Taverne "Heiss und Fettig"

  • ~ Taverne "Heiss und Fettig" ~


    Dies ist eine Taverne, in der sich in der Nacht des öfteren finstere Gestalten eintreffen, um sich an einem heissen und fettigen Gericht zu laben.
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    Typhoeus betrat spätabends noch die Taverne, um sich einen Becher Wein hinunterzukippen.
    Nicht viele der wenigen Gäste drehten sich zu ihm um, als er sich eine Kanne Wein bestellte.
    Er setzte sich an einen Tisch in der Ecke und trank seinen Wein.

  • Kurze Zeit später gesellte sich ein weiterer Mann zu Typhoeus. Er hatte seine Haare zu einem kurzen Zopf nach hinten gebunden und hatte ein brutales Gesicht. Dazu verfügte er noch über einen Schnurrbart.
    Typhoeus schob ein kleines Ledersäckchen rüber zu dem Mann.
    "Und, willigen sie ein?"
    "Es sind die drei dort drüben" er wies auf eine Dreiergruppe an einem Tisch, die sich über etwas unterhielt "jetzt kann ich die ja dir überlassen."
    "Ja, gut gemacht."
    Typhoeus lud seinen Gegenüber noch auf eine Kanne Wein ein.

  • etwas später verliess Typhoeus die Taverne und machte seinen Männern bemerkbar, ihm zu folgen.
    Nur ein kurzer Marsch, und sie waren am Ziel.
    Es war Nacht, die Sterne funkelten am Firmament.
    Typhoeus war nicht kalt, der Alkohol hielt ihn warm. Andererseits war es zu dieser Jahreszeit auch nicht sonderlich kalt.
    seinen drei Genossen gab er Anweisungen und schaute dabei hin und wieder auf das Haus, ein ansehnlicher Domus.
    Kurze Zeit später erblickte er sein Zielobjekt. Ein einzelner Mann verliess das Haus, in einem Umhang gehüllt und eiligen Schrittes unterwegs.
    Wenn die Informationen stimmten, dann hatte er es bei sich...
    Typhoeus gab seinem Kollegen ein Zeichen und dieser trat auf die Strasse, dem Verhüllten entgegen. Dieser senkte seine Schrittrate...
    Als er sich einen Ausweg suchte, wurde er von hinten von Typhoeus gepackt. Er kontrollierte mit festem Griff seinen Kiefer und den einen Arm.
    Sie drängten den Mann abseits der Strasse in eine Gasse, wo sie ihn zu Boden drängten und seine Kleidung durchsuchte.
    Der Mann wehrte sich heftig, doch Typhoeus hielt ihn mit seinem Dolch in Schach.
    Bis sie es gefunden hatten; eine kleine Schatulle.
    Der mann wehrte sich immer heftiger und Typhoeus drückte seinen Kopf zu Boden, bis dieser sich fast nicht mehr rührte. Er knallte ihm noch eins auf den Schädel und liess ihn so in der Gasse liegen, verhüllt von seinem eigenen Umhang.
    Typhoeus trat wieder auf die Strasse und sah sich um. So ruhig, leer und dunkel wie immer.
    Er liess sich die Schatulle geben und ihm fahlen Licht einer kleinen Fackel inspizierte er den Inhalt.
    Vier oder fünf der kleinen, aber sehr wertvollen Objekte liess er unbemerkt in seine innere Tasche gleiten und schloss das Kästchen wieder.
    Danach suchte er wieder die Taverne auf und setzte sich zu dem Mann von vorhin. Er schob die Schatulle rüber und erntete ein vielversprechendes und wohlgefälliges Grinsen.

  • Ein wirklicher römischer Soldat betrat den Raum. Er hatte eine lange Reise von Mantua aus hinter sich gebracht, bis er schließlich Rom erreichte. Ihm waren merkwürdige Dinge zu Ohren gekommen und denen wollte er nachgehen. Die Gerüchte bewahrheiteten sich, hier befand sich der Gesuchte und diesen nahm er sich nun zur Brust.


    "Wo siehst du hier außer mir noch einen weiteren Soldaten? Hältst du dich etwas selbst für einen? Du bist nicht in die Legion aufgenommen, nicht mal als Probatus.“


    Der Optio wusste nicht, ob er laut lachen oder sich die Haare raufen sollte. Er hatte schon einiges während seiner Dienstzeit erlebt, aber einen solchen Rekruten noch nie.


    "Mein Freund, eines sage ich dir jetzt klipp und klar: entweder du gehst die militärische Laufbahn ernsthaft an oder du wirst erst gar nicht als Probatus aufgenommen. Das Ganze geht nämlich über meinen Schreibtisch. Überlege es dir gut, ich erwarte eine Rückmeldung im Meldebüro und zwar eine, die mich überzeugt.


    Wenn du Flusen im Kopf hast, die werde ich dir austreiben, verlass dich drauf. Ich habe Geduld, eine Menge Möglichkeiten und den Willen dazu. Wenn du aber nur hier bist, um die Leute an der Nase herumzuführen oder dir einen Gag nach dem anderen zu leisten, dann suche dir eine andere Dienststelle. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.“


    An die anderen Gäste der Taverne richtete er einen kurzen Gruß. Weder hatte er zuvor hier geweilt, um Aussagen über die Vorgänge in diesem Raum machen zu können, noch fiel die Taverne in seinen Einflussbereich. Grimmig verließ er den Raum und reiste Richtung Mantua zurück.


    Sim-Off:

    Ich würde dir dringend empfehlen, die Spielregeln durchzulesen!

  • Es kam nicht sehr oft vor, dass ich mich in solchen Tavernen aufhielt. manchmal aber schon.
    Ich hatte das Gegenteil von meiner besten Tunika angezogen, um nicht aufzufallen.
    Meine Gedanken kreisten herum. Ob Maximus etwas herausgefunden hatte?
    der zur Hälfte verdünnte Wein war schon leergetrunken und ich sass an einem Tisch in dieser miefigen Taverne.
    Ich musterte unauffällig die anwesenden Gäste. Keiner kam mir bekannt vor, gut.
    Kurze Zeit später tauchte Maximus auf und ging auf mich zu. Er bestellte ebenfalls einen Wein und setzte sich zu mir.
    "Salve Maximus."
    "Salve Aemilius." Er kam gleich zur Sache, schaute sich kurz um und redete leise weiter. "Die Nimbactus, sagtest du?" Ich nickte.
    "Ich hab mich etwas umgehört, und mir ist gleich ein Aushängezettel aufgefallen. Der Wortlaut war ungefähr so: >Freunde der Nacht und der Schatten, kommt zusammen und genießt die Gastfreundschaft des Orients. Rex Nimbactus.< "
    Maximus brauchte nichts zu sagen, wir hatten genug Erfahrung um zu erkennen, dass da was gewaltig stinkte. Ich nickte ihm mit einen vielsagenden Blick zu.
    "Auch alle, die mir etwas sagen konnten, waren der gleichen Meinung. Ich vermute mal, ein kleines kriminelles Grüppchen, dass für die Vereinigung einen Decknamen braucht.", sagte Maximus und trank in einem Zug sein Weinbecher leer.
    "Dennoch seltsam... eigentlich war das bisher nur die Angewohnheit von grösseren Organisationen, sich Decknamen zu beschaffen.", sagte ich ein wenig skeptisch.
    "Ich bin mir jedenfalls ganz sicher, dass da nicht alles sauber ist."
    Ich nickte wieder. "Stand irgendein Versammlunsort da?"
    "Ja. hab ich auch schon gecheckt. Nichts besonderes, ein unauffälliges Haus in der Innenstadt."
    Ich überlegte eine Zeit lang. Ich stand auf, ging zum Wirt, zahlte und zog Maximus hinter mir her, nach draussen.
    "Weisst du was, ich habe vielleicht eine Idee..."

  • Joshua betrat den Laden. Hier würde er finden, was er brauchte. Genug elende Gestalten, die für ein paar Sesterzen ihm jeden Gefallen tun. Es stank erbärmlich.
    Joshua stellte sich an den Tresen un wartete bis der Wirt kommen würde. Er hatte nicht vor sich in dieser Kaschemme zu setzen, noch nicht.
    Der Wirt schien ein aufgeweckter Kerl zu sein und würde am besten über seine Kundschaft bescheid wissen.


    "Eh du, was willste drinken ?" gröhlte der Wirt.


    Joshua beugte sich vor und sprach


    Ich benötige eine Auskunft. [SIZE=7]Ich suche.....blabla...grml...pfff.[/SIZE]


    Der Wirt nickte, musterte mich skeptisch und deutete auf einen Tisch in der hinteren Ecke. Joshua ging auf diesen zu und setzte sich ganz ungefragt zu der zwielichtigen Gestalt, die gerade irgendeinen Frass hinunterzuwürgen schien.

  • Typhoeus sah auf zu der Person, die sich einfach an seinen Tisch gesetzt hatte.
    "Nanu, suchst du etwa Gesellschaft?" fragte er etwas verärgert ob der Störung.
    "Ist das Essen in allen anderen Tavernen Roms so schlecht, dass es dich an meinen Tisch treibt?"

  • "Schlecht ist gar kein Ausdruck. Wo ihr Römer kochen gelernt habt, ist mir ein Raetsel."


    räuspert sich Joshua.


    "Man sagt, du bist nicht verlegen, einem Kunden, den ein oder anderen Gefallen zu erledigen."

  • Joshua greift nach seinem Geldbeutel und legt ihn sachte auf den Tisch ab, blickt dann zu seinem Gegenüber.


    "Dieselbe Summe bekommst du nochmal, wenn du deinen Auftrag erfolgreich ausgeführst hast."

  • Typhoeus nahm den Geldbeutel in die Hand und wägte ihn ab, dann stellte er ihn wieder ab.


    "Was gibts für Arbeit?", fragte er und kam damit gleich zum geschäftlichen Teil.

  • "Arbeitest du allein ? Na, macht nichts."


    Joshua beugte sich vor und flüsterte Typhoeus sein Anliegen, damit auch nicht der Kerl mit den spitzen Ohren dort vorne etwas verstand.


    [SIZE=7]"...Auftrag...grml....Carcer.....grml...frei..."[/SIZE]

  • "Hm. Gut, ich werde sehen, was sich machen lässt. Eventuell wird es etwas Zeit in Anspruch nehmen, garantieren kann ich es allerdings nicht.
    Wenn du etwas neues bezüglich... Informationen hast, gib es dem Jungen des Wirts als Botschaft für mich mit."

  • "Sobald ich etwas weiß, sage ich es dem Jungen. Um einen Gefallen muß ich dich noch bitten. Mein Name darf in keinem Zusammenhang fallen. Weder vor besagter Person, noch vor sonst irgendjemanden. Verstanden ?"


    Ich grinste Typhoeus an.

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