• Sextus packte sie einfach bei der Hüfte und hob sie auf Flux Rücken.
    "Keine Sorge, dir passiert nichts. Sitzt einfach locker da, die Hände da, du kannst dich wenn du magst an der Mähne festhalten, aber reiß nicht zu sehr daran. Das mag kein Pferd."
    Er lächelte sie von unten her an.
    "Siehst du, so weit war doch alles ganz einfach."
    Flux stand relativ ruhig da und stubste Sextus hin und wieder leise schaubend an, während dieser Diantha sagte, was sie tun musste.
    "So und jetzt bleib einfach locker sitzen. Versuch dich den Bewegungen des Tieres anzupassen."
    Er führte Flux langsam auf der Koppel herum und grinste dann zu Diantha hoch.
    "Na? Gefällts dir? Wenn du mal selber führen magst, müsste ich Zügel für Flux holen gehen. Magst du?"

  • Beinahe wäre mir ein Huch über die Lippen gekommen als er mich einfach so auf das Pferd hob, fast so als würde ich nichts wiegen. Es war ein seltsames Gefühl hier oben zu sitzen und ich hielt mich auch gleich ganz fest, wenn ich auch versuchte Flux nicht weh zu tun. Ich sah von oben auf Sextus hinab und streichelte mit einer Hand den Hals von Flux.
    Noch seltsamer wurde es als er anfing mich mit Flux zu führen und ich presste meine Beine an das Tier um nicht runter zu fallen. Die Angelegenheit hier oben war mehr als nur wackelig und erinnerte mich fast wie an ein Boot in dem ich mal gesessen hatte.
    Dennoch, ich versuchte tapfer hier oben auszusehen und lächelte ihn auch an.
    Selber führen an Zügeln? Ich? Erschrocken schaute ich zu ihm und schüttelte den Kopf, dann zeigte ich hinter mich. Wenn dann sollte er auch hier rauf kommen und es mir so zeigen aber nicht ich alleine hier oben.

  • Sextus schüttelte grinsend den Kopf. "Na gut, dann komm ich rauf zu dir, aber trotzdem muss ich noch Zügel holen. Flux reagiert zwar auf Schenkeldruck, wenn auch etwas widerwillig. Aber für den Anfang sind Zügel immer besser."
    Er lächelte ihr zu.
    "Willst du so lange ich weg bin, um die Dinger zu holen, runterkommen?"
    Sextus hielt ihr eine Hand hin, um zu zeigen, dass er ihr auch herunter helfen würde.

  • Geht doch, dachte ich mir und lächelte schelmisch. Aber für mich war es selbstverständlich, dass ich von Flux runter kommen würde, denn wenn ich auch Pferde über alles liebte so wollte ich nicht alleine ohne Aufsicht auf einem sitzen.
    Ja formte ich mit meinen Lippen und streckte meine Arme nach ihm aus um seine Hand zu ergreifen und dann von Flux runter zu rutschen wobei ich mich etwas ungeschickt anstellte und fast in seinen Armen landete. Flux hingegen schien das zu gefallen denn er wieherte leise vor sich hin.

  • Sextus grinste sie an. Dass sie schon wieder beinahe in seine Arme gefallen wäre machte ihn nicht minder verlegen, als beim ersten Mal. Und so grinste er, um das zu übertünchen.
    "Nun, dann lass ich euch beide mal eben alleine. Ich bin gleich wieder da."
    Und er drehte sich um und lief raschen, aber nicht übertrieben schnellen Schritts zu dem Stall. "Und benimm dich, Flux!", rief er noch über die Schulter, ehe er endgültig weg war.


    Flux schien die letzten Worte überhört zu haben, denn er begann an Diantha herum zu schnuppern, ob sie nicht doch irgendwo was zu Essen versteckt hatte. Er schnaubte in ihr Haar und suchte sie noch ein zweites Mal ab, um wieder nichts zu finden.

  • Und ich bemerkte sehr wohl, dass er wieder verlegen war wie als wo er mit mir im Bad gewesen war. Schnell nahm ich meine Hände von ihm und schaute auch etwas verlegen drein, aber nur ein wenig nicht viel. Ich nickte und sah ihm nach wie er recht schnell zu dem Stall ging um die Sachen zu holen.
    Kaum war er weg machte sich der süße Flux über mich her und er war ganz schön aufdringlich konnte man da schon sagen und schubste mich mit dem Kopf etwas zu Seite. Ich konnte nicht anders als zu kichern, denn er kitzelte mich am Hals und Ohr. Sanft versuchte ich seinen Kopf zur Seite zu drängen. “Nicht……so…….stürmisch…… flüsterte ich brüchig.

  • Flux schnaubte nur und schnupperte in Dianthas Hand, wie um ihr zu sagen. 'Wenn du nichts zu essen hast, dann hol halt was für mich.' Oder. 'Wann kraulst du mich endlich wieder?' Na, eigentlich hätte es alles bedeuten können, doch Flux sah dabei so intelligent aus, dass man meinen konnte, dass er was bestimmtes sagen wollte.


    Nach einiger Zeit kam auch Sextus vom Stall wieder. Er hatte sich die Zügel locker über die Schulter gelegt und drei Äpfel in den Händen. "Da bin ich wieder. Hat jemand Lust auf Äpfel?", fragte er grinsend.

  • Ich musste immer weiter kichern wegen dem kleinen vor mir. Der war wirklich schlimm und erinnerte mich an seinen Herrn, der in der Küche auch ziemlich verfressen war. Leicht schüttelte ich meinen Kopf und musste mich gegen den aufdringlichen Gaul wehren, aber das war nicht schlimm denn ich mochte ihn.
    Ich erschreckte mich, als Sextus auf einmal wieder da war und fuhr rum, wobei Flux mich wieder nach vorne schubste und ich einen Schritt tun musste. Gleich deutete ich auf Flux wegen der Äpfel und lächelte in mich hinein.

  • "Was frag ich auch?", lachte Sextus und gab Flux einen der Früchte. Dieser nahm ihn sofort vorsichtig mit weichen Lippen entgegen und begann genüsslich zu futtern. Auch Sextus biss in einen hinin, um ihn so fest zu halten und hielt Diantha den letzten hin. Seine Augen fragten: "Du nicht auch?"

  • Ein bisschen war ich ja froh, dass Flux endlich was für seinen bestimmt immer hungrigen Magen bekam und nun von mir abließ. Meine Haare waren ganz verwuschelt von seiner Nase die dauernd durch diese gestrichen war.
    Zu allererst versuchte ich meine Haare wieder eingermaßen zu richten und bließ mir dann noch eine verirrte Strähne aus dem Gesicht um dann lächeln nach dem letzten Apfel zu greifen den er mir hin hielt. Vorsichtig nahm ich ihn in meine Hand und bis ein klienes Stück ab wobei ich gleich wieder Flux an mir hängen hatte ich ihm aber nicht meinen Apfel überlassen wollte. So stellte ich mich mit zwei Schritten hinter Sextus, so dass er nun von seinem Pferd belagert wurde. :D

  • Sextus hatte noch immer den Apfel im Mund, als Diantha sich auf einmal hinter ihn stellte und er nun mitten in dem Angriffsfeld von Flux war. Dieser versuchte auch gleich an den Apfel heranzukommen, doch Sextus wich mit einem belustigten "Hmhm!" aus. So ging das noch zwei drei mal, ehe Sextus Flux mit geübten Handgriff das Geschirr anlegte und dann breit Grinsend den Apfel aus dem Mund nahm.
    "Also wirklich!", lachte er und biss nochmal in sienen Apfel. Nicht zu offensichtlich, da er Flux ja nicht unbedingt damit ärgern wollte und drehte sich dann zu Diantha.
    "Ich hoffe der Apfel schmeckt. Iss ihn ruhig zu ende, dann können wir gemeinsam ein paar Runden drehen."

  • Ich kicherte hinter seinem Rücken und das war wohl auch der erste Laut den er von mir hörte aber ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen so lustig war diese Szene. Immer nicht konnte ich mich nicht ein bekommen und blieb hinter Sextus stehen. Ich war ein wenig erstaunt darüber wie schnell er das Geschirr anlegen konnte und naschte weiter an meinem Apfel. Ich zuckte grinsend mit den Schultern, als er meinte ich solle fertig essen und gab den Apfel an Flux weiter. Dann wartete ich darauf was er machen würde oder ich tun sollte.

  • Sextus nahm noch zwei drei große Bissen von seinem Apfel, ehe er den Rest ebenfalls an Flux weiter gab.
    "So, dann wollen wir mal, hm?"
    Und ohne auf eine Antwort zu warten hatte Sextus Diantha wieder auf Flux Rücken gehoben. Er nahm die Zügel und legte sie in ihre Hände.
    "Einfach erstmal locker halten"
    Dann schwang er sich hinter sie, schaute ihr über die eine Schulter und legte seine Hände locker auf seine Beine.
    "So, jetzt versuch mal Flux zum loslaufen zu bewegen. Und keine Angst, ich greife ein, falls was schiefgeht, was ich aber nicht glaube."
    Man konnte das Lächeln in seiner Stimme hören und er war mal gespannt, wie Diantha sich anstellte.

  • Ich konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte mich Sextus auch schon auf Flux gehoben und ich suchte mir wieder einen sicheren Halt. Noch überraschter war ich als er mir die Zügel einfach in die Hand legte aber es beruhigte mich, dass er dann auch noch aufstieg denn im ersten Moment hatte ich schon geglaubt, dass er mich alleine hier sitzen lassen würde.
    Meine Augen schienen immer größer zu werden bei dem was er von mir verlangte und ich musste ziemlich schlucken. Ein wenig drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah ihn an, es war nur ein kurzer Blick und dann schaute ich wieder nach vorne und wusste nicht was ich machen sollte. Ich saß dicht bei Sextus und spürte, dass ich nicht einfach runter fallen würde also übte ich ein bisschen Druck mit meinen Oberschenkeln auf die Seiten von Flux aus und hoffte er würde sich dann in Bewegung setzen.

  • Was dieser auch tat, etwas ruckartig zwar, aber er lief langsam los. Auchs chnaubte er etwas empört, da er zwei, anstatt wie immer nur einen tragen musste, doch fügte er sich in sein Schicksal.


    "Sehr gut!", lobte Sextus grinsend. "Jetzt versuch ihn auf der Koppel herumlaufen zu lassen. Und reiß nicht zu stark an den Zügeln, es genügt schon ein sanfter Druck. Pferde sind am Maul sehr empfindlich."

  • Ich zuckte etwas zusammen als Flux ruckartig vor lief und stieß dabei gegen meinen Hintermann. Es war eine zielich wackelige Angelegenheit hier oben und ich hatte Schwierigkeiten mein Gleichgewicht zu halten und atmete erleichtert aus, als ich wenigstens ein paar Meter weit kam. Vorsichtig, da ich ihm ja nun wirklich nicht weh tun wollte versuchte ich ihn nach rechts zu lenken und zog ganz leicht an den Zügeln, doch der liebe Flux hatte irgendwie seinen eigenen Kopf und wollte nicht das machen was ich wollte. Dann auf einmal blieb er einfach stehen.

  • Sextus hielt sich kurz die Hand vor den Mund, um nicht laut loszulachen, doch ein Grinsen konnte er nicht unterdrücken. Flux rupfte wieder an den vereinzelten Grashälmchen und schien sich nicht weiter dafür zu interessieren, das da zwei Menschen auf seinem Rücken saßen.
    "Hei, Flux, was soll das werden? Ich denke du hast genug gefuttert? Auf weiter gehts!"
    Er fasste über Dianthas Hände und hielt somit auch die Zügel. Es war ein seltsames aber auch schönes Gefühl für ihn sie so zu 'umarmen'.
    "Bring ihn nochmal zum loslaufen, ich zeig dir, wie du die Zügel führen musst. Bleib einfach locker dabei, das wird schon werden, keine Angst."

  • Ich seufzte leise, denn ich fand es ziemlich gemein von dem lieben Flux, dass er mich so im Stich ließ. Es war etwas merkwürdig, als Sextus so über meine Hände strich und mich dann quasi umarmte, aber es war mir auch nicht unangenehm. Ich hatte immer noch die Zügel zwischen meinen Händen und seine Hände nun halbwegs über meinen. Mit meinen Schenkeln versuchte ich Flux wieder anzutreiben und ich brauchte drei Anläufe dazu, denn der Kleine wollte patu nicht das machen was ich wolle. Ich bließ mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und unterdrückte ein weiteren Seufzer und dann endlich trabte Flux los und ich versuchte ihn etwas zu lenken, aber sicher spürte er meine Unsicherheit, dabei lehnte ich mich ganz leicht und unbewust an Sextus an, der ja dicht hinter mir saß.

  • Sextus führte ihre Hände, um zu zeigen, wie sie es tun sollte, und Flux gehorchte brav den Richtungsanweisungen. Auf einmal merkte Sextus, wie Diantha sich leicht gegen ihn lehnte und hielt kurz die Luft an, um kein überraschten Laut von sich zu geben.
    Es war angenehm und beklemmend zugleich, doch schon bald konzentrierte sich Sextus wieder darauf Diantha das Reiten näher zubringen. Die Wärme, die von ihrem Körper ausging konnte und wollte er aber nicht ignorieren.
    "Keine Angst, du musst dem Tier deutlich machen, wer der Boss ist, und dazu gehört eine selbstbewusste Ausstrahlung. Pferde spüren so was."
    Nach einiger Zeit löste er mit leichtem Widerwillen seine Hände von ihren und legte sie wieder locker auf seine Oberschenkel.
    "Versuch es..."

  • Ich versuchte mir die Bewegungen zu merken, die er mir zeigte wie ich die Zügel halten sollte und dergleichen. Ich lehnte immer noch leicht an ihm und spürte so auch wie mir etwas wärmer wurde, denn mit der Zeit wenn man selber nichts weiter tat konnte einem schon recht kühl werden.
    Als seine Hände sich von meinen lösten spürte ich auch hier wieder die Frische der Luft und versuchte nun mein Glück Flux zu lenken. Ich lächelte auf, enn er tat genau das was ich wollte und das wiederum freute mich sehr und ich schien auszusehen wie ein kleines Kind. Ich drehte meinen Kopf um zu erkennen ob er sich auch freute.

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