Agrippa betrat den Tempel der Fortuna, um seiner Schutzgöttin ein Opfer darzubringen.
[Forum Holitorium] Templum Fortunae
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Salve Publius Matinius Agrippa!
Du hast sichtlich den Wunsch, der Göttin Fortuna ein Opfer darzubringen.
Ich will dir gerne behilflich sein.
Hast du bereits ein Opfertier ausgesucht, hast du es sogar schon mit? -
Sim-Off: Verzeih, wenn ich dir heute oder übers Wochenende nicht antworten kann, denn ich bin übers Wochenende nicht da! Ab Montag ginge es dann weiter!
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Ein wenig aufgeregt stand ich im Tempel und wartete darauf das die Opferung beginnen würde.
Mein Blick fiel auf die Opferungsutensilien, soweit ich das überblicken konnte war alles vorhanden.
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Ein Blick zu Lucia ließ mich erahnen, dass sie selbst ein wenig ungeduldiger wurde.
Ich wartete noch auf die Antwort von Agrippa.
Wollte er überhaupt ein großes Opfer spenden, oder wollte er nur im Tempel beten?
Vielleicht hatten wir ihn einfach überrollt...Ich fragte ihn erneut:
"Agrippa! Möchtet ihr überhaupt ein großes Opfer zelebrieren? Oder betratet ihr den Tempel nur, um zu beten? Wenn dies zutrifft, so entschuldigt mich für meine Überrumpelung- aber wir Priester wollen schließlich schnell zu erreichen sein und jegliche Huldigung der Götter fördern!"
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"Ich werde der Fortuna ein kleines Opfer darbringen und danach werde ich beten, aber ich danke euch für eure Hilfe."
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"Ah"
sagte ich,
"So Fortuna will, wünsche ich euch viel Glück Agrippa!"
mit diesen Worten verließ ich den Tempel.
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Auch ich zog mich leise zurück.
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Crassus betrat das Heiligtum der Göttin, welche der Familie die Schutzpatron ist. Er legte seinen Mantel ab und wartete, daß man ihn empfing.
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"Salve!", begrüßte ich den Neuankömmling freundlich. "Kann ich dir helfen?"
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"Salve, ich möchte der Göttin Fortuna, die mehr als großzügig sich gegenüber unserer Gens gezeigt hat, danken und ihr Opfern. Ich bin aber noch nie hier gewesen..."
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"Das macht nichts.", meinte ich schmunzelnd. "Was möchtest du denn opfern? Oder hast du bereits etwas mitgebracht, das du opfern möchtest?"
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"ich möchte der holden Göttin Früchte darbieten und den Altar mit Wein übergießen."
Sim-Off: muß ich irgendwas kaufen?
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Sim-Off: Jap, einfach in der WiSim ein Opfer kaufen (klein, groß...wie´s der Geldbeutel gestattet...)
Ich nickte und schickte jemanden los, um das gewünschte zu holen.
"Möchtest du die Göttin auch um etwas bitten, oder soll es ein reines Dankopfer sein?" -
"Ein reines Dankesopfer."
Sim-Off: ach so ein Opfer, alles klar
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Dann begab sich Crassus zum Alter der Göttin, legte ehrfürchtig die Gaben vor ihm nieder, begoß den Altar mit Wein und sprach dankende Worte. Dabei fühlte er sich wie von unsichtbarer Hand gestreichelt.
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Ich sah schweigend zu, er machte alles richtig, also brauchte ich weiter nichts zu tun...
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Ich betrat langsam und mit ehrfürchtigen Schritten den Tempel meiner auserwählten Göttin, meiner Schutzpatronin. Ich würde ihr heute ein Opfer darbringen, in meiner Hand hielt ich einen Hasen und einen Korb in der anderen mit allerlei leckeren Früchten.
Und ich war für meinen Verwandten Marcus Octavius Nauticus hier, der mir unheimlich viel bedeutete und auch ein wenig die väterliche Rolle mit übernahm. Ich schritt immer langsamer werdend auf den Altar zu. Da ich selbst eine Priesterin der Fortuna war und stets gewesen bin brauchte ich nicht nach anderen Priestern ausschau halten.
Und nun kniete ich vor ihr nieder, vor dem Abbild der großen Fortuna. Ein wenig schwermütig dachte ich an die Tempestas, die ich noch vor gar nicht allzulanger Zeit eigenhändig gesegnet habe und bei ihrer Einweihung meine erste Rede gehalten hatte. Und nun hatte Neptun sie in sein Reich geholt. Ich streckte meine Arme der Statue entgegen.
Oh du große Fortuna, mit diesen Gaben möchte ich dir danken, dass du meinem Verwandten Marcus Octavius Nauticus in der Not gerettet hast! Er ist wichtig für mich und auch ein wichtiger Mann für das Reich. Und ich möchte dich bitten, gebe weiter auf meine ehemalige Familie acht, schütze welche in Gefahr sind und vorallem schütze auch meine neue Familie, die Tiberia. Ich kann auf der irdischen Ebene achten, doch du musst für das Wohlergehen Romas und das meiner Familie in deiner Ebene achten! Oh bitte nehm diese in Demut geopferten Gaben an!
Ich legte den Hasen und das Obst auf den Alter und schloss die Augen um mein Gebet im Stillen zu ergänzen und die Fortuna zu lobpreisen, auf das sie mich erhören würde und meiner Bitte nachkomme.
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"Liebste, wir sollten der Fortuna danken..."
Aventurinus schaute sich schon um, ob einer der Straßenhändler vor dem Tempel eine geeignete Opfergabe im Angebot hatte...
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Zitat
Original von Quintus Caecilius Aventurinus
Liebste, wir sollten der Fortuna danken...Ich freute mich wie ein Kind, drehte mich im Kreis und umarmte ihn
Liebster, ich werde ihr nie genug danken können!
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