[Forum Augustum] Templum Martis Ultoris

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Nun ich kann mir leider nicht viel Leisten also müßte ein kleines Opfer reichen."


    "Das darfst du gar nicht so eng sehen." Victor verfällt in seinen lehrerhaften Tonfall. "Mars kommt es nicht darauf an, was du opferst, wie viel, oder wie teuer es ist. Es kommt auf das Verhältnis an, welches du dazu hast. Wenn du sagst, du kannst dir nicht viel leisten, dann wird Mars auch das wenige, was du gibst, mit Freuden als Geschenk annehmen. Und auch wenig kann man ansprechend opfern. Etwas Aloeholz oder Ladanum als Räucherung um die Verbindung nach Oben herzustellen, ein paar Dinkelkekse oder einen kleinen Opferkuchen, dazu etwas Wein."

  • "Nungut dann nehme ich die Kekse, den Kuchen und den Wein :D Du entschuldigst mich kurz..."


    Nach einer kurzen Zeit und einiger Feilschrei mit den Händlern kam Appius zurück:"Nun ich habe hier einen Beutel Kekse. Einen ziemlich süßen Honigkuchen und eine Amphore Wein. Was nun?"


    Sim-Off:

    habe jetzt bei der wi-sim das günstigste opfer gekauft. die armee sollte mal ihren sold aufstocken^^

  • "Nun gehen wir zum Gabentisch." Victor führt den Mann zur Rückseite des Tempels, wo die große imposante Statue des Mars auf die kleinen Menschen hinabblickt.


    Vic holt ein kleines Beutelchen hervor und drückt es Cyprianus in die Hand. "Aloeholz." sagt er mit einem Zwinkern und weist auf das Räucherbecken neben dem Tisch für die Votivgaben.


    "Für das Opfer ziehst du dir einen Zipfel deiner Toga über den Kopf, rituelle Handlungen werden mit bedecktem Kopf ausgeführt. Zuerst streust du etwas von der Räucherung über die Kohlen. Dann wendest du dich mit den Opfergaben an Mars. Sprich einfach mit ihm, als stünde er dir gegenüber. Danke ihm, bitte ihn, was immer du möchtest. Es ist üblich den Blick dabei zu senken und die Hanflächen nach Oben weisen zu lassen. Dann reiche die Gaben dar, leg sie auf dem Tisch ab, die Kekse kannst du auch verbrennen, wenn du möchtest, den Wein in die Opferschale gießen." Er deutet jeweils auf das Kohlebecken, dann auf die Statue, den Gabentisch und die Opferschale. "Am Ende, wenn du glaubst, dass Mars dein Opfer angenommen hat, wendest du dich nach Rechts ab, damit ist das Opfer beendet. Und frag mich nun nicht, wie du weißt, dass Mars das Opfer angenommen hat. Wenn nichts schief geht, dann kann man davon ausgehen, dass er es getan hast. Und du wirst es einfach wissen." Er grinst aufmunternd.



    Sim-Off:

    Du brauchst ein Opfer nicht unbedingt in der WiSim zu verbrauchen. Ausspielen reicht auch, WiSim nützt nur deinem Balken.

  • Als Gnaeus bemerkte, dass dieser Priester mit dem Gläubigen über ein Opfer sprach, das nun gegeben werden sollte, machte er sich daran ihnen nachzugehen und genauer zuzuschauen und zu hören, so könnte er die erste Lektion lernen, noch bevor er so richtig aufgenommen war.


    Er hörte dabei dem Priester aufmerksam zu, der erklärte wie dieses unblutige Opfer dargebracht werden soll. Da der Priester es gut erklärte, wuchs die Freude auf die vor ihm liegende Ausbildung. Da es ihn berührte, dass er auch einmal so für die Menschen da sein könnte, freute er sich auf sein Dasein als Priester. Da er spürte, dass Mars anweste, freute er sich, dass mit diesem Opfer dem Mars gehuldigt werden würde.



  • Appius befolgte die Auführiungen des pristers und sprach ein wenig zu Mars. Dabei senkte er den Blick und reckte seine Handflächen nach oben:" Oh Großer Mars! Ich ging als junger Probatus in die Legion. Dann wurde ich Legionär. Du führtest meine Hand und mein Herz in der schlacht gegen die Germanene und sorgtest dafür, daß ich diese Schlacht überlebte und zum Optio befördert wurde. Dann führte mich dein Weg nach Rom und ich schaffte es Dank dir auf Anhieb zum Queastor Consulum. Du hast mich auf diesem Weg stets Rcht geführt und dafür möchte ich dir Heute Danken! Weiterhin gelobe ich dir weiterhin in den Römischen Legionen zu Dienen und deinem Namen so gut ich es vermag Ehre zu machen." Nach diesem Dankesmonolog legte er den Kuchen auf dem Tisch ab, verbrannte die Kekse und goß den Wein in die Opferschale. Danach wartete er einen Moment ab, ob wohl ein Zeichen kommen würde oder auch keines (Was wohl auch ein Zeichen darstellte :D )


    Sim-Off:

    ja ich weiß, finde ich persöhnlich aber "simmäßiger"^^

  • Gnaeus hatte gut beim Opfer aufgepasst und alles auf seiner inneren Wachstafel notiert, als er sah, dass der Gläubige sich verabschiedete. Also ging er - nach einer kurzen bedächtigen Stille auf den Priester zu und sagte:


    "Salve! Ich suche den Sacerdos Vibius Valerius Victor. Ich bin Gnaeus Pompeius Scaurus und möchte dem Mars dienen. Die Flaminica Minervae hat meinen Ius Iurandum entgegen genommen und mich zu Euch, werter Sacerdos, geschickt, damit meine Ausbildung bei Euch beginnen kann!"


    Er hoffte, dass er diesem ehrwürdigen Priester mit genügend Ehrfurcht entgegen getreten war und es nicht an Geduld undf Demut hat fehlen lassen.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Er wandte sich dann nach Rechts ab, Mars schien sein Opfer angenommen zu haben.


    Etwas verdutzt blickte Mars, der sich ein weig verspätet hatte, auf den leeren Platz vor dem Altar. Mit göttlicher Kombinationsgabe stellte er dann aber doch recht leicht fest, dass hier wohl gerade das Dankesopfer eines ehemaligen Options und gerade gewählten Quaestors stattgefunden hatte. Mars akzeptierte die Dankesgaben und wandte sich dann nach Rechts ab.

  • Victor nickt dem Opfernden zu und verabschiedet sich mit einem "Vale, möge Mars auch in Zukunft mit dir sein." Er schaut ihm nach, als er schon vom nächsten angesprochen wird.


    Er hört sich die Worte des Scaurus an und nickt schicksalsergeben. Immerhin ein Schüler des Mars, das gibt ja Anlass zur Hoffnung.


    "Salve Pompeius Scaurus, möge Mars mit dir sein. Ich bin Vibius Valerius Victor, und ich freue mich, dass du den Weg in den Dienst des Mars gefunden hast. Momentan bilde ich einige Discipuli aus, allerdings wird nur einer von ihnen im Dienst des Mars bleiben. Daher ist der Unterricht recht breit gefächert."


    Routiniert weist Victor zu den Nebengebäuden hin. "Ich werde dir als erstes eine Schriftrolle aushändigen, wo du die wichtigsten Grundlagen des Götterdienstes nachlesen kannst. Folge mir."

  • Mars war wirklich mit ihm. Erst wurde er in die Schar der Discipuli aufgenommen und nun trifft er unter den vielen Priestern genau den, den er suchte. Und freundlich war er auch. Daher folgte er ihm nach.


    Auf dem Weg in die Nebengebäude, sagte er zu Victor:


    "Wenn der Unterricht breit gefächert ist, dann lernt man auch mehr. Und schließlich haben wir, auch wenn wir uns einem Gott verschreiben, ja dennoch viele Götter! Da sollte man auch über sie etws wissen, denke ich. Eine Schriftrolle, gut: dann kann ich endlich studieren. Herrlich!"


    /edit: } durch ] ersetzt.

  • An einem wunderschönen Morgen machte sich Imperiosus, noch bevor er sich zum Templum Mercuris aufmachte, zu seinem alten Lehrer auf.


    Glücklich betrat er die große Halle des Marstempels. Ach wie schön waren hier seine Zeit. Doch auch sehr anstrengend, wie er zugeben musste.


    So stellte er sich etwas Abseits und wartete auf einen Priester, der ihm sagen konnte wo der Sacerdos Valerius Victror stecke...oder er wartete auf diesen höchstpersönlich.
    Wie dem auch war, er wartete.

  • Zitat

    "Wenn der Unterricht breit gefächert ist, dann lernt man auch mehr. Und schließlich haben wir, auch wenn wir uns einem Gott verschreiben, ja dennoch viele Götter! Da sollte man auch über sie etws wissen, denke ich. Eine Schriftrolle, gut: dann kann ich endlich studieren. Herrlich!"


    Victor nickt zustimmend. "Die eigentlichen Kulthandlungen unterscheiden sich auch nur wenig."


    An einem kleinen Raum angekommen öffnet Vic diesen und tritt ein. Dort sucht er in dem Wandregal mit vielen Schriftrollen eine ganz bestimmte heraus und reicht sie dem neuen Discipulus.


    "Die Religionsfibel, die Grundlagen der Kulthandlungen. Nimm sie mit nach Hause und bring sie zum Unterricht wieder mit. Ich rate dir eine Abschrift davon zu machen. Studiere sie ein gut, es könnte sein, dass in deinen zukünftigen Prüfungen Fragen dazu auftauchen."


    Religions-Fibel


    Religiöses Handeln kann sich auf vielerlei Wege ausdrücken.


    Berührung:


    Das Ritual der Berührung stellt eine Übertragung von göttlicher Macht dar. Als Beispiel sei hier das Ritual bei den Lupercalien zu nennen, wo die Luperci Frauen mit Zweigen berühren um so Fruchtbarkeit zu übertragen. Auch bei der Tempelweihe findet dieses Ritual Anwendung. Die Berührung des Türpfosten des zu entstehenden Tempels stellt neben der Besti8mmung des Grundstücks durch den Augur den wichtigsten Aspekt dieses Rituals dar.
    Auch das Berühren und Küssen von Kultstatuen durch Gläubige stellt ein Ritual dar, wo durch ein enger Kontakt zwischen dem Menschen und der Gottheit hergestellt wird. Dies vermittelt Wohlwollen und Vertrauen.


    Ostentation:


    Mit Ostentation ist die Zurschaustellung von Kultstatuen und anderen religiösen Artefakten gemeint. Manche Tempel haben nur an bestimmten Tagen geöffnet und bei manchen Kulten findet regelmäßig (jährlich) eine Prozession statt, bei der die Kultstatue zur Schau gestellt wird. Diese Mittel schaffen bei den Gläubigen ein reges Interesse durch die Seltenheit.


    Prozession:


    Jede Prozession hat einen klar definierten Start- und Endpunkt und der Prozessionsweg ist allen klar bekannt. Die Teilnehmenden (Gruppen) haben Festtagskleidung (Toga) zu tragen und in der Regel mit einem anschließenden Ritual zutun, welches auf die Prozession folgt.


    Es gibt verschiedene Arten von Prozessionen, z.B. welche, die von verschiedenen Orten ausgehen. Des weiteren unterscheidet man die, welche räumliche Figuren beschreiben, wie einen Kreis um eine Gruppe oder Ort, welches als Reinigungszeremonie zu verstehen ist. (Innen – Außen, Rein – Unrein).


    „Lustratio exercitus“ – Die Umkreisung des Heeres
    „Lustratio urbis“ – Umkreisung der Stadt


    Musik:


    Musik spielt auch eine große Rolle bei religiösen Handlungen. So kann das Spielen der Tibia störende Geräusche bei einem Ritual übertönen. Auch ist es nicht selten, dass Hymnen bei öffentlichen Ritualen und Prozessionen gespielt werden. Für dies Aufgaben gibt es spez. Kultmusiker. Auch Chöre von Frauen und Kindern sind bekannt.


    Tanz:


    Auch der Tanz stellt ein Ritual dar. Erinnert sei hier an den Tänzen der Salier im März. Auch bei anderen Zeremonien kann ein Tanz vorkommen. Am weitesten ist mit der Dreischritt („tripudium“) bekannt. Meistens ist er Tanz Jugendlichen vorbehalten, doch auch ältere Tänzer sind bekannt, wie z.B. die Arvalbrüder. Gerade in Kulten die aus dem Osten des Imperiums stammen, sind Tänze bekannt, wie z.B. im Isiskult.


    Wettkampf:


    Auch eine Reihe von Wettkämpfen sind den Göttern gewidmet. Erinnert sei hier an den Lauf der Luperci, welcher als Wettkampf ausgetragen wird oder die Wagenrennen zum Oktoberfest oder die Equirria zu Ehren des Mars. Auch Gladiatorenkämpfe zählen hierzu, welche häufig zu Totenfesten abgehalten wurden und als „munus“ – Geschenk bezeichnet wurden.


    Gabe


    Die Gabe ist ein Geschenk (an die Götter). Ziel ist es ein langfristige Balance zwischen den Gaben der Götter und der Gläubigen zu erreichen. Von den meisten Gaben bekommen die Gläubigen etwas zurück, was zeigen soll, wie huldvoll und überlegen die Götter sind.
    Man unterscheidet „blutige“ und „unblutige“ Opfer.


    Blutige Opfer


    Bei der Opferung von Tieren gibt es einige zu beachten. Jede Gottheit hat eigene Vorstellungen von ihren Opfertieren, welche der zu Opfernde beachten muss. Zu unterscheiden sind das Alter des Opfertieres, ob es noch am säugen ist, ob es noch trächtig ist etc. Auch das Geschlecht ist von Bedeutung, genauso wie die Farbe des Tieres. So opfert man Himmelsgottheiten weiße Tiere, Feuergottheiten rote Tiere und Unterweltgottheiten schwarze Tiere. Vor der Opferung muss das Tier gereinigt werden, es wird mit Wasser besprenkelt und mit einer Salzlake („mola salza“) eingerieben. Der Opferleiter streicht dem Tier mit dem Messer über den Rücken. Dann fragt der Opferdiener: „Agene?“ (Soll ich handeln?) und der Opferleiter spricht „Age!“. Nach der Schlachtung des Tieres und wenn es ausgeblutet ist, wird die Eingeweideschau veranstaltet. Sind diese in einem akzeptablen Zustand, heißt es „litatio“ – „das Opfer ist angenommen“. Ist dem nicht so, muss das Opfer so lange wiederholt werden, bis dieser Zustand erreicht ist. Fehler sind bei der nicht korrekten Durchführung des Opfers und/oder des à Gebetes zu suchen. Auch kann es nach mehrmaligen Durchführen des Opfers sein, dass die Gottheit dieses Opfer nicht annehmen möchte. Blutige Opfer sind ausschließlich am Altar vor dem Tempel durchzuführen. Oft schließt sich nach der Opferung ein à Mahl an.


    Unblutige Opfer - „Libation“


    Mit der Libation sind unblutige Opfer gemeint. Dies können sein: Das ausgießen (spenden) von Wein aus einer flachen Schale („patera“), das Verbrennen von Weihrauch auf einen Altar oder Herd, das Opfern von Kuchen, Blumen oder auch Geld. Diese Opfer können dargebracht, vergossen oder verbrannt werden. Werden diese Gaben im Tempel dargereicht, so geschieht dies in der Regel auf einen tragbaren Altar („foculus“). Unblutige Opfer gibt es auch häufig als Voropfer von blutigen Opferungen.


    Vernichtung:


    Stellt zum einem die Übergabe von Gaben an die Götter dar, indem sie in eine Grube eingelassen wurden. (Dies geschieht, nachdem die Tempelräume voll mit Opfergaben sind, sie werden dann auf dem Tempelgrundstück „templum“ eingegraben), es kann aber auch eine Art Selbstverfluchung darstellen, wo durch das Schicksal des Eidbrüchigen symbolisch vorweggenommen wird, z.B. durch das vollkommene Verbrennen eines Opfertieres, zerstückeln eines Tieres oder durch das Wegwerfen eines Steins.


    Mahl:


    Das Mahl schließt sich meistens an eine Tieropferung an. Dazu wird das Tier nach der Opferung auf Kochtöpfe verteilt. So zählen Küchen und Sitzgelegenheiten neben dem eigentlichen „aedes“ mit der „cella“ zur Einrichtung eines Tempels. Auch das gemeinsame einnehmen eines „daps“ – Breis ist aus landwirtschaftlichen Ritualen bekannt.


    Pflegerituale:


    Pflegerituale spielen auch eine wichtige Rolle und sind in zwei Arten zu unterscheiden. Zum einem das waschen, ölen, ausschwefeln und bekleiden von Kultbildern, welches als Symbol für die Anwesenheit der Gottheit darstellt.
    Zum anderen verlangt ein religiöses Ritual auch Reinheit vom Teilnehmer. Das besprengen des Kopfes mit Wassers und das waschen der Hände sind hier Minimum. Hervorgegangener Geschlechtsverkehr verlangt mehr.


    Gebet:


    Bei jedem Ritual gibt es mindestens ein Gebet. Genauso setzt ein Gebet mind. eine hervorgegangene Gabe voraus, um die Aufmerksamkeit der Götter zu erregen. Oberstes Gebot beim Gebet sind Ruhe und Konzentration der Teilnehmer. Jede Störung kann das gebet unwirksam machen. Um dies zu vermeiden ist es ratsam, einen Flötenspieler bei dem Ritual zu haben, welcher mit seinem Gespiele störende Laute übertönt. (à Musik)
    Die Person, die das Gebet spricht (Ritualleiter), kann sich auch den Zipfel der Toga über den Kopf ziehen um so maximale Störungsfreiheit zu erlangen („ritus patrius“). Es ist auch von entscheidender Bedeutung, das der genaue Wortlaut der Formel eingehalten wird, da sonst das Gebet nicht wirksam ist. Beten Nicht-CD-Mitglieder bei einem (privaten) Ritual ist es daher ratsam, einen Sacerdos als Vorsprecher zu haben. Bei einem Gemeinschaftsgebet, welches eine abschließende Bestätigungsformel enthält, ist es ratsam, diese schriftlich unter den Teilnehmenden zu verteilen.
    Der Ritualleiter steht bei dem gebet, evt. mit geneigtem Kopf (auch kniend ist möglich als Form des Flehens) die Hände zum Himmel oder zur Statue bzw. Altar gerichtet. Er spricht mit erhobener Stimme und schließt das Gebet mit einer Wendung nach Rechts ab.


    "Morgen früh kommst du einfach zum Unterricht der Discipuli. Ein Tempeldiener wird dir den Weg dorthin zeigen. Hast du soweit erstmal noch fragen?"

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Imperiosus
    So stellte er sich etwas Abseits und wartete auf einen Priester, der ihm sagen konnte wo der Sacerdos Valerius Victror stecke...oder er wartete auf diesen höchstpersönlich.
    Wie dem auch war, er wartete.


    Ein Popa will gerade an Imperiosus vorbeieilen, als er diesen erkennt. Er grüßt ihn erfreut und sagt ihm dann, dass Victor hinten bei der Kultstatue des Mars ist.

  • Varus betrat den Tempel des mars Ultor das erste mal und schaute sich erstaunt um, als er schließlich fast alles Betrachet hatte suchte er den Sacerdos Martialis Vibius Valerius Victor. Er hoffte ihn bald zu finden um seine Aufgabe zu erledigen zu können.

  • Zitat

    Original von Appius Aelius Varus
    Varus betrat den Tempel des mars Ultor das erste mal und schaute sich erstaunt um, als er schließlich fast alles Betrachet hatte suchte er den Sacerdos Martialis Vibius Valerius Victor. Er hoffte ihn bald zu finden um seine Aufgabe zu erledigen zu können.


    Da er letztendlich ein Discipulus im Clutus Martialis geworden und dem auch nichts entgegenzusetzen war, befand sich Gracchus durchaus auch das ein oder andere Mal im Tempel des Mars. So auch, als der Aelier sich suchend darin umsah.
    Es behagte Gracchus ganz und gar nicht, und doch führte kein Weg daran vorbei, den Fremden nach seinem Begehr zu fragen. Schicksalsergeben näherte er sich ihm.
    "Salve, kann ich dir helfen?"



    Sim-Off:

    Der Sacerdos hat sich bis nächstes Jahr abgemeldet: An- und Abwesenheiten

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Victor steht in einiger Entfernung und beobachtet zufrieden, wie der Discipulus auf den Fremden zugeht. Er beschließt, vorerst abzuwarten und zu sehen, wie sich Gracchus im täglichen Tempeldienst anstellt. 8)

  • Der Merkurtempel war abgehackt und nun ging es weiter zum Tempel des Mars. Hoffentlich gab es hier etwas, was er tun konnte. Die bisherigen Probleme die er in Erfahrung gebracht hat, waren für seine geringe Macht, welche er mit diesen Amt innehatte, nicht lösbar.


    "Ist hier jemand?"

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    "Ist hier jemand?"


    Ein Tag ohne Unterricht mit den Discipuli ist fast wie ein Feiertag. Endlich ist Victor mal wieder zu den paar administrativen Aufgaben gekommen, die so ein Tempel mit sich bringt, inklusive der Berechnung der Einnahmen durch Opferspenden und einschmelzbare Votivgaben. Außerdem hat er die Tempeldiener herumgescheucht und dafür gesorgt, dass die Büsten und Statuen gereinigt werden. Die Tempelbesucher bilden sich immer ein, dass es Glück bringt, wenn sie sie anfassen, nur dass sie sie dabei lauter hässliche kleine Fingerabdrücke hinterlassen, daran denkt wieder keiner.


    Als letztes nun hat er sich die Opfergaben vorgenommen. Mit einer kleinen Kiste voll Keksen und einem Kuchen ist er gerade dabei den Tempel zu durchqueren, als eine Frage durch den Tempel hallt. Es klingt fast ein wenig danach, als würde jemand Mars suchen, doch da er seine Frage dann wohl eher vor der Kultstatue stellen würde, geht Vic doch zu dem Mann hin.


    "Natürlich ist hier jemand." Irgendwas muss dringend gegen diese Gerüchte, dass die Tempel des Imperiums vollkommen verwaist seien, unternommen werden. "Salve, ich bin Vibius Valerius Victor, Sacerdos Martialis. Kann man dir irgendwie helfen? Kommst du wegen eines Opfers?"

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