Officium - Tribunus Cohortis Urbanae Gaius Vinicius Marcellus

  • Ich grinste noch immer, auch wenn mich seine Lautstärke ein wenig erschreckte. Ich und in Selbstmitleid versinken? Kaum. Zumindest nicht in meinen Gedanken. Öffentlich musste ich es machen, damit ich aus solchen Situationen wie jener herauskam.


    "Grüß Mama!"


    spottete ich, ich wollte weiter provozieren.


    "Und denk dran, dass Medeia's Ruf keinen Schaden nimmt!"


    sagte ich noch, ehe ich die Tür öffnete und ohne Antwort abzuwarten hinausging.

  • Am liebsten hätte er ihr etwas nachgeworfen. Diesen Mädchen wusste, wie man jemanden zur Weißglut brachte. Marcellus seufzte als sie verschwunden war. Er war sich sicher, dass sich ihre Wege wieder kreuzen würden. Kopfschüttelnd widmete er sich wieder er Arbeit.

  • Draußen angekommen schloss ich die Tür und blieb grinsend stehen, beinahe hätte ich gelacht. Dem Manne warf ich ein freundliches und vergnügtes Lächeln zu, der Frau die Medeia hieß und offensichtlich meine Tante war, rüttelte ich an der Schulter.


    "He Tantchen, wach auf!"

  • Sim-Off:

    Sorry Medeia is in einem anderen Raum untergebracht bis sie vom Tribunen entlassen wird!


    Dragonum stand draussen und als das Mädchen sich der Tür näherte hinter der Medeia saß sagte er:


    "Tut mir Leid kein Zutritt!


    Im selben Moment öffnete er selbst die Tür zum Officium des Tribunen und fragte:


    "Wollt ihr nun die zweite Person verhören Tribun?"

  • Medeia, die in einen unruhigen Schlaf auf dem umbequemen Stuhl der Stadtwache gefallen war, schreckte auf und öffnete ihr Augen. Als sie ihre 'Nichte' vor sich sah, blinzelte sie kurz verblüfft. Müde fuhr sie sich über die Stirn und stand auf.


    "Ist der Tribun mit Deinem Verhör schon fertig?" fragte sie etwas verwirrt. "Und? Was will die Stadtwache nun unternehmen?" Sie sah Dierna fragend an.

  • Verblüfft sah Medeia den Centurio an. "Oh!" brachte sie erst nur hervor. Die Nacht war aber auch schon zu weit fortgeschritten, um jetzt noch eloquente Reden zu schwingen. So lächelte sie den Centurio nur etwas müde, aber freundlich an. "Danke! Vale..." Sie sah auf seine Rangabzeichen und fügte noch an. "...Centurio!"


    Sie nahm Diernas Hand und ging mit ihr nach draußen. Vor der Tür der Wache blieb sie stehen. "Wir gehen jetzt erst mal in meine Casa, meine Liebe. Alles weitere besprechen wir am Besten dort, ja?" Mit den Worten führte sie Dierna zielstrebig in Richtung der Casa Artoria.

  • Da seine Versetzung zur Vigiles kurz bevor stand, war Marcellus und sein Officium gekommen um seine Sachen zu packen. Es war zwar nicht viel, aber er legte Wert darauf einige persöhnliche Gegenstände mitzunehmen. So räumte er seinen Schreibtisch und die Regale und verlies dann das Officium.

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