• Einen erschrockenen Moment lang sahen Cinna und Naso ihrem Centurio noch entgegen und warteten auf das erlösende Wort. Doch es fiel noch nicht. Zuerst kam nun die Wache herein und nahm die Frau mit zurück in die Zelle, wohin sie auch wirklich gehörte. Wer konnte nur einfach so ein eine Catra marschieren und das auch noch während der Zeit eines Aufstands? Doch das war es ja gar nicht, weswegen die beiden Milites die Galle ging. Viel eher war es der Umstand, dass sie zwanzig Stockhiebe erhalten hatten wegen ihr und ihrem Verhalten. Nein, sie bräuchte ihnen wirklich nie wieder über den Weg laufen. Es wäre besser für sie alle. Doch noch bangten sie ein wenig um sich selbst und die Erleichterung wollte sich erst einstellen, als der Centurio noch ein mahnendes Wort an sie richtete. Ja, auch die Schönen konnten hinterhältig sein und einem Ärger einbrocken, wie man es ja zu spüren bekommen hatte. Und dann – endlich – die Erlösung: Wegtreten! Das taten die beiden auch umgehend und verschwanden in den Gängen, wo ihnen noch Octavius Maro entgegen kam. Diesen allerdings grüßten sie nur knapp, ehe sie weiter gingen. Was hatte er nur für eine Verrückte als Verwandte? “Ein hart verdienter Tag Erholung,“ murrte Naso vor sich hin, wobei Cinna nickte. “Besser als im Pranger zu hängen,“ gab er zurück und dann verschwanden die beiden aus dem Blickfeld.

  • Flora hatte sich mittlerweile gesetzt, stehen war für sie unmöglich geworden mit dem kaputten Knöchel.
    Sie wusste auch nicht wieviel Zeit seit dem letzten Gespräch oder eher dr Farce, denn etwas anderes war es nicht vergangen war.
    Es war ihr auch egal, ihr Mut war vorerst gebrochen
    doch irgendwo tief in ihrem Inneren brannte der Zorn, es fehlte nicht viel und er würde erneut auflodern.
    Nur weil sie verzweifelt war hieß das nicht das sie nicht wieder zur Löwin werden konnte.
    Doch vorerst spürte sie nichts davon eher nichts eher Schmerzen durch den Knöchel und die grobe Behandlung
    ihr arm zeigte auch schon die ersten blauen
    Flecken von der groben Behandlung.
    Und ihr Cousin hatte sie wohl auch vergessen,
    Und ich blöde Kuh wollte für sie notfalls sterben, naja Schmerzen hab ich ja schon das andere kommt vielleicht auch noch dachte sie mit einem Abflug von Galgenhumor.

  • Wie befohlen kam Optio Maro am nächsten Tag um seine Cousine aus dem Carcer zu holen.
    Er würde sie schnell und diskret zur Casa Octavia schaffen, wo dann erstml Gras über die Sache wachsen würde. Jendenfalls plante Maro das so. In letzter Zeit passierten aber so viele unvorhergesehene Sachen, dass er mit einem eher zynischen Gefühl im MAgen in Floras ZElle auftauchte.


    Eine Person im Carcer war immer ein unsicherer Faktor egal wer es war. Aber Maro hatte sich eine Strategie zurecht gelegt.


    Mit einem schiefen, aber freundlichen und wie er hoffte beruhigendem Lächeln öffnete er die Tür.
    "Na, noch alles dran? Es geht nach Hause."

  • Flora hörte wie such ihre Zelle sich öffnete.
    sie sah nur einen Umriss eintreten.
    Sie verstand die Worte zwar nahm aber nicht wahr das ihr Cousin es war der sie sprach.
    Sie hatte die Hoffnung auf Rettung aufgegeben zumal sie sich mittlerweile miserable fühlte.
    ich habe euch nichts mehr zu sagen, ihr könnt mir die nächsten blauen Flecken verpassen es ist mir egal, also spart es euch mich auf den Arm zu nehmen sagte sie müde ohne aufzusehen.
    Sie versuchte aufzustehen aber ihr Knöchel trug das Gewicht nicht, und sie brach ein.
    Ihr könnt wahrlich stolz sein, laufen kann ich nun wirklich nicht mehr, die frage ist ob ich ihn überhaupt jemals wieder bewegen kann"


    Leise rollten ihr die Tränen, des Schmerzes die Wangen runter.
    Sie sah nicht auf, um den spöttischen Blick nicht zu sehen.


    Sie wollte gar nicht wissen wie sie aussah und welchen Spott sie dafür ernten würde.

  • Verwirrung, Trotz. Gut. Das hieß seine Cousine war noch nicht völlig hinüber und Erleichterung kam in Maro auf.
    Man wusste da nie vorher. Manche Gefangene hatten eine derartige natürliche Abneigung gegen enge Räume, dass sie innerhalb kürzester Zeit anfingen wirr zu werden. Immer wieder erstaunlich.


    "Das macht nichts. Draußen wartet ne Sänfte. Mit der schaffen wir dich nach hause."


    Maro hatte gewusst, dass seine Cousine nicht würde laufen können, jedenfalls nicht bis zur Casa. Also hatte er sich für diese Gelegenheit eins der schlichtere Vehikel besorgt um einen problemlosen Ablauf zu gewährleisten

  • Erstaunt sah Flora nun doch auf.
    Erstaunlich ich hätte nicht gedacht das du dich hier noch sehen lässt antwortete sie ruhig.
    Auch wenn sie etwas wütend war, aber das zeigte sie nicht.
    Sie war froh das ihn überhaupt lebend zu sehen.
    Besorgt musterte sie ihren Cousin, er schien unverletzt, und doch konnte sie sich die Frage nicht vrrkneifen
    geht es dir gut?ich hatte mir Sorgen um dich gemacht, vorallem nachdem ich die toten Soldaten gesehn hatte, ich hatte Angst das du irgendwo dabei bist oder schwer verletzt irgendwo liegst.

    Sie konnte eben nicht aus ihrer Haut, sich doch Sorgen um ihre Familie zu machen.


    Wenn du dann so gut wärst und mir hilfst diesen Gastfreundlichen Ort zu verlassen, und nach Hause zurück zu kehren schließe ich mich dir natürlich an meinte sie sarkastisch.


    Und sah ihren Cousin Hilfesuchend an.

  • "Nein, nein. Mir gehts gut soweit."


    Maro hob seine Cousine von dem dreckigen Boden auf.


    "Dann wollen wir mal, nicht wahr. So gemütlich ist es hier ja in der Tat nicht."


    Zügig und diskret machten sie sich auf zur Casa Octavia. So weit war es ja zum Glück nicht.

  • Als der Tribun kam, ließ er sich direkt in das Verließ des Diebes führen. Der Bursche war doch ganz schön malträtiert worden, wie Lucius feststellen musste - oder durfte, denn verdient hatte er es allemal!


    Auf die unverschämte Äußerung erntete er nur einen Tritt des Tribuns.
    "Steh auf, Gefangener! Ich stelle hier die Fragen!"
    Er stemmte die Fäuste in die Seite und sah auf das Häufchen Elend herunter, das sich hoffentlich beeilte, sich aufzuraffen.
    "Wer bist du? Und was hat dich bewogen, unsere Zeremonie zu stören?"
    Die Sache mit dem Geldbeutel hatte der Petronier ja nur am Rande mitbekommen - viel schlimmer war, dass er das Opfer gestört hatte! Die ebenfalls anwesenden Soldaten würden aber hoffentlich von sich aus auf die Idee kommen, etwas zur Entstehung des Tumultes beizutragen - gegen sachdienliche Kommentare hatte Lucius ja nie etwas!

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM


  • Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    „Aua“, knurrte Ovi wiederwillig. Seine normale Reaktion wäre gewesen, den tretenden Fuß festhalten und rums wäre sein Besitzer auf seinem Arsch gelandet. Heute riss er sich zusammen, man konnte bei den Typen hier ja nicht so wirklich wissen. Provozierend langsam stand er auf , schaute mit einer Unschuldsmiene den Tribun an, „sicher, wenn du das sagst, machen wir das so“. Schon ging es los. „Mein Name Ovinius Limetanus Caius“, antwortet er gehorsam, seine bereitwillige Mitarbeit zeigend.
    „Welche Zeremonie? Gab es da wirklich eine Zeremonie?“ Gleich zweimal fragte er mit dem unschuldigsten Gesicht nach. „Ich wollte doch nur die Wette gewinnen. Ich war auch bestimmt ganz vorsichtig und leise. Der da so laut geschrien hat, war ich nicht. Wenn die nicht alle hinter mir hergerannt wären, hätte es auch nicht so ein Gedrängel und Gestoße gegeben.“ Fast schon beleidigt schaute er jetzt drein.

  • Vom Tribun vor dem Carcer eingesammelt - schließlich war er ja auch beim Opfer dabei gewesen - folgte Maro dem Offizier auf dem Fuße.
    Und er wurde nicht enttäuscht. Etwas dreistes wir das Klauschwein vor ihnen hatte er schon sehr lang nicht mehr gesehen. Der Optio fragte sich, ob er den Dieb vielleicht nicht schon mal hier eingebuchtet hatte. Es gab Kleinkrminelle, die es erstaunlich oft hier rein schafften. Bis sie es irgendwas nicht mehr schafften. Aber der da machte den Eindruck noch halbwegs frisch zu sein. Frech genug war er.


    "Jup. Da war ein Opfer. Ein ziemlich wichtiges Opfer. Genau genommen eins der allerwichtigsten für die Urbaner. Sieht aus, als wär deine Wette und das Wegrennen hinterher eine richtige scheiß Idee gewesen, weißte das?"


  • Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Blöder Klugscheißer dachte Ovi. „Ja so im nachhinein betrachtet denke ich mir das auch.“ Genauso wichtig wie ihr und ein Pickel am Allerwertesten, dachte er sich. Ich komme sehr gut ohne euch aus, dachte er sich. „Aber sag mal du kennst dich so gut aus. Hast du vielleicht einen guten Tipp für mich? Wann störe ich kein Opfer von euch?“ Um sein zufriedenes Lachen zu unterdrücken, biss Ovi die Zähne zusammen. Hätte er sich auf seine Zunge gebissen, würde jetzt ein Stück fehlen. Genau so war er sich sicher, dass er das rum Geblödel besser gelassen hätte. Es gab aber nun Mal Typen, die einen einfach dazu reizten.

  • Ach ja. Nun, die Antwort darauf war durchaus einfach.
    Wenn der Witzbold hier Spielchen spielen wollte um sich noch tiefer rein zu reiten, hatte Maro da kein Problem mit. Im Gegenteil.


    "Naja, wenn du hier drin bist zum Beispiel. Dir wird aufgefallen sein, dass du seit du hier in der guten Stube sitzt, kein Opfer von uns gestört hast. Wir behalten dich auch gern hier, damit du auch ganz sicher gehen kannst, nie wieder in die Verlegenheit zu kommen, den Frieden mit den Göttern zu stören. Aber warum erzählst du nicht mal von Anfang an, mhm?"


    Der Optio war sich relativ sicher, dass sie gleich alles außer der Wahrheit zu hören kriegen würden, aber Verhöre waren ja irgendwo immer ein gradueller Prozess. Der Tribun würde schon Bescheid sagen, wenn er genug gehört hatte.


  • Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    „Ich habe es doch ihm schon erzählt“, winkte er mit seinem Kopf in Richtung Tribun. Gut nochmal für doofe, dachte er und begann wieder. „ Mein Name Ovinius Limetanus Caius. Ich wollte doch nur die Wette gewinnen. Ich war auch bestimmt ganz vorsichtig und leise. Der da so laut geschrien hat war ich nicht. Wenn die nicht alle hinter mir hergerannt wären, hätte es auch nicht so ein Gedrängel und Gestoße gegeben.“ Die Aussage von vorher wiederholte er Wortgetreu. "Ich setz mich mal, das dauert bestimmt länger hier." Mit einem zufriedenen Stöhnen setzte er sich auf den Boden. "Nehmt doch platz, das ist dann gemütlicher."

  • Der Optio überging die Einladung.


    "Tja, offenbar nicht leise genug, wie? Aber sag mal: Falls mir das entgangen sein sollte: Mit wem hast du denn diese Wette, die du so unbedingt gewinnen wolltest, eigentlich geschlossen?"


    Auch der Name war relativ sicher falsch. Das war bei dieser Sorte ein Reflex. Heute Limetanus morgen Citrus gestern Malus. Auch "Caius" als Beinahme war ungewöhnlich. Mal sehen.


  • Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    „Beim Hades nun mach doch nicht son Gewese um einen Geldbeutel. Was soll das? Darüber regt ihr euch auf. Aber über den viel größeren Beschiss der Händler verliert ihr kein Wort und der großartige Aedil macht sich nicht mal mit einem kleinen Finger die Mühe das Ganze zu kontrollieren. Da wundert ihr euch noch über Aufstände? Ihr habt ja echt Glück das es Christen gibt denen ihr das in die Schuhe schieben könnt. Meint ihr eigentlich wir wären bescheuert und würden das nicht durchschauen?“
    Ovi hatte sich gerade richtig in Rage geredet. „Ähm, ach so, was wolltest du noch wissen? Richtig, der Name das war der Fabius Saxafornius Kaeso, den müsst ihr doch kennen. Erst vor kurzem wurdet ihr gerufen, weil er den Schuster am Forum nicht bezahlen wollte und das musst du dir vorstellen, es ging um sieben Paar Schuhen, besten Leders. Ich kann dir sagen da war was los. Sag mal kann ich euch mit sonst was noch dienen?“ Treuherzig schaute er den Optio an, er war ja nun wirklich sehr Aussage freudig.

  • Also der da war echt speziell. Regt sich im Carcer über niemand geringeres als den Ädil auf. Sowas kannte er eigentlich nur von situierten Bürgern, die noch nicht gerafft hatten was die Urbaner vor ihrer Tür bedeuteten. Solche ablenkenden Beschwerden über Politik, die rein gar nichts mit der gerade zu besprenden Situation zu tun hatten, fand der Optio schlimmer als Zahnschmerzen. Aber wahrscheinlich waren diese Ablenkungsmanöver schlicht eine instinktive Verteidigungstaktik.


    "Dann hättest du dich velleicht beim Aedil beschweren sollen, statt Geldbörsen beim Opfer der Cohortes zu klauen. Interessant, dass du die Christen ansprichst. Aber logisch. Wenn ich jetzt du wär würd ich auch zu jedem Gott beten, der mir einfiele.
    Fabius Saxafornius Kaeso. Soso. Wenns den tatsächlich gibt, finden wir den schon. Wenn nicht, kommen wir hier nochmal... drauf zurück wahrscheinlich. Und dann werden wir sehr böse sein, weil du unsere Zeit verschwendet hast. Wenn du den Namen also im Verlauf unserer Konversation hier korrigieren willst: Auf unseren Wachstafeln ist immer Platz.


    Jedenfalls kannst du mir in der Zwischenzeit in der Tat dienen. Und zwar in dem du mir verrätst, warum du mit diesem "Kaeso" eine solch abnorme Wette geschlossen hast? So besoffen kannst du eigentlich gar nicht gewesen sein."

  • „Du scheinst mich wirklich für so einfälltig zu halten, das ich zu einem bete der am Kreuz verreckt ist? Wir haben bestimmt viel mehr und besseres an Göttern zu bieten. Warum soll ich dir noch was erzählen, du hörst ja nicht mal richtig zu. Außerdem zum Thema Aedil, wann hat der sich noch zu letzt auf den Straßen gezeigt? Müsstes du doch wissen, ihr seit doch seine Hilfstruppe. Ja groß reden könnt ihr alle, aber was tut ihr schon für uns. In der Subura verrecken die Leute und ihr regt euch über einen dusseligen Widder auf, dabei machte ihn doch einer eurer Leute los. Wenn die Frau nicht gewesen wäre, könntet ihr euch das Opfer sowieso abschminken. Ne, immer alles auf die anderen schieben, da seit ihr groß drin. Und was war bitte an der Wette abnorm? Ihr wisst doch gar nicht um was es ging. Klugscheißer.“
    Ovi presste die Lippen zusammen, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und schloss die Augen.

  • Maro betrachtete den Dieb während seiner Tirade mit gleichsam verachtungsvollem wie mitleidigem Blick. Es war faszinierend. Das Exemplar vor ihm war anscheinend eine Art Kämpfernatur. Selbst in dem Moment, in dem er in der größten Scheiße steckte, blieb er kämpferisch. Auch das wahrscheinlich instinktiv. Mhm.
    Oder er hatte vor irgendetwas oder irgendjemandem noch mehr Angst, als vor der Spezialbehandlung, die sie hier auffahren konnten, falls nötig. Auch möglich.


    Er betrachtete den sich verkrampfenden Delinquenten ein bisschen. Dumm war er nicht. Die Beleidigungen waren nicht so plump, wie man das von besoffenen Straßenschlägern gelegentlich zu hören bekam. Dazu waren sie gespickt mit Beschwerden über die Tagespolitik des Ädilen und sonst sowas. Der Mann hatte sich anscheinend selbst weisgemacht, das was er als Ungerechtigkeit in der welt empfand durch seine Handlngen ausgleichen zu müssen. Und wenn die welt um ihn herum ungerecht war, so war alles das, was diesem ungerechten System zuwider lief, selbst gerechtfertigt. Wie praktisch.


    "Interessant. Aber ich schlage vor, du trägst dein Gejammer über die Ungerechtigkeit der Welt dem nächsten Politiker vor, den du findest. Vielleicht macht der deine Welt ja gerechter. Hier gibts nur dich und uns.Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Hol das doch bitte nach. Und diesmal überspring den Teil, der nicht zu meiner Frage gehört hat, ja? Wenn wir was von deinen Problemen mit dem Ädil oder den Christen hören wollen, fragen wir schon noch danach, keine Sorge. Also: Warum hast mit "Kaeso" eine Wette über das Klauen von Geldbörsen geschlossen?"


  • Caius Ovinius Limetanus, - Ovi


    Leicht genervt von dem typischen Militärholzkopf da vor ihm, antwortete Ovi dann doch, mit der Hoffnung danach endlich seine Ruhe zu haben. „Mein Problem bist eigentlich du, weil du nicht zuhören willst oder nur das rauspickst was dir in den Kram passt. Ich verstehe nicht was an der Wette so wichtig ist? Warum wettet man? Um gegen den Wettgegner zu gewinnen oder? Ich wollte eben gewinnen. Du gibst aber bestimmt keine Ruhe bevor du mehr erfährst. Also ich habe gewettet, ich könnte einen Geldbeutel klauen ohne, dass dies bemerkt würde. Wie du gemerkt hast ging es schief. Man sollte eben nicht angeben und etwas machen von dem man keine Ahnung hat. Bevor du jetzt fragst wovon ich denn Ahnung habe, werde ich dir auch sagen, normalerweise liefere ich Möbel oder große Töpferwaren aus. Du kannst dich ja bei den Handwerkern im Mercatus Urbis erkundigen. Wars das jetzt?“

  • Eine ganz normale Wette also. Natürlich. Nun, sie hatten ja jetzte in paar Informationen zusammen, mit denen sie weitermachen konnten.


    Einen Kaeso und die Handwerker, für die der Mann angeblich Möbel und Gedöns schleppte. Maro blickte zum Tribun.


    "Sollen wir mit dem was er uns gesagt hat anfangen, Tribun. Oder sollen wir ihn... eingehender befragen?
    Ich rate jedenfalls dazu, diesen Kaeso mal zu untersuchen. Mit dieser Wette kriegen wir den wegen §§ 86, 49 Cod.Iur. dran. Falls er existiert."


    Der Delinquent vor ihnen würden sie sauber wegen § 86 Cod.Iur. einbuchten können. Oder wenigstens wegen Versuch zu § 86. Und wegen der sakralrechtlichen Verbrechen, die er mit der Opferstörung auf sch geladen haben mochte. Mal sehen wie frech der dann noch war.

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