Einweihung der Bibliothek zu Tarraco

  • Zitat

    Original von Ganymed
    Ganymed stützt Aemilia und führt sie vorsichtig zum Buffet rüber, wobei er darauf achtet zwischen Aemilia und Spartacus zu bleiben. Immer wieder wirft er heimlich feindselige Blicke zu den Gladiator. "Wollt ihr Euch nicht vielleicht etwas hinsetzen, Domina?" fragt er Aemilia ganz leise.


    "Puh..."
    Aemilia überlegt fieberhaft. Eigentlich würde sie sich lieber etwas setzen, doch nie würde sie um dessentwillen auf auch nur eine Sekunde der Nähe des großen Spartacus verzichten. Unsicher mustert sie ihn möglichst unauffällig von der Seite.
    "Ich weiß nicht... Ich denke, es geht schon noch..."
    Aemilia nickt tapfer und sieht schüchtern zu Spartacus hinüber. 'Ob sie ihn einfach so ansprechen sollte? Aber was soll sie sagen? Etwas zu seinen Kämpfen? Das hört er sicher ständig von seinen Fans...' Sie beißt sich verlegen auf die Unterlippe.


    Livianus kommt ihr in den Sinn und Aemilia gewinnt einiges ihrer Selbstsicherheit wieder zurück. Lächelnd denkt sie an ihn, sein Lächeln, den Anblick wenn er morgens noch schlafend im Bett liegt... Ein warmes Gefühl von Liebe steigt in ihr auf. Um nichts in der Welt würde sie 'ihren Kriegshelden' wieder hergeben, auch nicht für den großen Spartacus.
    Mit neuer Energie sucht Aemilia sich ein Stück gebratenen Fisch vom Buffet und beißt genüsslich hinein. Essen ist schon immer eine gute Nervennahrung für sie gewesen...

  • Auf der anderen Seite wird Spartacus von Lucilla flankiert, die ihn ebenfalls verstohlen mustert. Sie muss an sich halten, um ihn nicht allzu auffällig anzustarren und seufzt leise. Schade, dass Alessa schon wieder in Rom ist. Könnte sie ihn hier sehen, sie würde bestimmt sofort Lucillas Aufregung über den Kuss verstehen.


    An dem Tisch mit Essen angekommen weist Lucilla lächelnd auf die Speisen. "Brot, Käse, Oliven, Obst, Fleisch, Fisch..."


    Argh! Spartacus hat sicher selbst Augen im Kopf.


    "...ähm... einen Becher Mulsum?"


    Lucilla entscheidet, dass dies für alle Beteiligten eine gute Wahl wäre und schenkt aus einer Karaffe vier Becher voll. Je einen davon drückt sie Aemilia und Spartacus in die Hand. Aus lauter Aufregung erhält auch der Sklave Ganymed ungefragt einen Becher. Den letzten behält Lucilla selbst in der Hand und trinkt direkt einen großen Schluck.

  • Ganymed sieht Aemilia besorgt an, nickt dann aber. "Wenn Ihr meint, Domina!" Sein Blick geht wieder zu Spartacus. Leise flüstert er zu Aemilia. "Ich hab ihn mir ein wenig größer vorgestellt!"


    Als er den Becher in die Hand bekommt, blinzelt er verblüfft, widerspricht seinem unerwarteten Glück nicht und trinkt aus dem Becher.


    "Wieviele Ludi hat er eigentlich gewonnen?" fragt er leise Aemilia.

  • Noch essend stand ich am Buffet und sah mich nach neuen Gesprächspartnern um. Hmmm...wer war enn alles da?
    Kurzerhand entschloss ich mich mit meinem Becher Wein zum Prokonsul und seinem Gesprächspartner zu gehen.
    Salve ihr zwei! Kann ich mich zu euch stellen?

  • Zitat

    Original von Valeria Aquilia
    "Muss man denn etwa immer eine Begleitung haben?"


    "Ähm, eigentlich nicht. Entschuldigt meine Unfreundlichkeit. Darf ich dir das Räucherfleisch empfehlen, es schmeckt einfach köstlich."

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Obscuro


    "Ähm, eigentlich nicht. Entschuldigt meine Unfreundlichkeit. Darf ich dir das Räucherfleisch empfehlen, es schmeckt einfach köstlich."


    "Danke! Mhmm! Schmeckt wirklich ausgezeichnet! Du hast die neue Einreiseregel über den Hafen gemacht, oder?"

  • Puuh Glück gehabt.


    "Ja, dass ist sie. Aber ich möchte dadurch die Verbrechensrate senken und zum anderen den Bürger Tarraco´s entlasten. Wenn nämlich weniger geschmuggelt wird, werden auch die Steuern nicht erhöht.


    Und wie ich schon zu einige Bürger sagte, es wird niemand ohne Grund durchsucht, sondern nur registriert."

  • Zitat

    Original von Ganymed
    Ganymed sieht Aemilia besorgt an, nickt dann aber. "Wenn Ihr meint, Domina!" Sein Blick geht wieder zu Spartacus. Leise flüstert er zu Aemilia. "Ich hab ihn mir ein wenig größer vorgestellt!"


    Als er den Becher in die Hand bekommt, blinzelt er verblüfft, widerspricht seinem unerwarteten Glück nicht und trinkt aus dem Becher.


    "Wieviele Ludi hat er eigentlich gewonnen?" fragt er leise Aemilia.


    "Noch größer?" 8o
    Aemilia macht große Augen und sieht probehalber noch einmal an Spartacus empor. Er erscheint der kleinen Sacerdos riesig.
    "Ich nicht..." flüstert sie lautlos.
    Dann trinkt sie einen großen Schluck aus dem Becher Mulsum. Angenehm süß liegt er ihr auf der Zunge, erfrischend kühl läuft er die Kehle hinab und wunderbar warm und beruhigend entfaltet er im Magen seine Wirkung. Aemilia lächelt wieder zuversichtlich.
    "Oh... Einige. Ich weiß garnicht, wie viele... Alle, die ich gesehen habe, jedenfalls. =) Ob ich ihn mal fragen sollte?" flüstert sie Ganymed zu. Sie wird schon wieder mutiger und ihre Augen blitzen verschmitzt.

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Obscuro
    Puuh Glück gehabt.


    "Ja, dass ist sie. Aber ich möchte dadurch die Verbrechensrate senken und zum anderen den Bürger Tarraco´s entlasten. Wenn nämlich weniger geschmuggelt wird, werden auch die Steuern nicht erhöht.


    Und wie ich schon zu einige Bürger sagte, es wird niemand ohne Grund durchsucht, sondern nur registriert."


    "Wird wirklich so viel geschmuggelt? Bist du schon lange in Tarraco?"

  • Pollux der Gallier, Firmus Horatius Callidus mit leibwächter Conctor betraten das Gebäude und mischten sich unter die Gäste. Alle hatten die besten Sachen an, aber auch das half bei Pollux nichts. Er sah trotzdem aus, wie der lebende Wohlstand und der Stoff an seinem Körper entsprach einem Zelt für eine 4köpfige Familie. :D


    Pollux schien unter einem Kulturbesuch wohl etwas anderes zu verstehen. Zumindest war das an seinem Gesicht ersichtlich. Dementsprechend ließ er bereits nach kurzer Zeit Horatius Callidus und Conctor stehen und steuerte das Buffet an. :D :D :D


    Callidus und Conctor schienen mit Kultur wohl eher etwas anfangen zu können und steuerten nach einem kleinen Rundgang Spartacus an.

  • Mit den zwei Schönheiten begab ich mich zum Buffett und kurz darauf hatte ich auch schon was zu trinken in der Hand. Aemilia hatte sich allmählich wieder gefangen.
    Immer wieder musterte ich Lucilla ein wenig. Als sie es bemerkte blinzelte ich ihr nur heimlich zu und lächelte dabei.


    "Danke für den Becher!"


    Ich nahm einen Schluck und war über den guten Geschmack erfreut.


    "Ist ja eine wirklich schöne Bibliothek hier geworden muss ich sagen!"


    Und plötzlich trat einer meiner Brüder mit seinem Leibwächter dazu. Ich hatte heute meinen daheim gelassen.


    "Ah! Salve Callidus und Conctor. Darf ich Bekanntmachen. Dies ist Decima Lucilla und dies ist Didia Aemilia. Der Herr ist Firmus Horatius Callidus, mein Adoptivbruder, mit seinem Leibwächter Conctor! Schön das ihr auch gekommen seit!"

  • Callidus schlendert mit Conctor als Leibwächter gemütlich zu Spartacus. In „Zivil“, sprich ohne Rüstung oder die praktische Ausbildertunika der Gladiatorenschule, erkennt man ihn auf den ersten Blick fast gar nicht.


    Er grüßt höflich die anwesenden Damen und wechselt dann leise einige Worte mit Spartacus, so dass man die beiden kaum versteht. Worte wie „Eröffnung“ und „Essen geht klar“ und „Opferung“ fallen, wobei er hier in Richtung der Damen schaut.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa



    "Es war nur ein gut gemeintes entgegenkommen, schliesslich will ich nicht, dass du dich hier derart blamierst, aber egal, du musst mit der Schande leben."


    Agrippa leerte seinen dritten Becher und stellte sie zu den anderen beiden.


    "Wie Edle von dir mein Freund, dass du dir solche sorgen machst um meinen Ruf. Das nenne ich Wahre Freundschaft... *hicks*"


    Commodus setzten an, trank und verschluckte sich. Er stellte den Becher ab und räusperte sich wenige Male, bis der Hustenreiz nachließ. Dann setzte er wider an und leerte ebenfalls seinen dritten Becher. :P

  • Ebenfalls in Zivil und ohne Bodyguard spazierte ich auf das Gelände der Bibliothek. Eigentlich hatte ich ja schon früher kommen wollen, aber es war noch so viel vorzubereiten gewesen...
    Unter den vielen Menschen erkannte ich auch gleich meine Brüder (das waren die, welche ständig von Frauen umringt waren) und ging auf sie zu...

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