einer Stelle umzusehen. Es konnte noch dauern, bis der Lanista aus Rom zurück war und dort würde er seine Ankunft bestimmt nicht verpassen...


    hier gehts weiter

  • Die Zeit bis man Regulus endlich einzug gewährte, erschien ihm eine Ewigkeit zu sein. Diese Wachen waren aber auch stur...


    Doch umso größer war am Ende die Erleichterung, dass er Zissou endlich mit hineinbringen konnte und so ging es schnellen Schrittes ins Valetudinarium.

  • Xeones kam wieder zum Tor. Am Hafen hatte er den 'Lanista' zwar verpasst, aber derlei Sachen wie seine Rückkehr sprachen sich in der Stadt schnell rum. Er grüßte die Wachen und hielt ihnen das Schreiben hin, das ihm der Medicus damals gab, woraufhin man ihn wortlos passieren ließ.

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