ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
Milites! Seid nun wachsam und achtet auf die Bewegungen im Wald. Fällt euch etwas auf, wird dies sofort dem jeweiligen Centurio gemeldet.
Marschiert langsam weiter!
Eigentlich waren die Bemerkungen überflüssig, denn je weiter wir marschieren, desto grösser wird unsere Wachsamkeit. Wir sind Kampfbereit, jederzeit bereit mit uinseren Scutun einen Pfeilhagel oder ähnliuch abzuwehren und bereit einen angreifenden Horde unsere Pila entgegen zu schleudern.
Ich überlegte "Nunja, das wäre ein Möglichkeit, ich hoffe nur, dass das nicht eine Falle ist und die Germanen uns in die Stadt rein lassen, aber nicht mehr raus, und den Spiess umdrehen und UNS dann belagern"
Ich machte eine kurze Pause
"Aber es wäre der erste Schritt, die Stadt einzunehmen!
Ich werde einen Meldereiter zur Legio VIII und allen anderen Einheiten schicken, um unsere Sicherheit zu gewährleisten!
Was sollen die ALen machen?"
Lange überlegte ich. Wenn tatsächlich die gesamte Besatzung der Stadt bis auf wenige hier im Wald waren, dann hätten die Alen keine Chance sie alleine anzugreiffen. Ich entschied mich für eine unkonventionelle Variante.
Meldreiter daher!
Die Alen sollen die Stellung halten, wo die Germanen sind. Wir marschieren jetzt dorthin und zwar von der andern Seite! Dann nehmen wir sie in die Mangel, bevor wir die Stadt einnehmen!!
Also! DU meldest der Ala, sie soll warten, bis wir angreiffen, dann die ev. Fliehenden niedermachen. Auf keinen Fall soll sie angreiffen, oder sich in den Wald locken lassen.
DU meldest den Centurionen die Position der Ala, und dass die Soldaten ab sofort in Kampfformation marschieren sollen. Wir gehen in den Wald rein!
LOS
Ich hatte meinen Männern bis auf weiteres befohlen im Germanenlager die Stellung zu halten. Der von mir losgeschickte Eques kam wieder zurückgeritten und erteilte mir die vom Tribunus stammenden Befehle. Sogleich schickte ich einen ERkundungstrupp auf nach Germanicum und als dieser wieder zurückkehrte war ich über dessen Lagebericht sehr beunruhigt. Was hatten diese Waldschleicher denn jetzt wieder vor? Ich wollte gerade einen weiteren Meldereiter losschicken, als schon einer der Legio mit dem Befehl zum Ausharren bei uns ankam.
Im Wald konnte man gut einige Geräusche und einige Bewegungen ausmachen, aber ich hielt meine Männer zurück, da wir nicht wussten was, und vor allem wieviele dort auf uns warteten. Wir befestigten das Lager so gut es möglich war und ich befahl äußerste Vorsicht.
Decurionen zu mir! brüllte ich durch dieses Lager.
Ich glaube es hat wenig sinn, wenn wir uns nun in die nähe des WAldes wagen! Aber ich will ungefähr wissen wieviele Germanen da drüben in den Büschen sitzen! ein kleinerer Erkundungstrupp soll im ausreichendem Abstand zum Wald versuchen so viel wie möglich auskundschaften!
Sogleich ritt ein Reitertrupp von 6 Männern richtung Wald und suchte den Wald von ausen ab. Natürlich konnte man von dieser entfernung nicht tief in den Wald sehen, aber die Reiter konnten zumindest ein dutzend Krieger ausmachen.
Diese bastarde! entfur es mir, als die Reiter wieder zurückkamen. Warum können sie nicht wie normale Krieger auf freiem Feld gegen uns antreten.? Ich dachte es ist für sie so ehrenvoll im Kampf zu fallen? WArum kämpfen sie dann nicht wie ehrenvoll Männer?
Der Decurio neben mir kannte auch keine Antwort, und somit mussten wir auf die ankunft der Legio warten.
Ich schickte in regelmäßigen Abständen Patroullien los, welche die nähere Umgebung auskunschafteten, sodass die Germanen nicht wieder plötzlich den Plan ändern konnten.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Annaeus Florus
Lange überlegte ich. Wenn tatsächlich die gesamte Besatzung der Stadt bis auf wenige hier im Wald waren, dann hätten die Alen keine Chance sie alleine anzugreiffen. Ich entschied mich für eine unkonventionelle Variante.
Meldreiter daher!
Die Alen sollen die Stellung halten, wo die Germanen sind. Wir marschieren jetzt dorthin und zwar von der andern Seite! Dann nehmen wir sie in die Mangel, bevor wir die Stadt einnehmen!!
Also! DU meldest der Ala, sie soll warten, bis wir angreiffen, dann die ev. Fliehenden niedermachen. Auf keinen Fall soll sie angreiffen, oder sich in den Wald locken lassen.
DU meldest den Centurionen die Position der Ala, und dass die Soldaten ab sofort in Kampfformation marschieren sollen. Wir gehen in den Wald rein!
LOS
Die Meldereiter ritten los und ich gab der Legionsreiterei das Zeichen und schon ging es los, die Germanen zu umgehen und den Angriff von 2 Seiten zu starten....
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Die Alen sollen die Stellung halten, wo die Germanen sind. Wir marschieren jetzt dorthin und zwar von der andern Seite! Dann nehmen wir sie in die Mangel, bevor wir die Stadt einnehmen!!
Also! DU meldest der Ala, sie soll warten, bis wir angreiffen, dann die ev. Fliehenden niedermachen. Auf keinen Fall soll sie angreiffen, oder sich in den Wald locken lassen.[/I]
Auch bei Severus und seinen Kollegen kommen die Befehle bald an. Sie sprechen sich noch kurz ab und begeben sich dann jeweils zu ihrer Turma um den weiteren Fortgang der Dinge abzuwarten. Die Turmae bleiben in geschlossener Formation, die sie jedoch ein wenig in die Breite ziehen um einen möglichst großen Abschnitt des Waldrandes unter Kontrolle behalten zu können.
Severus ist bei den kampferprobten Equites der Turma I. Die meisten sehen der bevorstehenden Schlacht gelassen entgegen. Solange man nicht in diesen schrecklichen Wald hinein müsste befürchten sie wenig böse Überraschungen. Alarmbereit und mit gezückten Waffen warten sie ab.
Sie schienen zu kommen. Die, die für Aufmerksamkeit sorgten, zogen sich wieder etwas in den Wald zurück, zu den anderen. Jetzt musste man abwarten, was die Römer noch taten. In Germanicum selber wartete man ebenfalls auf die Dinge die kommen würden.
Es marschierte nun die gesammte Legion mit gezückten Schwertern auf den Wald zu.
Es war nur noch das stampfen der Legionäre und einzelne Befehle zu hören.
Seneca fixierte seine Augen genau auf den Wald, sein gladius fest in der Hand und stichbereit.
Er war bereit seine Centurie schnell Handeln zu lassen und selbst schnell zu Handeln.
Der Centurio lies die Männer in Kampfformation wechseln.
Ich nahm meine Position hinter der Centurie ein und achtete darauf das alle an ihrer Position waren.
Meine Aufgabe war es darür zu sorgen das alle da blieben wo sie hingehörten und darauf zu achten das sich niemand vorzeitig verabschiedete.
Kampfbereit marschierten wir auf den Wald zu, bereit Pilum und Gladius dem Feind entgegen zusetzen und unsere Scuti dicht an dicht...
Über den Rand meines Scutum musterte ich den sich langsam nähernden Wald... irgendwo da war der Feind... und wir waren bereit und entschlossen ihn zu vernichten.
Es daurerte nich sehr lange, bis eine meiner Patroullien zu mir kam und mir berichtete, dass die Legio anmarschiert kam.
So Männer, macht euch bereit, wir werden gleich den Germanen kräftig in den Hintern treten! Also alles Kampfbereit machen, Jeder auf seine Position und dass ihr mir keine Schande macht!
Die Männer bestätigten meinen Befehl mit einem lauten Jawohl und machten sich sogleich auf wieder auf ihre Pferde zu kommen! Ich befahl wieder eine die Schlachtformation einzunehmen und auf meinen Befehl loszustürmen.
Ich wandte mich an den Optio neben mir
bald, Bald werden wir diesen dreckigen Barbaren zeigen wer die Götter auf seiner Seite hat! Und ich kann dir jetzt schon sagen, die haben sie nicht.
Der Optio lächelte ein wenig.
Männer auf meinen Befehl
Sie waren bereit und überzeugt davon im Wald die besseren Karten zu haben. Der Großteil der Männer war gut versteckt und sie warteten geduldig, wenn es ihnen auch schwer fiel.
Die Römer mussten weiter rein, damit sie auch wirklich eine Chance hatten.
Auf mein Kommando hin wartete die gesamte Legio. Hinter uns wurden nun die Wurfmaschinen gespannt und eine Salve Geschosse prasselte bald darauf in den Wald. Durch die Lücken, welche diese Schlugen, drang die Legio darauf wieder weiter vor.
Ich gab ein Zeichn, woraufhin sich die Legionsreiterei sammelte, um dann, auf Florus Befehl hin, die Flanke anzugreifen, wie es immer die Aufgabe der Reiterei war.......
Über flogen die Geschosse der Wurfmaschinen, schlugen mit grosser Wucht und grossem Lärm in den Wald ein.
Unbeeindruckt von dem Krach rückten wir weiter vor....
Als die Legio dann endlich ankam, warteten meine Männer und ich schon sehnsüchtig darauf, dass wir endlich in Aktion treten durften. Aber vorerst war es schon einmal ein sehr schönes Bild, wie die Wurfgeschosse in den Wald einschlugen. Ich wandte mich an Optio Gaius.
Optio kontrolliere ab die männer einsatzbereit sind! Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern!
Jawohl Decurio!
Die Männer waren einsatzbereit und gespannt beobachteten wir das Geschehen nahe des Waldes
Ich schickte noch einen Meldereiter zum Kommandierenden der Legio.
Reiter:
Salve Praefectus ich komme von Decurio Honorius! Er lässt fragen wie die weiteren Befehle für seine Turma lauten!
Ganz einfach: Sobald die Tuben zum Angriff blasen, stürmt die Legio den Waldabschnitt. Die Ala soll auf der Gegenseite dafür sorgen, dass kein Germane dort entwischen kann. So reiben wir sie zwischen uns auf.
Langsam näherte sich die Legion dem Wald.
Die Legionäre mussten durch strenge Blicke deutlich zurückgehalten werden. Sie waren voller Tatendrang und Kampfeslust.
Der Wald rückt näher...vielmehr nähern wir uns dem Wald.
Wir sind bereit, unsere Waffen gezückt und bei allem Tatendrang, ja allem Kampfeswillen, sind wir weiter dizipliniert, rücken geschlossen vor.
Wir sind keine wilde Horde. Wir sind eine Legion Roms...
Nur kurz blicke ich in die Gesichter der Kameraden, die mit mir in der ersten Reihe marschieren. Wir sind entschlossen, hier und jetzt zu siegen.....
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