• Und so ging es weiter. Mal zu zweit aber meit alleine Steine herraus heben, zur Seite schaffen und den nächsten Stein heraus heben. Einige waren so zerstöhrt, dass man sie in einzelnen Splittern aufsammeln konnte. Die Straße hat die Raperatur nötig gehabt, dachte sich Magnus.


    Nach einiger Zeit schaute er sich um. Von seinem Standort aus konnt er keine beschädigten oder gar zerstörten Steine mehr sehen. Jetzt musste es wohl ans Anpassen gehen, aber erst einmal eine Pause.

  • Mittags, die Sonne stand hoch am Himmel, so hoch sie denn in dieser Jahreszeit noch zu stehen vermochte, machten sie eine Pause. Alle waren ins Schwitzen gekommen, denn es war harte und anstrengende Arbeit. Die Männer, die im Graben arbeiteten, waren über und über mit Schlamm bespritzt, aber alle sahen sie zufrieden aus, denn sie kamen gut voran. Abschnittsweise konnte der Graben bereits abgesichert und wieder ordentlich befestigt werden. Andere Abschnitte würden aber noch länger dauern.

  • "Ja, teilweise geht es ganz gut. Anderenorts gibts noch viel zu graben. Aber hier vorne und da können wir schon mit dem Befestigen beginnen. Wie siehts bei Euch aus?"
    Er musterte Magnus und grinste immer noch leicht schlammverkrustet.
    "Ja, es bringt was. Wenn ich bedenke, dass drüben eigentlich nur Feldwege sind."

  • Den Abschnitt hier haben wir komplett von defekten Steinen befreit. fehlen noch zwei weitere Abschnitte, sollte aber nciht mehr allzulange dauern. Das schwierige wird dann das anpassen von neuen Steinen, ich selber hab so was noch nie gemacht, deshalb hoffe ich, dass jemand anders das übernimmt..., Magnus grinste. Und auch, wenn ich mich beim Steinmetzten blöd anstelle, als Laufbursche wär ich ja zumindest zu gebrauchen. Und Steine ablegen schaff ich auch grad noch so. Bin also nicht vollkommen nutzlos. Magnus grinste schon wieder (oder immer noch ;) ).


    Und die Feldwege da drüben, die werden mir viel zu schnell zu Sümpfen oder Sturzbächen. Da lob ich mir unseren befestigten Straßen.

  • "Man muss nur wissen, wie man auf ihnen zu gehen hat," sagte er nachdenklich.
    "Mh, ich glaube Spurius kommt aus einer Familie von Steinmetzen. Vielleicht weiss er, wie es geht und kann es Dich lehren. Ich hab mir sagen lassen, die beiden anderen Abschnitte seien noch schlimmer dran als dieser. Wird also noch ein nettes Späßchen."

  • Ich glaube ich werde Spurius darum bitten, es mir beizubringen., meinte Magnus nachdenklich.


    Aber wie muss man denn auf den unbefestigten Straßen gehen?, neugierig sah er Flavius an. Er konnte sich noch gut daran erinnern, dass bei den Erkundungen ihn das ständige einsinken in den Regennassen Straßen am meisten Schwierigkeiten bereitet hatte.

  • Magnus musste lachen. Und wozu sind die Wege dann gut? Er lachte noch lauter über seine Eigene Dummheit, dass er daran nicht sofort gedacht hatte. Unbewusst hatte er dies ja selber getan...
    Halt, warte, ich weis, wozu sie gut sind. Sie zeigen einem die Richtung, in die man zu gehen hat, oder? Magnus grinste immer noch. Bekomm ich auch einen Schluck?, fügte er dann noch hinzu.

  • Er reichte ihm das Wasser.
    "Nein, es sind schon richtige Wege, naja, auf Dauer ausgetrampelte Wege. Und bei gutem Wetter besser als am Rand laufen. Auch im Winter, wenn der Boden gefroren ist besser. Nur bei schlechtem Wetter nicht so wirklich." Er hob leicht amüsiert die Augenbrauen. "Und ja, sie weisen einem auch die Richtung."

  • Der Tribun sah sich um und war mit der Arbeit seiner Männer sehr zufrieden.


    So, jetzt machen wir erstmal ein wenig Pause und dann wir ein Lager auf dem Feld dort drüben aufgeschlagen aber vergesst mir ja die Latrinen nicht! Die Männer die zum Pflastern eingeteilt sind machen ihre Arbeit weiter! Und jetzt Essen fassen!


    Der Tribun ging zu Centurio Duccius Germanicus.


    Salve Centurio Duccius Germanicus. Du überwachst mir den Bau des Lagers. Da wir hier auf sicherem Gebiet sind, muß das Lager keinen Graben haben, Palisaden reichen aus.

  • Während Magnus trank und sich das Gesicht vom aufgewirbelten Staub befreite, kam der Tribun auf Flavius zu.
    Magnus entschied, dass das ihn nichts anginge, verabschiedete sich von Flavius mit einem Kopfnicken, salutierte vor dem Tribun und holte sich was zu Essen, und hörte grad noch die Worte Salve Centurio Duccius Germanicus. Du überwachst mir den Bau des Lagers...

  • Auch Maximus holte sich gerade etwas zu essen, er hatte schon einen Bärenhunger. Auf dem Weg traf er dabei auch wider auf Magnus. "Na Magnus, bist du noch fit? Eine ziemliche schinderei, findest du nicht auch? Aber was solls sag ich mir immer, da muss man durch."

  • Ja, ich bin noch einigermaßen fit. Aber eine Schinderei ist das trotzdem. Aber ich finde, man solltealles von der positiven Seite betrachten: Die Arbeit hier stärkt die Armmuskeln Magnus bekam sein Essen und schaute sich nach einem Platz um, wo er sich hinsetzten konnte. Schließlich entschied er sich einfach auf den boden Platz zu nehmen. Maximus setzte sich neben ihn.
    Ich bin froh, dass ich nicht im Graben arbeiten muss. Flavius sah aus wie ein Schwein, dass sich im Dreck gewältzt hat. Er schaute Maximus grinsend an. Das sollte keine Offiziersbeleidigung sein, ja?

  • "Jawohl Tribun!"
    Er gab Anweisungen, dass ein Lager ausgehoben und aufgebaut werden sollte. Teilte die einzelnen Gruppen ein und schickte Leute für die Palisaden. Ein paar schickte er zum Latrinen ausheben, die anderen sollten sich um den Aufbau an sich kümmern.
    Nach einer Weile war das Lager fertig und er überprüfte alles penibelst.


    Sim-Off:

    So, bin off und evtl. erst spät Abends morgen wieder on, weiss noch nciht, ob ich lange oder kurze Schicht hab morgen

  • Titus war nun fertig mit der Arbeit des Graben grabens und begann jetzt mit einigen anderen Legionären, und unter Beobachtung des Centurios Germanicus, mit dem Aufbau eines Lagers.


    Am nächsten Morgen ging es dann gleich weiter mit dem Straßenbau. Da er die Kunst des Steinmetzes erlernt hatte bat er den Tribun ihn der anderen Gruppe zuzuteilen,welche die Steine anpasste.

  • Magnus hatte die Nacht gut geschlafen.
    So machte er sich mit neuer frische ans Werk.
    Er beobachtete die Leute, die die Stine Anpassten und entdeckte Felix unter ihnen.
    Er ging auf ihn zu, grüßte ihn und fragte: Ich wusste garnicht, dass du Steinmetz gelernt hast. Kannst du mir da auch was beibringen, oder würde das zu lange dauern?

  • Der Graben des Abschnittes 1 wurde am nächsten Tag fertig ausgehoben und nun mussten sie ihn nur noch komplett befestigen. Teilweise war dies bereits geschehen und ein Viertel war fertig. Heute Nachmittag wären sie damit fertig und in der Pause sah er sich bereits die beiden nächsten Abschnitte an, die aber nicht ganz so schlimm waren, wie zunächst befürchtet. Abschnitt 2 war desolater als der 1., aber Abschnitt 3 war reht schnell zu bewerkstelligen, so wie es aussah.
    Er ging wieder zurück und half bei den Befestigungen des Grabens und gegen späterer Nachmittag war der 1. Abschnitt sowohl bei den Steinmetzen als auch bei den "Grabenkämpfern" fertig.

  • Felix hatte Magnus das eine oder andere gezeigt, doch dieser hatte schnell entschieden, dass Steinmetz nichts für ihn sei und auchnciht unbedingt bei der Legion notwendig wäre.
    So hatte sich Magnus darauf beschränkt, die zugehauenen Steine einzupassen, oder Verbesserungen vorzuschlagen und kleine Fehler auszumertzen.
    So war der erste Abschnitt relativ schnell erledigt und Magnus konnte sich wieder an das Steie herausheben im zweiten machen.

  • Die Nacht war überschlafen und Maximus sah einem neunen Tag der Arbeit entgegen. Ausgeruht und voll Energie wollte er ans Werck um die römische Straße endlich wieder in einen Zustand zu bringen der es Wert war darüber zu wandern.
    Bevor aber die eigentliche Arbeit anfing beobachtete er noch aufmerksam die Leute die dafür zuständig waren die Steine anzupassen. Darunter war auch Felix der gerade mit Magnus sprach. Maximus beobachtete scharf wie sie ihre Arbeit vollrichteten, er selbst verfügte schließlich über wenig Erfahrung wenn es darum ging wie ein solcher Pflasterstein korrekt von einem Steinmetz angepasst wird.

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